Erkassische Sprache: Unterschied zwischen den Versionen

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Über den Zeitraum ihrer anfänglichen Existenz gab es für das Erkassische keine allgemein anerkannte Art der Niederschrift. Lange Zeit, besonders in der Hochphase des rythanischen Einflusses, war es übliche Praxis, das Erkassische mit [[Osporitsa]] zu transkribieren. Als nach der Gründung des [[Erkassien#Erkassisches_Reich_.282365.E2.80.932374.29|Erkassischen Reiches]] die Sprache standardisiert werden sollte, kam die mit dieser Aufgabe betraute Kommission 2370 zu dem Ergebnis, das die Osporitsa-Schrift zur Wiedergabe der Laute der erkassischen Sprache ungeeignet sei und eine bessere Lösung gefunden werden müsse. Schließlich entschied man sich im selben Jahr dazu, die Sprache ab sofort mit einer angepassten Form der [[Astolica]]-Schrift zu verschriften. Auf ein erstes, mehr von der Standard-Astolica abweichendes Alphabet folgte 2377 eine zweite Ausführung. Auf Dieser basiert das bis heute gültige erkassische Alphabet.
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Für den Großteil ihrer Existenz gab es für die erkassische Sprache keine allgemein anerkannte Art der Niederschrift. Lange Zeit, besonders in der Hochphase des rythanischen Einflusses, war es übliche Praxis, das Erkassische mit [[Osporitsa]] zu transkribieren. Als nach der Gründung des [[Erkassien#Erkassisches_Reich_.282365.E2.80.932374.29|Erkassischen Reiches]] die Sprache standardisiert werden sollte, kam die mit dieser Aufgabe betraute Kommission 2370 zu dem Ergebnis, das die Osporitsa-Schrift zur Wiedergabe der Laute der erkassischen Sprache ungeeignet sei und eine bessere Lösung gefunden werden müsse. Schließlich entschied man sich im selben Jahr dazu, die Sprache ab sofort mit einer angepassten Form der [[Astolica]]-Schrift zu verschriften. Auf ein erstes, mehr von der Standard-Astolica abweichendes Alphabet folgte 2377 eine zweite Ausführung. Auf Dieser basiert das bis heute gültige erkassische Alphabet.
  
 
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Version vom 17. Juni 2022, 18:22 Uhr

Die Erkassische Sprache (erkassisch érkasjo lepet) ist die Amtssprache der Erkassischen Republik. Sie wird von rund 57 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen, sowie von weiteren rund 12 Millionen als Zweit- oder Fremdsprache.

Varietäten

Geschichte

Alphabet und Aussprache

Vergleich zwischen dem ersten und dem zweiten (aktuellen) erkassischen Alphabet (inklusive Sonderzeichen).

Für den Großteil ihrer Existenz gab es für die erkassische Sprache keine allgemein anerkannte Art der Niederschrift. Lange Zeit, besonders in der Hochphase des rythanischen Einflusses, war es übliche Praxis, das Erkassische mit Osporitsa zu transkribieren. Als nach der Gründung des Erkassischen Reiches die Sprache standardisiert werden sollte, kam die mit dieser Aufgabe betraute Kommission 2370 zu dem Ergebnis, das die Osporitsa-Schrift zur Wiedergabe der Laute der erkassischen Sprache ungeeignet sei und eine bessere Lösung gefunden werden müsse. Schließlich entschied man sich im selben Jahr dazu, die Sprache ab sofort mit einer angepassten Form der Astolica-Schrift zu verschriften. Auf ein erstes, mehr von der Standard-Astolica abweichendes Alphabet folgte 2377 eine zweite Ausführung. Auf Dieser basiert das bis heute gültige erkassische Alphabet.

Tabelle

Zeichen Lautschrift
(IPA)
Anmerkung
a [a]
á [aː]
aj [aɪ]
b [b]
c [t͡s]
ch [χ]
cz [t͡ʃ]
d [d]
e [ɛ]
é [eː]
ej [ɛɪ]
f [f]
g [ɡʰ]
h [h]
i [ɪ]
í [iː]
j [j]
k [k]
l [l]
m [m]
n [n]
o [ɔ]
ó [o]
oj [ɔɪ]
p [p]
r [r]
s [s]
sc [ʒ]
sz [ʃ]
t [tʰ]
u [ʊ]
ú [u]
uj [ʊɪ̯]
v [v], [f]
w [v]
y [iː], [j]
z [t͡s]

Grammatik

Wortarten

Substantive

Das Erkassische unterscheidet zwischen zwei Numeri, dem Singular und dem Plural. Der Plural wird durch das Anhängen eines Suffixes an das Singularwort gebildet. Welches Suffix verwendet wird, hängt von der Endung des Singularwortes ab.

Wenn ein Wort im Singular auf einen Konsonaten außer N oder S oder auf den Vokal I endet, wird ein -e angehängt. Endet das Wort außerdem im Singular mit einem Y, so wird dieses im Plural durch ein J ersetzt.

  • watór - Auto, watóre - Autos
  • widny - Zug, widnje - Züge

Endet ein Wort auf einen Vokal außer I, wird ein -j angehängt.

  • mastra - Straße, mastraj - Straßen

Endet ein Wort auf einen der Konsonanten N oder S, wird ein -i angehängt.

  • ukrés - Gemeinde, ukrési - Gemeinden