Eleker Torun

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Eleker Gustav Torun (*20.08.1979 in Mynden, †24.05.2022 in Kronovall) war ein neukanabisch-xyllabischer Politiker, Staatstheoretiker und Schriftsteller. Durch sein Engagement in der neukanabisch-xyllabischen Rebellenarmee, seine Idee von einer neukanabisch-xyllabischen Republik und das nach ihm benannte gesellschaftliche und politische Konzept des Torunismus, gilt er als entscheidender Wegbereiter für die Gründung der FRNX. Auch die Idee der Gewaltenteilung geht auf ihn zurück, die sich heute in nahezu allen demokratischen Staaten wiederfindet.

Leben

Torun, Sohn eines Neukanaben und einer Xyllabierin, wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf. Sein Vater war ein wohlhabender Kaufmann. Mit 15 begleitete Torun seinen Vater auf einer Geschäftsreise nach Qatersoak. Torun, der sich schon früh für Politik, Philosophie und Aufklärerische Schriften interessierte, war begeistert von den Möglichkeiten in der jungen Xyllabischen Republik. Im nachwievor autoritär regierten Neukanabien war unabhängiges wissenschaftliches Arbeiten durch die staatliche Zensur kaum möglich. Torun entschloss sich daher gegen ein Studium in Mynden und für Qatersoak. Nach seiner Promotion arbeitete er weiter an der Universität und begann damit Kontakte in die xyllabische Politik zu knüpfen. So freundete er sich auch mit dem späteren xyllabischen Präsidenten Xaver Lumlek an. Nachdem Qatersoak Zufluchtsort tausender neukanabische Oppositioneller geworden war, überedete Torun Lumlek, sie Kampf gegen die neukanabische Aristokratie zu unterstützen. Während der Schlacht um Kronovall wurden mehrere Soldaten der Rebellenarmee durch den neukanabischen Machthaber Gorhan gefangen genommen. Gorhan forderte die Auslieferung Toruns im Austausch gegen die gefangenen Soldaten. Torun kam dieser Forderung, entgegen dem Willen Lumleks und Mortenborgs am darauffolgenden Tag nach. Am darauffolgenden Tag wurde er hingerichtet.

Nachwirkung

Torun hat den Charakter der FRNX geprägt wie keine Person vor oder nach ihm. In der FRNX, wo er als eine Art Vater der Nation gilt, findet ein beinahe religiöser Personenkult um Eleker Torun statt. Dabei wird oft ein realitätsfernes Idealbild gezeichnet. So werden Torun ausschließlich positive Eigenschaften zugeschrieben. Hinweise auf negativ empfundene Eigenschaften, wie eine schwere Alkoholsucht, manisch-depressive Erkrankung, sowie hedonistische Lebensweise Toruns, sorgen immer wieder für kontroverse Diskussionen.

Siehe Auch