Bamberger Bund

Aus Ultos
Version vom 23. April 2019, 16:54 Uhr von Feanaro (Diskussion | Beiträge) (Das NORDERSBROER NEWSBLÄTTLE titelte: "Der Coup von Bamberg - Die DVD und Feanaro gehen ein Bündnis ein)
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Bamberger Bund (BAMBU)
Bambu-wappen.png
Gründung 2515
Hauptsitz Bamberg
Generalsekretär Jeff Pottjakker

Der Bamberger Bund ist ein militärisch-defensives sowie wirtschaftliches Bündnis von Staaten unterschiedlicher Regionen auf Ultos.

Mitgliedsstaaten sind:

Ursprünglich gegründet wurde er 2515 als Bündnis zwischen der UAF und der DVD. Jedoch kamen im Laufe der Zeit zahlreiche Staaten hinzu. Der Name des Bündnisses leitet sich von seinem Hauptsitz in Bamberg, Provinz Aumen, DVD ab.

Konzept von Narazhov

Der BAMBU hat am 4.IV.2518 das Konzept von Narazhov verabschiedet, ein Grundlagenpapier zu seinen Werten.

Der Wahlspruch im Wappen des BAMBU „Jat skum et skal skojunn“ ist Ultan und bedeutet: „Durch Freundschaft und Freiheit zum Frieden“. Dies bezeichnet die Säulen der BAMBU-Politik:

  • Freundschaft: Visafreiheit, enge wirtschaftliche Zusammenarbeit, enge militärische Zusammenarbeit
  • Freiheit: Souveränität des Staates und des Volkes sollen geschützt werden; insbesondere sollen kleine Staaten vor der ideologischen, wirtschaftlichen oder gar militärischen Abhängigkeit von Drittstaaten geschützt werden
  • Frieden: Weltfrieden als Ziel, durch wirtschaftlichen Ausgleich zu erreichen.
  • Zudem: Forschung, Besitz und Einsatz von Atomaren, Biologischen und Chemischen Waffen wird geächtet.

Außerdem bekennt sich der BAMBU zur Vielfalt von Verfassungen, Kulturen und Sprachen.

Die Gründung des BAMBU in der Presse

Das NORDERSBROER NEWSBLÄTTLE titelte: "Der Coup von Bamberg - Die DVD und Feanaro gehen ein Bündnis ein"

Bamberg, 4. Apora 2515 (24.05. GZR). An diesem Tage wurde Geschichte geschrieben: Der Murabien vorgelagerte, einflussreiche Staat Feanaro und die Supermacht Diktatistan gehen ein militärisch-wirtschaftliches Bündnis ein. Dieser Vorfall traf die Öffentlichkeit von Ultos völlig unerwartet, denn die Verhandlungen bezüglich dieses Bündnisses wurden bis kurz vor seiner Gründung geheim gehalten. Sofort berief Jaro Hahn einen Krisenstab ein, der in den kommenden Tagen seinen Abschlussbericht abliefern soll. Auch Gesandte anderer Länder werden vorsprechen.

Der Name des Bündnisses wird BAMBU (Bamberger Bund) lauten, nach dem Ort der Verhandlungen und des zukünftigen Hauptsitzes. Ziel ist das Schaffen eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes, sowie eine verstärkte militärische Zusammenarbeit, außerdem soll die Außenpolitik abgestimmt werden. Das BAMBU-Generalsekretariat wird von einem zivilen Generalsekretär (GS) und einem militärischen Oberbefehlshaber (OBH) geleitet. Das Exekutivorgan des Bundes ist der BAMBU-Rat und besteht aus: Regulator Hermann von Lauenstein (DVD), Präsident Begam Ecthelion Anwamane (ZFRF), sowie dem noch nicht festgelegten Generalsekretär aus der DVD und einem ebenso noch nicht namentlich bekannten Oberbefehlshaber aus der ZFRF. Der Rat beschließt zwingend einstimmig.

Zunächst sollen zwei Organisationen gegründet werden: Das BAMBU-Militär-Forum (BAMBUMF) für militärische Zusammenarbeit (Vorsitz: ZFRFVerteidigungsminister Raummarschall Maroth Meralom), und die BAMBU-Freihandel-Zone (BAMBUFZ) für wirtschaftliche Zusammenarbeit (Vorsitz: Prof. Dr. Ditr Yméwg-Lykos, Finanzminister der DVD). Der Bamberger Militärstützpunkt soll erheblich ausgebaut werden. Es soll unter anderem ein Raumlandefeld entstehen. Bisher sind etwa 150.000 Soldaten dort stationiert, von Diktatistanischer Seite sollen 100.000 hinzukommen, von feanarischer mindestens ebensoviele. Das Militärübungs- und Forschungsgelände wird von 150 qkm auf 500 qkm ausgeweitet.

Beide Staaten zeichnen sich durch wirtschaftliche und militärische Stärke aus. So ist Feanaro im Besitz der Raumsperber, von denen fünf ab sofort in Bamberg stationiert sein werden. Die DVD hat mit 2,1 Millionen Soldaten das größte ständige Heer von Ultos. Beide Staaten können auf sich auf sehr hoch entwickelte Technik stützen. Entsprechend reagierten Sprecher von Regierungen überall auf Ultos. „Wir schauen mit Beunruhigung, gar mit Besorgnis auf die Bamberger Entwicklung. Unsere Beziehungen zu beiden Staaten werden wir überdenken“, hieß es aus Paramur.

Der Nörgelstaner Außenminister Maurice Artna meldete sich höchstpersönlich zu Wort: „Ich finde das einfach dumm. Insbesondere, dass Nörgelstan kein Vetorecht bei den Abstimmungen des BAMBU-Rates zukommt, kann ich nicht akzeptieren.“

Auch die FRNX-Regierung tat, wie eingangs gesagt, ihre Beunruhigung kund. So sagte Jaro Ål, Sprecher des Außenministeriums, vorgestern in einem Interview: „Wie wir die Gründung des BAMBU bewerten sollen, haben wir noch nicht abschließend geklärt. Sicher ist: Der internationale Einfluss der DVD erlangt eine neue Stufe, denn ihre einsame Stellung ist vorüber. Die Macht Feanaros betritt die Weltbühne. Alles ist möglich, Gutes wie Schlechtes“. Das politische Klima von Ultos dürfte nachhaltig beeinflusst werden. Wie genau, ist noch nicht zu sagen. (wkmg)