Dian Trafis Roola: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Dian Trafis Roola''' kurz DTR, ist die nationale Raumfahrtorganisation der [[Dianische Zentralrepublik|Dianischen Zentralrepublik]]. Sie exisitert seit 2517 und absolviert seit 2518 ihre erste Mission.
 
Die '''Dian Trafis Roola''' kurz DTR, ist die nationale Raumfahrtorganisation der [[Dianische Zentralrepublik|Dianischen Zentralrepublik]]. Sie exisitert seit 2517 und absolviert seit 2518 ihre erste Mission.

Version vom 16. Mai 2019, 09:09 Uhr

Dian Trafis Roola
Dtr.png
Gründung 2517
Hauptsitz Daht (DZR)
Anzahl Mitgliedsstaaten 1
Mitgliedsstaaten Dianischen Zentralrepublik

Die Dian Trafis Roola kurz DTR, ist die nationale Raumfahrtorganisation der Dianischen Zentralrepublik. Sie exisitert seit 2517 und absolviert seit 2518 ihre erste Mission.

Geschichte

Die dianische Nationaluniversität in Altaan und das Zentrum für Fortbewegungsmittel starteten 2509 ein gemeinsames Forschungsprojekt zur Entwicklung eines dianischen Raketensystems, welche den bemannten Flug zum Jasny-Mond als Ziel hat. Dieses Projekt erhielt den Namen A-Alltiv. Die Entwicklungskosten beliefen sich auf etwa 163 Millionen Akron.

2514 gab die Nationaluniversität bekannt, man widme sich nun den praktischen Tests und man benötigte ein Testgelände. Nach einem Kooperationsvertrag wurde ein Gebiet Nahe der Grenze zu Wotania an der Küste ausgewiesen, es umfasst gut 4200 Quadratmyle Fläche. Es erhielt den Namen Vatrom und Mitte des Jahres 2515 wurde mit den praktischen Tests begonnen, gleichzeitig begann man mit dem Bau eines Startkomplexes für die A-Alltiv Raketen. Dieser Komplex umfasst eine Startrampe und ein Montagegebäude. Außerdem wurden in Vatrom ein Kontrollzentrum, ein Besucherzentrum, mehrere Labore und Werkstätten sowie ein 146 Meter hohes Bürogebäude errichtet. Die gesamten Baukosten lagen bei der Fertigstellung 2518 bei 754 Millionen Akron.

Im Juli gründete sich die Dian Trafis Roola (DTR) als ein Zusammenschluss der Auftraggeber für den Bau, der Forschungs- sowie Fianzierungseinrichtungen. Die Dian Trafis Roola übernahm daraufhin die Fertigstellung Vatroms, die Entwicklung der A-Alltiv sowie der Erstellung des ersten Raumfahrtprogramms. Die DTR erhielt einen Zuschuss von 250 Millionen Akron und fianziert sich seitdem durch Steuergelder. Im November 2518 wurde der Weltraumbahnhof eingeweiht, der Bau der ersten A-Alltiv war bereits im August des selben Jahres fertiggestellt.

Die Dianische Zentralrepublik hat 2519 das Internationale Komitee raumfahrender Nationen (IKRN) initiiert, seither ist die DTR Mitglied.

SpaaX

Das Raumfahrtprogramm SpaaX verfolgt das Ziel, alle drei dianischen Monde innerhalb der nächsten Jahre zu erreichen. Das Programm startete mit dem ersten Start der A-Alltiv. Es ist der erste Programm der DTR. Seit 2519 bildet das Programm Astronauten aus.

A-Alltiv

Die A-Alltiv ist das erste Raketensystem, welches 2518 nach 9. jähriger Entwicklungszeit fertiggestellt wurde. Sie besteht aus einer zweistufigen Rakete sowie zwei Sideboostern. Die A-Alltiv nutzt in den Boostern sowie in der Rakete Flüßigsauerstoff und Methan als Treibstoff. Auf Meereshöhe erreicht die A-Alltiv einen Schub von 45 983 000 Brispet je Tetraquadrat (0,0045 Kisabirspet je Tetraquadrat) und gehört damit zu den Schubstärksten Raketen auf Ultos. Im Vakuum erreicht sie einen Schub von 0,0053 Kisabirspet je Tetraquadrat. Die Maximale Nutzlast für den niedrigen Ultosorbit liegt bei 299 Fas. Die A-Alltiv hat eine Höhe von 226 Myle und ein Startgewicht von 2609 Fas. Ein Bris Last kostet 107 Akron.

