Republik Ospor
Republik Ospor | |||
---|---|---|---|
| |||
Amtssprache | Ospori | ||
Hauptstadt | Bugovina | ||
Staatsform | Republik | ||
Regierungsform | semipräsidentielles System | ||
Staatsoberhaupt | Präsident Gordan Vukovic | ||
Regierungschef | Ministerpräsident Emiljan Ribar | ||
Fläche | 108.227 km² | ||
Einwohnerzahl | 12.836.836 (Stand 2515) | ||
Bevölkerungsdichte | 119 EW/km² | ||
Bruttoinlandsprodukt | Nominal: | ||
Währung | 1 Akron (₳) | ||
Kfz-Kennzeichen | OS | ||
Internet-TLD | os | ||
Telefonvorwahl | 65 |
Die Republik Ospor im Osten von Akronor. Im Norden grenzt die Freie Republik Kharanien. Im Osten grenzt die Rythanische See. Im Süden grenzen die Republik Torassia. Im Nordwesten grenzt die Volksrepublik Grundistan und im Südwesten grenzt die Wotania.
Inhaltsverzeichnis
Karte
Geografie und Natur
Dem an der Rythanischen See gelegenen, überwiegend flachen Land ist die Weite Nehrung vorgelagert, die das Weite Haff von der Rythanischen See trennen. Im Osten verfügt Ospor über mehrere kleine Inseln, nur Mirnos und Karvas sind von nennenswerter Größe. Zwischen ihnen und der Küste breitet sich das dem Wechselspiel der Gezeiten unterliegende Wattenmeer aus. Der breite Dünengürtel an der Küste geht landeinwärts in die Zone der See- und Flussmarschen über, heute eine künstlich entwässerte, sehr fruchtbare Polderlandschaft. Dahinter steigt das Land in der von eiszeitlichen Ablagerungen geprägten Hügelzone der Geest leicht an. Der Vasaker Berg, ein Ausläufer der Dirillen und mit 580 m die höchste Erhebung des Landes und liegt an der Grenze zu Wotania.
Beölkerung
Rund 53% der Einwohner gehören zu den Ospori, die sich überwiegend zum Halloismus bekennen. Die nächstgrößere Gruppe bilden die Torassen, die etwa 30% der Bevölkerung stellen. Viele sind in den letzten Jahren ausgewandert, ebenso wie die Kharanischstämmigen (7,2%) und die [Nordrythanisches Reich|Nordrythanen]. Insgesamt leben mehr als 100 Nationalitäten in Ospor, darunter auch Svalesen, Erkassier, Slawen, Krowuyanischstämmige und Zajresher.
Rund 36% der Ospori sind konfessionslos. Mit 49% stärkste Religionsgemeinschaft sind die Halloisten (vor allem im Westen des Landes), gefolgt von den Chronisten (etwa 7%).
Staat und Politik
Die Republik Ospor sind nach der mehrfach revidierten Verfassung von 2415 eine präsidentielle Demokratie mit parlamentarischem Regierungssystem. Staatsoberhaupt ist der Präsident, derzeit Gordan Vukovic. Er ist Vorsitzender des Staatsrates. Dieses Verfassungsorgan hat beratende Funktionen und ist oberstes Verwaltungsgericht. Die vom Ministerpräsidenten geleitete Regierung wird vom Präsidenten ernannt und ist dem Parlament verantwortlich. Die gesetzgebende Gewalt liegt beim Parlament, das aus zwei Kammern besteht. Die 85 Mitglieder der Ersten Kammer werden für vier Jahre von den Provinztagen gewählt, die 189 Abgeordneten der Zweiten Kammer ebenfalls für vier Jahre direkt vom Volk. Wichtige Parteien sind die Republikanische Volkspartei (PRP), die Torunisch-Demokratische Partei (PTT), die rechtspopulistische Partei der Osporischen Heimat (DOMA), die Grüne Partei (GREEN), der Halloistische Demokratische Apell (HDA), die linksliberale Reformpartei (RFP) sowie die Soziale Partei Ospor (SPO).
Wirtschaft
Im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte entwickelte sich Ospor von einem überwiegend agrarisch geprägten Land zu einem leistungsstarken, exportorientierten Industrie- und Dienstleistungsstaat. Die internationale Verflechtung der osporischen Wirtschaft und ihre Abhängigkeit vom Außenhandel brachten für die Ospor früher als anderswo die Notwendigkeit, sich in den 2460er Jahren auf die Forderung der Globalisierung einzustellen. Dies versuchte man durch Einsparungen im Staatshaushalt, Einschnitte im Sozialbereich und eine Reduzierung der Arbeitskosten zu erreichen.
Obwohl Ospor nur über eine relativ kleine landwirtschaftliche Nutzfläche verfügt, hat der Agrarsektor große Bedeutung. Hauptanbauprodukte sind Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben und Gartenbauprodukte. Die Imkerei hat in Ospor große Bedeutung. Bis heute sind über 6000 verschiedene Bienenarten gezüchtet worden, die gemeinsam für den osporischen Honig verantwortlich sind und für den das Land weltweit bekannt ist. Noch heute befindet sich die Biene als Zeichen der Imkerei im Wappen des Landes.