Cäwinismus

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Der Cäwinismus als virusbedingte hochansteckende Ausbreitung des Namens Cäwin entwickelte sich zunächst im sexischsprachigen Raum und später über die Landesgrenzen der Kristallbaronie Anders und Rosenstiel (KAR) hinaus. Erstmals beschrieben wurde Cäwinismus in den frühen 70er Jahren des 24. Jahrhunderts. Nach einer ca. 15-jährigen Latenzphase brach das Virus vermutlich 2485 sprunghaft aus und erreichte den Höhepunkt seiner Verbreitung exakt 2491.

Cäwinismus ist eine Virusinfektion mit hohem Infektionspotenzial und als gefährliche Seuche einzustufen. Das Virus schädigt die Erbsubstanz. Cäwinismus unterliegt der standesamtlichen Meldepflicht.

Das Virus

Cäwinismus wird verursacht durch das elternbefallende und fruchtschädigende Retro-Virus aus der Familie der Debiloviridae, Gattung Debilovirus, Humanes Cäwino-Virus (HCV) kurz Cäwinismus -Virus. Bei infizierten Eltern führt das Cäwinismus-Virus zum temporären Ausfall der namensfindenden Hirnareale im frontalen Kortex und schädigt diese auch nach Abklingen der Akutphase dauerhaft. Die Kinder der erkrankten Eltern erkranken chronisch und unheilbar an Cäwinismus.

Das HCV befällt nur männliche Nachkommen. Ursache für diese geschlechtspezifische Ausprägung der Symptome ist die Positionierung der viralen Proteinbausteine im männlichen Genom. Im männlichen Y-Chromosom aktivieren nämlich die Cäwin-Polymerasen die entsprechenden Gensequenzen, im weiblichen Genom findet keine solche Kodierung statt.

Ausbruch

Wo genau die Epidemie ihren Anfang nahm, ist unklar. Es darf aber mit einiger Berechtigung angenommen werden, dass das Cäwinismus-Virus versehentlich in Rosenstiel aus einem Sprachlabor entwich und sich zunächst im Karpatenraum ausbreitete.

Verbreitung

Zum Zeitpunkt ihrer maximalen Verbreitung wurde die Krankheit trotz aller Vorsichtsmaßnahmen auch nach Übersee eingeschleppt. In der UAF mutierte das Cäwinismus -Virus zu einer noch virulenteren Form, dem Cäwin-allein-zu-Haus-Virus.

Aus bisher ungeklärten Gründen wütet das Cäwinismus -Virus bevorzugt in den unteren sozialen Schichten. Experten vermuten, dass Faktoren wie Debilität, Infantilität, Geschmacksverirrung, Blondierung und Dauerwellen den Krankheitsverlauf beschleunigen können.

Ansteckung

Die genauen Mechanismen der Ansteckung sind bis dato unbekannt. Es wurden Kontakt- und Tröpfcheninfektionen ebenso wie Infektionen über das bloße Hören des Namens Cäwin beschrieben. Cäwin Keondra

Langzeitschäden

Mit Cäwinismus infizierten Eltern gelingt es nicht, ihren weiteren Kindern akzeptable Namen zu geben. Nach der Infektion mit Cäwinismus können sie nie wieder ihre Frisur oder ihr Styling ändern. Letztlich verläuft Cäwinismus tödlich.

Therapie und Prävention

Eine Behandlung von Cäwinismus ist nicht möglich. Man kann nur vorbeugende Maßnahmen treffen (100%ige Sicherheit bietet einzig Kinderlosigkeit!) und den Kontakt zu Infizierten meiden.

Vererbung

In den letzten 15 Jahren hat die Virulenz des Cäwinismuserregers stetig abgenommen. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass das Virus mutiert und unter anderem Vorzeichen erneut ausbricht. Für Infizierte und Erkrankte gibt es keine Heilung, sie müssen die Unannehmlichkeiten ihrer Infektion lebenslang erdulden. Glücklicherweise stellt sich in der 2. Generation eine natürliche Immunität gegen Cäwinismus ein.

Als erster Cäwin wurde Cäwin Keondra aus Rosenstiel nachgewiesen.