Erkassische Republik

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Érkasjo Republíka (erk.)
Erkassisje Republiek (rat.)
Еркассийская Республика (tor.)
Erkassische Republik
ErkassienFlaggeNeu.png
ErkassienSiegel.png
Amtssprache Erkassisch

Anerkannte Minderheitensprachen:
Ratesisch, Torassisch, Hochtharonisch
Hauptstadt Luzímbora
Staatsform Parlamentarische Republik
Regierungsform Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt Staatspräsident
Jusuw Fegaswóje
Regierungschef Regierungspräsident
Paul Scheldenboor
Fläche 188.703 km²
Einwohnerzahl 54.519.000 (12/2518)
Bevölkerungsdichte 288,1 Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt 3.020 Milliarden Balm
Währung Erkassischer Yenov (ÉY)
(1 Yenov = 100 Koróni)
Gründung 12. August 2365: Erkassisches Reich
4. Mai 2419: Erkassische Republik
Nationalfeiertag 4. Mai (Tag der Republikgründung)
Kfz-Kennzeichen ERK
Internet-TLD .er
Telefonvorwahl +81


Erkassien (erkassisch Érkasje, amtlich Erkassische Republik, erkassisch Érkasjo Republíka) ist eine föderale Republik im Südosten Astoliens. Das Land ist in sieben Präfekturen gegliedert; eine von ihnen ist die Hauptstadt Luzímbora, welche zugleich die größte Stadt des Landes ist. Im Westen grenzt Erkassien an Torassia und Graufurd und im Norden an Buspor. Das Amt des Staatspräsidenten hat seit dem Jahre 2514 Jusuw Fegaswóje (NL) inne.

Karte Erkassiens mit den bedeutendsten Städten.

Geografie

Topologie

Im Zentrum des Landes erstreckt sich das Salwatengebirge, das einzige Gebirge Erkassiens mit Bergen über 1000 Metern Höhe. Hier befindet sich auch der Kolmano Ústrek, der mit 3461 Metern höchste Berg des Landes. Im Westen fallen die Salwaten sie sanft in die Konovische Tiefebene und im Süden etwas steiler in die Vesponische Senke ab.

Gewässer

Klima

Verwaltungsgliederung

ErkassienVerwaltungsgliederung.png

Der föderal verfasste erkassische Staat gliedert sich in sieben teilsouveräne Gliedstaaten, die „Präfekturen“ (erkassisch: Singular prefetóra, Plural prefetóraj) genannt werden, die Hauptstadt Luzímbora ist eine davon. Als beschränkte Völkerrechtssubjekte besitzen sie begrenzte Selbständigkeit innerhalb des erkassischen Staates und bilden die oberste Ebene seiner Verwaltungsgliederung. Die mittlere Verwaltungsebene bilden die Bezirke (trestime), welche wiederum in Gemeinden (ukrési) unterteilt sind, welche die unterste Verwaltungsebene bilden.

Aufgrund des rechtlichen Status der Stadt Luzímbora als "Stadt mit Präfekturrecht" fällt in ihrer administrativen Gliederung die unterste Verwaltungsebene weg, wobei deren Aufgaben unter anderem von den Stadtbezirken (merásttrestime) übernommen werden.

Präfektur Hauptstadt Fläche
in km²
Einwohner
KonovilandWappen.png
Konoviland
Posóbor 45.269 6.469.000
LuzimboraWappen.png
Luzímbora
-
5.476 4.217.000
NeuratesienWappen.png
Neuratesien
Hetok 12.182 2.463.000
RatesienWappen.png
Ratesien
Rerizín 29.498 10.342.000
SalvatienWappen.png
Salwatien
Dudónize 35.058 11.847.000
TharonienWappen.png
Tharonien
Óuen 14.353 2.837.000
WátlandWappen.png
Wathland
Tewín 46.867 16.344.000
ErkassienSiegel.png
Erkassien
Luzímbora 188.703 54.519.000

Bevölkerung

Demografie

Wird bald ergänzt.

