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Balmanische Regierungschefs beschließen grundlegende Reformen des Balmanischen Bundes

Ludvia. Es dürfte die größte Reform seit seiner Gründung im Jahr 2445 sein - die balmanischen Regierungschefs haben sich auf dem BB-Gipfel in Ludvia am Wochenende auf eine tiefgehende, grundlegende Reform des Balmanischen Bundes verständigt. In ihren Reden beim gemeinsamen Festakt im Rathaus von Ludvia betonten Qmintaam Fasht, Lousa Trére, Maxime Konings, Zetra Fersevan, Johann Logesund und Breok Yńata die enge historische, kulturelle, politische sowie wirtschaftlich Verbundenheit der balmanischen Staaten und die Bedeutung des Balmanischen Bundes für den Frieden in Balmanien. Die nun in Ludvia beschlossenen Reformpläne sind schon länger in Planung, genauer gesagt, schon seitdem sich die Unabhängigkeit Gertanesien infolge des Zusammenbruchs der DVD abzeichnete.

Mit dem Vertrag von Ludvia verständigten sich die sechs Regierungschefs zudem auf die Schaffung von insgesamt sieben gemeinsamen balmanischen Organen: Des Balmanischen Rates (Sitz in Gélsby), des Balmanischen Ministerrates (Norstad), des Balmanischen Präsidiums und des Balmanischen Parlament (beide Ludvia), des Balmanischen Gerichtshofes (Gulm), der Balmanischen Zentralbank (Norsbrôk) und dem Balmanischen Rechnungshof (Gervisingen). Die ersten Wahlen zum Balmanischen Parlament sollen noch dieses Jahr stattfinden. Die insgesamt 674 Sitze verteilen sich dann wie folgt auf die Mitgliedsstaaten:

  • Bund Freier Städte: 24 Sitze
  • Emalien: 96 Sitze
  • Galenien: 46 Sitze
  • Gertanesien: 166 Sitze
  • Kanabien: 88 Sitze
  • Torunien: 255 Sitze

Die bedeutsamste Neuerung ist aber wohl die geplante Einführung des Balms, einer gesamtbalmanischen Währung. Dieses Projekt wurde maßgeblich von Kanabien und Torunien, insbesondere vom torunischen Finanzminister Here Kumon (RDA), vorangetrieben und soll den Handel zwischen den balmanischen Staaten durch den Wegfall von Transaktionskosten und Wechselkursrisiken fördern. Mit der 577 Mio. Einwohner umfassenden Balmanischen Währungsunion entsteht zudem die weltweit größte gemeinsame Währungsraum, noch vor der Akronoischen Währungsunion (390 Mio.) und der Asgardischen Währungsunion (365 Mio.).

Außerdem wurde die Gründung eines gemeinsamen Balmanischen Zollraums beschlossen in dem Handelszölle sowie mengenmäßige Handelsbeschränkungen verboten sind und in dem alle Staaten den gleichen Zolltarif verwenden. Der Zollraum ermöglicht zudem allen BB-Bürger bei Aufenthalten von bis zu vier Monaten in Mitgliedsstaaten grundlegende Visafreiheit. Zudem werden die systematischen Personengrenzkontrollen an den Binnengrenzen des Zollraums abgeschafft. Durch die Währungs- und Zollunion des BB entsteht in Balmanien nun der größte gemeinsame Binnenmarkt der Welt.