Bank von Hamarien und Portien

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Banco de Hamaría y Portía S.A.
BHP.png
Rechtsform Sociedad Anónima (Aktiengesellschaft)
Gründung 2483
Sitz Puerto Grande, Hamarien Flagge alternativ.png Hamarische Republik
Leitung Hamarien Flagge alternativ.png Eduardo Florencio
(Vorstandsvorsitzender)

UAF-Wappen-neu.png Taldora Seventan
(Aufsichtsratsvorsitzende)

Mitarbeiter 56.326 (2519)
Umsatz 336,5 Mrd. ₱ (232,1 Mrd. ฿)
Branche Finanzen

Die Banco de Hamaría y Portía S.A. ist eine international agierende Großbank mit Hauptsitz im hamarischen Puerto Grande. Sie ist die größte Bank Murabiens und weltweit aktiv. Im Jahre 2519 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 336,5 Mrd. ₱ (232,1 Mrd. ฿) und beschäftigte weltweit rund 56.326 Mitarbeiter.

Geschichte

Die BHP entstand 2483 durch die Fusion der Privatkundengeschäfte der beiden hamarischen Notenbanken im Zuge der hamarischen Wiedervereinigung und der wirtschaftlichen Umstrukturierung des Landes. Im Anschluss investierte der hamarische Staat massiv in die Bank, um sie im internationalen Vergleich konkurrenzfähig zu machen. Der hamarische Staat hält deswegen auch heute noch 30,5% der Anteile an der Bank.

Geschäftsbereiche

Die bedeutendsten Geschäftsbereiche der Bank sind das Privatkundengeschäft, in dem zwischen Standardkunden und vermögenden Kunden unterschieden wird sowie das Investmentbanking und das Immobiliengeschäft. Die Zentrale des Unternehmens befindet sich in Puerto Grande. Weitere Geschäftsfelder sind die Kreditvergabe, die Betreuung von Firmenkunden und der Interbankenhandel.

Filialnetz

Die BHP besitzt ein umfangreiches Filialnetz von 4.627 Filialen, dass sich auf 14 Staaten und autonome Territorien verteilt.

Kunden

Die BHP ist international aktiv und die bedeutendste Bank der Hamarischen Republik, so hat sie allein hier ca. 26,3 Millionen Privatkunden sowie ca. 62.630 größere und kleinere Geschäftskunden. Weltweit hat die Bank 63 Millionen private Kunden und 320.000 geschäftliche Kunden.

Beteiligung an kriminellen Aktivitäten

Im Jahr 2512 kam es zu einem Leak (Hamaría-Papers) von internen Firmendaten, die eine milliardenschwere Beteiligung der Bank an kriminellen Aktivitäten (Diamantenschmuggel, Drogenhandel, Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Waffenhandel etc.) offenbarten. Es folgten Ermittlungen des Inlandsgeheimdienstes, der Nationalpolizei und der hamarischen Finanzaufsicht, wegen denen die Bank schließlich Strafzahlungen in Höhe von 2,6 Mrd. ₱ leisten musste, zudem wurden Vorstand und Aufsichtsrat ausgetauscht. Sechs Manager der Bank wurden später zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, die (Staats-)Minister der Ressorts Finanzen, Justiz und Wirtschaft mussten nach öffentlichen und internen Druck zurücktreten. Weitere Strafen blieben aufgrund der Systemrelevanz der Bank aus.

Ermittlungen, ob es bei den Geschäften möglicherweise Verbindungen zur Tàùmmas Maipaipa gab, blieben ohne sicheres Ergebnis.

Wahrnehmung

Der Leak im Jahr 2512 hat die öffentliche Wahrnehmung der Bank stark verschlechtert, zwar sollen laut dem Vorstand keine solchen Aktivitäten mehr stattfinden, der Ruf der Bank hat jedoch stark gelitten. Dennoch ist die Bank weiterhin international erfolgreich, vor allem bei Privat- und Geschäftskunden, denen die Bank besonders attraktive Konditionen bietet. Seit einigen Jahren gilt die Bank zudem wegen ihrer Verschwiegenheitspolitik als Lieblingsbank der hamarischen Oligarchen.

Beteiligungen

Bei den folgenden Unternehmen ist die BHP Großaktionär:

Aktionärsstruktur