Sprachen

Wird bald ergänzt.

Religionen

Name Anzahl
bzw. Mitglieder
Bevölkerungs-
anteil
Keine Religionszugehörigkeit
(Nicht-Religiöse, Atheisten, Agnostiker, etc.)
35.873.502 65,8 %
Erkassisch-reformierter Halloismus 11.830.623 21,7 %
Rythanisch-orthodoxer Halloismus 2.889.507 5,3 %
Chronismus 1.090.380 2,0 %
Sonstige Konfessionen 2.834.988 5,2 %

Kulturell ist Erkassien besonders durch den Halloismus geprägt worden. Heute gehören 27,7 Prozent der Erkassier einer halloistischen Glaubensrichtung an, davon 21,7 Prozent dem erkassisch-reformierten Halloismus und 5,3 Prozent dem rythanisch-orthodoxen Halloismus. Bis in das 24. Jahrhundert hinein war auch der ostgertanesisch-orthodoxe Halloismus auf erkassischem Boden stark vertreten, dem vorallem die Ratesier angehörten. Diese Glaubensrichtung versank jedoch ab den 2460er Jahren in der Bedeutungslosigkeit, da durch die fortschreitende Säkularisierung der erkassischen Gesellschaft die meisten Ratesier entweder aus der Kirche austraten oder zum erkassisch-reformierten Halloismus konvertierten. Heute machen die ostgertanesisch-orthodoxen Halloisten etwa 0,7 Prozent der erkassischen Bevölkerung aus.

Trotz der kulturellen Prägung des Landes durch den Halloismus setzte in der zweiten Hälfte des 25. Jahrhunderts ein Trend der Säkularisierung und des Wertewandels in der erkassischen Gesellschaft ein. Heute gehört der Großteil der Erkassier, fast zwei Drittel der Gesamtbevölkerung, keiner Religionsgemeinschaft mehr an. Von diesen formell religionslosen Menschen glauben laut einer Reihe repräsentativer Umfragen dennoch rund 15 Prozent an eine Form von Gottheit oder höherer Macht. Weitere 37 Prozent meinten, weder von der Existenz noch der Nichtexistenz eines Gottes überzeugt zu sein; und die restlichen 48 Prozent gaben an, keinerlei Glauben an irgendeine Art höhere Macht zu haben.

Die Erkassische Republik selbst ist streng säkular und hat keine Staatsreligion. Der Laizismus, die strikte Trennung von Religion und Staat, ist in der Verfassung fest verankert und soll garantieren, dass jeder erkassische Bürger seinen Glauben frei ausleben kann, ohne irgendeine Form von religiöser Voreingenommenheit seitens des Staates fürchten zu müssen.

Geschichte

Frühgeschichte

Die ersten Menschen ließen sich nach heutigem Wissensstand in der Zeit des 10. Jahrhunderts auf dem Gebiet des heutigen Staates Erkassien nieder, wo sie zunächst in Stämmen und anderen stammesähnlichen Gemeinschaften lebten. Im späten 15. Jahrhundert bildeten sich schließlich in Form von Fürstentümern und Grafschaften die ersten Kleinstaaten. Obwohl viele Bewohner dieser frühen Kleinstaaten die selben Vorfahren hatten und meist die selbe Sprache sprachen, herrschte keinerlei politische Einheit unter ihnen. Im Verlauf der nächsten Jahrhunderte entwickelten sich das Herzogtum Ratesien und das Fürstentum Salwatien zu den einflussreichsten der dutzenden erkassischen Kleinstaaten. Während Ratesien sein Territorium hauptsächlich durch Eroberungen vergrößerte, schlug Salwatien einen diplomatischeren Weg ein. Durch Verhandlungen schloss es sich mit mehreren benachbarten Fürstentümern zu einer Großmonarchie, dem Königreich Salwatien zusammen. Die „alten“ Herrscher behielten ihre Macht auf regionaler Ebene, doch die neu geschaffene salwatische Krone sollte als darübergeschaltete Instanz das letzte Wort haben. Nach einer Wahl der Adeligen des Landes wurde der jüngste Sohn der angesehen Adelsfamilie Evobní, bald bekannt als Mikaél I., am 17. September 1798 zum ersten salwatischen König gekrönt.

