Casper Boyum: Unterschied zwischen den Versionen

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Boyum wurde 2299 als Sohn von [[Carl Boyum]] und Sarah Boyum, geb. Holme geboren. Er studierte Literatur- und Theaterwissenschaften in Sebeck und begann danach als Autor und Regisseur am Sebecker Stadtheater zu arbeiten. Nach dem Erfolg seines ersten eigenen Theaterstückes, dem Historiendrama ''Chaundzar'', konnte er im Jahr 2330 an das Bündische Nationaltheater wechseln. Dort kamen 2332 bzw. 2336 seine Stücke ''Fünfzig lange Jahre'' und ''Laqma von Paramur'' zur Uraufführung. Es folgten die Stücke ''Große Reiche, große Enden'' (Uraufführung 2339) und ''Mellands Reisen'' (Uraufführung 2342). Spätestens mit ''Große Reiche, große Enden'' war Boyum endgültig zum Star-Autoren des Nationaltheaters avanchiert. Im Jahr 2345 verließ er das Nationaltheater aber überraschend und wechselte in die Politik, er verfasste aber noch weiterhin Theaterstücke, die aber nicht mehr unter seiner Regie aufgeführt wurden. 2346 wurde er für die [[Parteien im Bund Freier Städte|Liberale Freiheitspartei]] in den Sebecker Stadtrat gewählt. Erstmals größere Aufmerksamkeit erhielt er für seine Präsidentschaftskandidatur 2549, bei der er sich jedoch Magnus Nordrum von der [[Parteien im Bund Freier Städte|HDP]] geschlagen geben musste. Zwei Jahre später wurde er Abgeordneter des Bundestages und Vorsitzender des Ausschusses für Außenpolitik. Bei seiner zweiten Präsidentschaftskandidatur konnte er sich knapp durchsetzen, so dass er der fünfte Präsident des Bundes Freier Städte wurde. Er kandidierte aus gesundheitlichen Gründen kein zweites Mal und erlag im Jahr 2366 einem Herzanfall. In seinen beiden letzten Lebensjahren war er maßgeblich am Aufbau der Staatsoper Sebeck beteiligt.  
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Boyum wurde 2299 als Sohn von [[Carl Boyum]] und Sarah Boyum, geb. Holme geboren. Er studierte Literatur- und Theaterwissenschaften in Sebeck und begann danach als Autor und Regisseur am Sebecker Stadtheater zu arbeiten. Nach dem Erfolg seines ersten eigenen Theaterstückes, dem Historiendrama ''Chaundzar'', konnte er im Jahr 2330 an das Bündische Nationaltheater wechseln. Dort kamen 2332 bzw. 2336 seine Stücke ''Fünfzig lange Jahre'' und ''Laqma von Paramur'' zur Uraufführung. Es folgten die Stücke ''Große Reiche, große Enden'' (Uraufführung 2339) und ''Mellands Reisen'' (Uraufführung 2342). Spätestens mit ''Große Reiche, große Enden'' war Boyum endgültig zum Star-Autoren des Nationaltheaters avanchiert. Im Jahr 2345 verließ er das Nationaltheater aber überraschend und wechselte in die Politik, er verfasste aber noch weiterhin Theaterstücke, die aber nicht mehr unter seiner Regie aufgeführt wurden. 2346 wurde er für die [[Parteien im Bund Freier Städte|Liberale Freiheitspartei]] in den Sebecker Stadtrat gewählt. Erstmals größere Aufmerksamkeit erhielt er für seine Präsidentschaftskandidatur 2549, bei der er sich jedoch Magnus Nordrum von der [[Parteien im Bund Freier Städte|HDP]] geschlagen geben musste. Zwei Jahre später wurde er Abgeordneter des Bundestages und Vorsitzender des Ausschusses für Außenpolitik. Bei seiner zweiten Präsidentschaftskandidatur konnte er sich knapp durchsetzen, so dass er der fünfte Präsident des Bundes Freier Städte wurde. Er kandidierte aus gesundheitlichen Gründen kein zweites Mal und erlag im Jahr 2366 im Altern von 67 Jahren einem Herzanfall. In seinen beiden letzten Lebensjahren war er maßgeblich am Aufbau der Staatsoper Sebeck beteiligt.  
  