Die A-Alltiv landet alle Triebwerke der Booster sowie der ersten Stufe wieder auf Ultos. Die Booster werden etwa 5 Trieden nach dem Start, nachdem sich die Treibstofftanks komplett geleert haben, mit diesem von der Rakete abgetrennt. Kurz darauf trennen sich die Triebwerke von den Tanks, welche ins Meer stürzen, geborgen werden und komplett wiederverwendet werden können. Die Triebwerke fallen aufgrund ihres Eigengewichts wieder auf Ultos zurück. Auf einer Höhe von 7 Myle öffnen sich Fallschirme, welche die Triebwerke abbremsen. Um wieder zum Startplatz zurückzukommen, sind in den Triebwerken kleine Hochleistungsakkus verbaut, welche sich während des Starts aufgrund des durchfließenden Schubs selbst aufladen. Diese können die Flugbahn der Triebwerke mithilfe von Landeklappen beeinflussen und steuern sie so zum Raumhafen zurück. Dort werden die Triebwerke von einem künstlich erzeugten, etwa 400 Quadratmyle großen Magnetfeld abgebremst und gelandet, da sie sonst auf dem Boden aufschlagen würden. Diese Triebwerkslandung birgt mehrere Vorteile: Die Booster können komplett ausbrennen und müssen nicht Teile des Treibsstoffs sparen um wieder landen zu können. Trotzdem sind die Booster komplett wiedereinsetzbar, da auch der Tank aufgrund der geringen Abspaltungshöhe der Booster nicht verglüht. Weil sich die Rakete zu diesem Zeitpunkt noch im geraden Steigflug befindet, fallen die Triebwerke fast senkrecht nach unten, somit ist eine starke Steuerung mit den Akkus nicht von Nöten, diese erlauben aufgrund ihrer geringen Kapazität auch nur kleine Kurskorrekturen. Die Landung mit Magnetfeld ermöglicht eine sichere Landung, selbst, wenn der Landeplatz um einige Meter verfehlt wird.

Das Triebwerk der ersten Stufe, welches nach etwa 32 Trieden ausgebrannt ist, wird nach dem gleichen Prinzip gelandet. Direkt nach der Abtrennung von der Rakete dreht die Stufe aufgrund eines Impulses während des Abspaltungsvorgangs, sodass das Triebwerk nach oben und der Tank nach unten zeigt. Das Triebwerk öffnet seine Steuer und Landeklappen. Das Triebwerk hat größere Akkus und kann somit größe Landeklappen mit mehr Bewegungsmöglichkeit steuern, welche das Gewicht des Triebwerks allerdings erhöhen. Während des Wiedereintritts verglüht der Tank vor dem Triebwerk fast komplett und bietet somit einen Schutz. Kurz bevor der Tank komplett verglüht ist, spaltet sich das Triebwerk ab und fällt. Auf 7 Myle öffnet sich auch hier der Fallschirm und das Triebwerk wird zu einem Magnetory Ship navigiert, welches sich, vom GPS-Signal des Triebwerks gesteuert, möglichst genau unter diesem positioniert und es mit einem Magnetfeld auffängt, bevor es automatisch zurück zum Raumhafen fährt.

Durch diese Technik werden die kostenintensivsten Teile der Rakete, die Triebwerke, geborgen und können wiederverwendet werden. Eine Bergung des Triebwerks der 2. Stufe ist noch nicht möglich.

Die A-Alltiv kann als Allitv auch ohne Booster verwendet werden. Dies verringert die Startkosten und ist als Transportsystem für kleine Nutzlasten vorgesehen. Ein Start ohne Booster erfolgte bislang nicht.

Zukunft

Die DTR strebt vielfältige Internationale Kooperationen an. So will sich die Dianische Zentralrepublik für eine Arkonische Raumfahrtorganisation einsetzen und auch mit externen Staaten kooperieren.

Am 16.01.2519 startete die DTR das Projekt „DianComAree“. Hierbei werden 18 Kommunikationssatelliten in den stationären Ultosorbit befördert, welche einen Großteil des zivilen Kommunikationssystems bis Ende 2519 von Antennen auf Geostationäre Satelliten umzurüsten. Dieses soll die Internet- sowie Telefoniegeschwindigkeit um durchschnittlich 50% steigern. Die 5 der insgesamt 18 Satelliten starteten am 17.01.2919. Seit dem 1.1.2519 bildet die DTR Astronauten am Raumbahnhof Vatrom aus. Diese sollen innerhalb von einem Jahr das erste mal ins All befördert werden und innerhalb von 2 Jahren den ersten Ultosmond betreten.