Bis in das 24. Jahrhundert hinein dehnten beide Staaten ihr Hoheitsgebiet auf nahezu das gesamte Territorium des heutigen Erkassiens aus. Eines der Gebiete, denen eine Übernahme erspart geblieben ist, war der Westen der heutigen Präfektur Konoviland, da die dortigen Kleinstaaten nicht auf die Angebote ihres Nachbarn Salwatien eingingen, zeitweise standen die Gebiete sogar unter der Herrschaft des Rythanischen Reiches. Der Osten der erkassischen Lande (heute Teil der Präfektur Wathland) und die tharonischen Inseln (heute Präfektur Tharonien) blieben ebenfalls verschont. Auf Letzteren waren die Erkassier sogar lange Zeit eine ethnische Minderheit und lebten hauptsächlich nur entlang der Küsten in von ihnen selbst gegründeten Hafenstädten, während die im Inselinneren lebenden Eingeborenen die Mehrheit der dortigen Bevölkerung ausmachten.

Im Jahre 2362 stießen Salwatien und Ratesien auf den Widerstand der verbleibenden Kleinstaaten, sodass sie ihre Expansionspolitik nicht mehr unbeschwert fortsetzen konnten. Als dann sowohl in Ratesien als auch in Salwatien panerkassisch gesinnte Monarchen ihr Amt antraten, entschloss man sich, die Waffen niederzulegen und zu verhandeln. Das Wort „erkassisch“ („érkasjo“, nach alter Rechtschreibung „êrghasyio“) war ursprünglich eine Bezeichnung für alle Bewohner der Gebiete des heutigen Erkassiens und wurde erstmals 2258 als Landesbezeichnung (Erkassia) verwendet. Dieses Wort vereint all diese unterschiedlichen kleinen Länder in dem Ziel, sich auf ihre Gemeinsamkeiten zu besinnen und ein gemeinsames Reich zu gründen.

Erkassisches Reich (2365–2374)

Die Errichtung des ersten erkassischen Nationalstaates geschah auf dem am 12. August 2365 einberufenen Reichstag zu Dudónize (erk. Lékdjazú vy Dudónize), auf dem das Erkassische Reich (Érkasjo Lék) ausgerufen wurde. Laut der beschlossenen Verfassung sollte das Reich von einem gewählten König regiert werden. Die bisherigen Monarchien werden in Reichsländer umgewandelt, welche jedoch nur der Verwaltung dienten und nur wenig eigene Macht besaßen, da das Reich zu weiten Teilen zentralistisch verwaltet wurde. Während das Gebiet der Reichsländer Salwatien und Ratesien deckungsgleich mit dem der ehemaligen Monarchien war, wurden die fragmentierten Kleinstaaten zu größeren Reichsländern zusammengefasst. Alle Kleinstaaten im Westen schloss man zum Reichsland West-Erkassien zusammen, und die im Osten zum Reichsland Wathland.

Die Tharonischen Inseln waren zunächst kein Teil des Erkassischen Reiches, sondern gehörten dem gleichnamigen Königreich Tharonien an, da, wie bereits erwähnt, die Inseln mehrheitlich von eingeboren Völkern bewohnt wurden und die Erkassier nur eine Minderheit waren, die sich über den Verlauf von hunderten Jahren an den Küsten angesiedelt hatte. So kam es auch öfter zu Streitigkeiten und Konflikten zwischen beiden Gruppen. Als einige Ur-Tharonier jedoch am 26. April 2371 die erkassische Fischersiedlung Úhoen (heute: Óuen) niederbrannten, erklärte ihnen das Reich den Krieg und brachte die gesamte Inselgruppe binnen weniger Tage unter seine Kontrolle. Man löste das Königreich Tharonien auf und errichtete auf den Inseln das Protektorat Südwest. Die Verwendung des alten Namens „Tharonien“ wurde in der Verwaltung bewusst vermieden, um die Hoffnung der Eingeborenen, jemals wieder ein unabhängiges Land zu werden, zu zerschlagen und jegliche Erinnerung an die nicht-erkassische Vergangenheit der Inseln zu unterbinden.

