Benutzer:Myotis Myotis/Gila Heidt

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Gila Marija Heidt
Gila Marija Heidt.png
Geburtsdatum 17. Juli 2453
Nationalität Flagge-Grundistan.png Grundistan
Tätigkeit Politikerin

Gila Marija Heidt (* 17. Juli 2453 in Oberfurt) ist eine grundistanische Neurologin, Politikerin der Sozialistisch-Demokratischen Partei (SDP) und Nationalrätin der Volksrepublik Grundistan.

Leben

Gila Heidt wurde am 17. Juli 2453 als ältestes von drei Kindern in einer wohlhabenden lussisch-osporischen Familie geboren. Ihr Vater war ein lussischer Psychologe, ihre Mutter eine grundistanische Rechtsanwältin mit osporischen Wurzeln. Sie studierte Medizin mit der Fachrichtung Neurologie an der Staatlichen Universität Oberfurt und engagierte sich während ihrer Studienzeit in sozialistischen Studentengruppen, die aber unter der Militärdiktatur verboten waren. Während der Rosenrevolution am 9. November 2476 unterstützte sie die demokratischen Kräfte und versorgte als freiwillige Sanitäterin in einem provisorischen Lazarett Verwundete. Nach der Revolution arbeitete sie als Ärztin im Universitätskrankenhaus Oberfurt. 2482 heiratete sie ihren langjährigen Studienfreund, den fünf Jahre älteren Schriftsteller Nikolai Tolstov, der in der Militärdiktatur als Oppositioneller inhaftiert war. Ein Jahr später kam ihre gemeinsame Tochter Mara-Kristien Heidt zur Welt. Drei Jahre später wurde Heidt in der Uniklinik Chefärztin der Neurochirugie. 2490 gab sie ihren Beruf jedoch auf, um sich vollständig ihrer politischen Laufbahn und insbesondere ihrem Wahlkampf für das Amt des Oberbürgermeisters zu widmen.

Politischer Werdegang

Gila Heidt auf dem Gipfeltreffen der Regierungschefs des STAVA im Februar 2520.

Heidt trat im Jahr 2476, kurz nach der Rosenrevolution, der neugegründeten Sozialistisch-Demokratischen Partei (SDP) bei. Sie engagierte sich nach der Ausrufung der Volksrepublik in der städtischen Politik und wurde 2482 in den Stadtrat gewählt. Im Jahr 2492 wurde sie zur Oberbürgermeisterin von Oberfurt gewählt, 2497 konnte sie ihr Amt mit großer Mehrheit verteidigen. 2502 wagte Heidt den Sprung in die nationale Politik und wurde für SDP in den Volksrat gewählt, 2507 wurde sie erneut ins Parlament gewählt, zudem wurde sie Vorsitzende der SDP-Fraktion im Volksrat. 2512 wurde sie Nationalrätin und erhielt das Außen-Ressort, 2517 wurde sie wiedergewählt, wobei sie erneut das Außen-Ressort erhielt.

Rezeption

Gila Heidt gilt als äußerst beliebte Politikerin, selbst bei ihren politischen Gegnern erreicht sie hohe Beliebtheitswerte. Bekannt ist sie für ihre ruhige aber dennoch resolute Art, mit der sie sich für ihre Positionen einsetzt und für die sie im Inland wie im Ausland respektiert wird.

Der Bundesbote schrieb über Heidt: „Gila Heidt ist der Beleg dafür, dass auch ruhige, sachliche und durchdachte Rhetorik, frei von populistischer Stimmungsmache zum Erfolg führen kann“.

Sie gilt als Teil des eher gemäßigten Flügels der SDP.

Privates

Heidt setzt sich privat für kharanische Oppositionelle ein und arbeitet in ihrer Freizeit in einer Erstaufnahmeeinrichtung für kharanische Flüchtlingen aus dem Vagresch.

Sie spricht fließend Cherwenisch, Kanabisch, Lussisch und Ospori.