Elderstal: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. September 2019, 21:58 Uhr

Elderstal Aktiebolag
Elderstal.png
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 2331
Sitz Burdal, FRNX Flagge.png Torunien
Leitung

Erik Fransson
(Vorstandsvorsitzender)
Tero Kunake
(Aufsichtsratsvorsitzender)

Mitarbeiter 183.747
Umsatz 506,3 Mrd. Balm (2518)
Branche Luft- und Raumfahrtindustrie, Rüstungsindustrie

Die Elderstal AB ist ein Technologie- und Rüstungskonzern, der vor allem in der Luft- und Raumfahrt (sowohl zivil als auch militärisch), tätig ist. Mit einem Jahresumsatz von 506 Mrd. Balm gilt Elderstal als umsatzstärkster Luft- und Raumfahrtkonzern auf Ultos. Elderstal ist zudem Marktführer im Bereich Kampf- und Großraumflugzeuge.

Konzernzentrale in Burdal

Geschichte

Der Konzern wurde 2331 von dem neukanabischen Unternehmer Johann Elder als Elderstal Smältningsverker (Elderstal Hüttenwerke) in Burdal gegründet. Schnell stieg das Unternehmen zu größten Industrieunternehmen des Landes auf. In der ersten Hälfte des 25.Jahrhunderts war Elderstal der größte Stahlproduzent der Welt. Das Unternehmen begann früh auch in andere Tätigkeitsfelder zu expandieren wie den Eisenbahnbau oder Anfang der 2390er Jahre auch der Flugzeugbau. 2435 wurde der Eisenbahnbau als "Järnkom AB" ausgekoppelt. Die Järnkom AB ist heute eines der führenden Unternehmen im Bereich Lok- und Waggonbau. Von dem Niedergang der Bergbau- und Stahlindustrie in den 2460er und 2470er Jahren blieb auch Elderstal nicht verschont. Elderstal beschloss daher die Aufgabe seines ursprünglichen Kerngeschäftes und fokussierte sich ganz auf seine Luft- und Raumfahrtsparte, die schon seit den 2450er die wichtigste Einnahmequelle war. 2478 schloss das letzte Stahlwerk. Die Umstrukturierung kostete zigtausend Menschen den Arbeitsplatz. Seit den 2490er Jahren ist Elderstal der größte Hersteller von Großraumflugzeugen. Zudem wird die Mehrheit der Flugzeuge der FRNX-Streitkräfte von Elderstal produziert. Wichtigster Anteilseigner ist bis heute die Familie Elder (32,7%), die FRNX hält 20% der Elderstal-Aktien.

Tätigkeitsbereiche

Zivile Luftfahrt

Unter dem Titel Elderstal ED 3, eine Hommage an die Elderstal E3-Serie, produzierte Elderstal das erste moderne Verkehrsflugzeug mit Turbofan-Triebwerken in den 2470er-Jahren. Das Kernprodukt, die ED 30, war ein Kurz- und Mittelstreckenflugzeug, das für die Besonderheiten des balmanischen Marktes konzipiert war: So mussten Ultrakurzstrecken wie Norsbrôk-Halmskje ebenso wie längere Mittelstrecken, z.B. Djêna-Doguloke, vom selben Flugzeugtyp flexibel bedient werden können, und das sowohl für Touristen als auch Geschäftsreisende: Ein echter Allrounder war gefragt. Die vergrößerte ED 20 für die Mittel- und Langstrecke in die Karpaten wurde wenige Jahre später auf den Markt gebracht.

In den späten 80ern folgte mit der ED 10 die lange erwartete, nochmals vergrößerte Ergänzung der bestehenden Produktpalette. Das vierstrahlige Großraumflugzeug mit erstmals zwei durchgehenden Decks wurde insbesondere für stark nachgefragte Routen zwischen bereits an ihrer Kapazitätsgrenze operierenden Flughäfen entwickelt, wie z.B. die Rennstrecke Doguloke-Qatersoak.

Infolge steigender Nachfrage fiel 2491 die Entscheidung zur vollständigen Neuentwicklung eines Kurzstreckenflugzeugs mit der Projektbezeichnung ED X30. Obwohl bestehende Triebwerkstechnologien wie das Nebenstromtriebwerk nahe an ihre Grenze ausgereizt waren und somit für eine Weiterentwicklung der ED 30 nicht infrage kamen, bewerteten die bisherigen Triebwerkszulieferer die Machbarkeit neuer Konzepte konservativ. Vor diesem Hintergrund entschied Elderstal sich überraschend für eine Neuentwicklung der Architektur der Triebwerke, die jedoch erstmals nicht mehr von externen Zulieferern sondern von der eigens zu diesem Zweck gegründeten Tochterfirma Elderstal Vertykk Løsener produziert werden sollten.

Nach Erstflug 2495 und Indienststellung 2496 der umgetauften ED 330 - der Name war ob der bereits für militärische Zwecke verwendeten 100er- und 200er-Nummern erwartet worden - zeigten sich schnell die Früchte der damaligen Entscheidung. So erzielte die "OpenRotor"-Bauweise mit außenliegenden, gegenläufig rotierenden Turboprops deutliche Spriteinsparungen und weitere Effizienzgewinne.

Da auch im Langstreckensegment die Nachfrage deutlich stieg, jedoch das Konzept der vier durstigen Triebwerke der ED 10 auch im OpenRotor-Konzept nicht zukunftsfähig erschien, entschied man sich 2503 zur Neuentwicklung eines Großraumflugzeuges mit der Kapazität nur wenig unter der ED 10, jedoch der Rumpf- und Triebwerksarchitektur der ED 20: Die ED 315 war geboren.

Militärflugzeuge

Raumfahrt