Trotz dieses Triumphes begann im Jahr 2372 die Freude über den vereinten Nationalstaat zu bröckeln, ausgelöst durch das Reichsland Ratesien. Dieses blockierte im Reichsrat ein Gesetz, welches die neue standardisierte erkassiche Sprache zur alleinigen Amtssprache des Reiches machen würde. Die Mehrheit der Bevölkerung Ratesiens sprach Ratesisch, eine gertanesiche Sprache, welche mit dem Erkassichen nicht verwandt ist und schon immer für Diskussion und Zwietracht sorgte, diese Auseinandersetzungen bezeichnete man auch kollektiv als den „Ratesischen Sprachstreit“. Dieser kochte bald schon so weit hoch, dass er, gemischt mit anderen, länger andauernden innenpolitischen Streitthemen das Ende des Erkassischen Reiches einläutete. Der Funke, der das Fass zum Überlaufen brachte, war eine blutige Auseinandersetzung in einer ratesischen Kleinstadt, dem sogenannten Marktkampf von Velzing. Hierzu einige Hintergrundinfos: Die Stadt Velzing ist eine kleine Marktsiedlung im Herzen Ratesiens, in der die erkassische Reichsregierung ihre Erkassifizierungspolitik in Ratesien beginnen wollte. Man versuchte durchzusetzen, den erkassischen Namen der Stadt Vizélze zum alleinigen offiziellen Ortsnamen zu erklären, was für die Einwohner des mehrheitlich ratesischsprachigen Ortes eine unverzeihliche Frechheit darstellte. Diese stürmten das Rathaus, in dem die Namensänderung besprochen wurde und leisteten sich erbitterte Häuserkämpfe mit der Reichspolizei. Durch diese blutige Auseinandersetzung brodelten auch andere innererkassischen Spannungen erneut hoch, sodass man nach einigen weiteren verlustreichen Kleinkonflikten beschloss, fortan getrennte Wege zu gehen und die Schaffung des erkassischen Nationalstaates ungeschehen zu machen.

Zerfall des Reichs und Gründung der Republik (2374–2419)

Die Auflösung des Erkassischen Reiches und die Annullierung seiner Gesetze wurden formell am 2. Dezember 2374 vollzogen. Danach wurde das erkassische Nationalgefühl von immer weiter wachsenden Teilen der Bevölkerung aufgegeben. Das Herzogtum Ratesien und das Königreich Salwatien stellten die alte Ordnung weitestgehend wieder her, behielten die tharonischen Inseln allerdings weiterhin als gemeinsam verwaltetes Protektorat, und Salwatien annektierte das Gebiet des ehemaligen Reichslandes West-Erkassien.

Dies änderte sich jedoch in den Jahren 2408 bis 2416, als es in Salwatien wiederholt zu Aufständen kam. Grund für diese war die durch den teuren Lebensstil des salwatischen Hofstaates immer weiter steigende Staatsverschuldung und die dadurch für die Bevölkerung untragbar hohen Steuern. Anfangs konnten die Revolten noch durch das brutale Vorgehen des salwatischen Heeres und der militärischen Unterstützung durch den ratesischen Herzog niedergeschlagen werden. Bald jedoch arteten die Aufstände, die immer öfter und organisierter stattfanden, in vorher nicht erwartete Dimensionen aus und griffen sogar auf Ratesien über. Ein Großteil der anfangs zersplitterten Interessengruppen der Revolten schlossen sich im Herbst 2416 schließlich zur Erkassischen Einheitswehr unter Führung des Politikers Teodór Posz zusammen, der eine erneute Einung der erkassischen Landen unter einer demokratischen, föderalen Republik anstrebte. Als gemeinsames Symbol wählte man das traditionelle Zeichen aller bisherigen gesamterkassischen Reiche: Das Erkassische Kreuz, ein weißes Kreuz auf orangem Grund, welches die Einheitswehr mit einem sich in einem weißen Kreis befindlichen orangen Stern ergänzte.