 
==Werke==
 
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Version vom 19. September 2020, 19:10 Uhr

Casper Boyum
Geburtsdatum 6. November 2299
Todesdatum 12. Februar 2366
Nationalität BFS1.png Bund Freier Städte
Tätigkeit Theaterschriftsteller, Theaterregisseur und Politiker

Casper Boyum (* 6. November 2299 in Sebeck, † 12. Februar 2366 in Sebeck) war ein bündischer Theaterschriftsteller, Theaterregisseur, Politiker und von 2359 bis 2364 fünfter Staatspräsident des Bundes Freier Städte.

Leben

Boyum wurde 2299 als Sohn von Carl Boyum und Sarah Boyum, geb. Holme geboren. Er studierte Literatur- und Theaterwissenschaften in Sebeck und begann danach als Autor und Regisseur am Sebecker Stadtheater zu arbeiten. Nach dem Erfolg seines ersten eigenen Theaterstückes, dem Historiendrama Chaundzar, konnte er im Jahr 2330 an das Bündische Nationaltheater wechseln. Dort kamen 2332 bzw. 2336 seine Stücke Fünfzig lange Jahre und Laqma von Paramur zur Uraufführung. Es folgten die Stücke Große Reiche, große Enden (Uraufführung 2339) und Mellands Reisen (Uraufführung 2342). Spätestens mit Große Reiche, große Enden war Boyum endgültig zum Star-Autoren des Nationaltheaters avanchiert. Im Jahr 2345 verließ er das Nationaltheater aber überraschend und wechselte in die Politik, er verfasste aber noch weiterhin Theaterstücke, die aber nicht mehr unter seiner Regie aufgeführt wurden. 2346 wurde er für die Liberale Freiheitspartei in den Sebecker Stadtrat gewählt. Erstmals größere Aufmerksamkeit erhielt er für seine Präsidentschaftskandidatur 2549, bei der er sich jedoch Magnus Nordrum von der HDP geschlagen geben musste. Zwei Jahre später wurde er Abgeordneter des Bundestages und Vorsitzender des Ausschusses für Außenpolitik. Bei seiner zweiten Präsidentschaftskandidatur konnte er sich knapp durchsetzen, so dass er der fünfte Präsident des Bundes Freier Städte wurde. Er kandidierte aus gesundheitlichen Gründen kein zweites Mal und erlag im Jahr 2366 im Altern von 67 Jahren einem Herzanfall. In seinen beiden letzten Lebensjahren war er maßgeblich am Aufbau der Staatsoper Sebeck beteiligt.

Werke

Theaterstücke

Chaundzar - Historiendrama über den Tod des zentralesischen Kaisers Chaundzar, 2326, Uraufführung 2329

Fünfzig lange Jahre - Historiendrama über die Leiden der Landbevölkerung im Fünfzigjährigen Krieg, 2329, Uraufführung 2332

Laqma von Paramur - Stück über die Thronbesteigung von Laqma von Paramur im Jahr 1777, 2332, Uraufführung 2336

Große Reiche, große Enden - Satirische Historienkomödie über die Enden großer Weltreiche, 2335, Uraufführung 2339

Mellands Reisen - Stück auf Basis der Reiseberichte von Kajar Melland, 2340, Uraufführung 2342

Rote Tage, stille Nächte - Historiendrama über die Roten Tage von Turhat, 2343, Uraufführung 2346

Die Raganisten - Tragikkomödie auf Basis der Geschichte der raganistischen Vernunftrepubliken, 2345, Uraufführung 2348

Konferenzgeschehen - Historische Komödie über die Konferenz von Sebeck, 2350, Uraufführung 2352

Der Fürst von Sebeck - Historisches Drama über den letzten Fürsten von Sebeck und sein blutiges Ende, 2356, Uraufführung 2360

Die silbernen Kriege - Historisches Drama über die Silberkriege, 2362, Uraufführung 2368

Ehrungen

  • 2356: Zwölfstern-Orden in der Kategorie Kunst für sein Lebenswerk