Als am 25. November 2416 schließlich der Königspalast in der salwatischen Hauptstadt Dudónize von der Einheitswehr gestürmt und die salwatische Krone somit größtenteils handlungsunfähig gemacht wurde, dankte der letzte salwatische Monarch, König Stéfan XII. ab, sein ratesischer Cousin, Herzog Ógust II., folgte ihm einen Tag später. Nachdem die Einheitswehr in den darauffolgenden Jahren die zersplitterten Fürstentümer im Süden des Gebiets der heutigen erkassischen Präfektur Wathland und das bis dato von ratesischen und salwatischen Monarchisten gehaltene Protektorat Südwest (tharonische Inseln) unter ihre Kontrolle brachten, rief Posz schließlich am 4. Mai 2419 vom Balkon des Dudónizer Königspalastes die Erkassische Republik aus. Die Errichtung des neuen erkassischen Staates wurde schließlich am 5. August 2422 mit dem „Legitimierungsgesetz“ (Langtitel: „Gesetz zur endgültigen Legitimierung der Erkassischen Republik und ihrer Strukturen“) für abgeschlossen erklärt.

Tharonienkrise und Große Rezession (2419–2460)

Von Poszs Rücktritt bis heute (seit 2460)

Nach 9 Amtszeiten trat Posz schließlich am 12. August 2460 vom Posten des Staatspräsidenten zurück, um in den Ruhestand zu gehen. Dennoch war er in den folgenden Jahren noch auf mehreren staatlichen Festakten als Ehrengast geladen und blieb mit den nachfolgenden Staatspräsidenten in Verbindung. Nach vermehrten gesundheitlichen Beschwerden Ende der 2460er Jahre verstarb er am 16. Juli 2471 in seinem Anwesen in Luzímbora an den Folgen einer Lungenentzündung, er wurde 87 Jahre alt.


Politik

Politisches System

Wird bald ergänzt.

Politische Parteien

→ Hauptartikel: Politische Parteien Erkassiens

Logo Name Ausrichtung
PoLogo.png
PO Partj v'Obrácze
Partei der Arbeit
Sozialismus,
Antikapitalismus
SoLogo.png
SP Sózjalistjo Partj
Sozialistische Partei
Sozialdemokratie,
Progressivismus
NlLogo.png
NL Nówo Léberaluj
Neue Liberale
Sozialliberalismus,
Progressivismus,
Säkularer Humanismus
NprLogo.png
NPR Nówo Partj vy Ruwószy
Neue Fortschrittspartei
Politische Mitte,
Klassischer Liberalismus
EpLogo.png
ÉP Érkasjo Partj
Erkassische Partei
Konservatismus,
Wirtschaftsliberalismus
NrLogo.png
NR Nazjonál Refzószy
Nationaler Widerstand
Rechtsnationalismus,
Nationalkonservatismus,
Halloistischer Fundamentalismus

Innenpolitik

Außen- und Sicherheitspolitik

Wirtschaft

Wird bald ergänzt.

Infrastruktur

Verkehr

Straßenverkehr

Ein erkassisches Kfz-Kennzeichen.
Erkassisches Autobahnnetz.

Das Land verfügt über ein weit ausgebautes Straßennetz und eine gute Verkehrsanbindung an seine Nachbarstaaten. Bis zur Gründung der Erkassischen Republik im Jahre 2419 war die Verkehrsinfrastruktur weitgehend unzureichend, viele ländliche Regionen waren nur über unbefestigte Schotterwege zu erreichen und die befestigten Straßen, die es gab, waren oft marode. Ab 2437 wurde das Straßensystem schließlich durch ein groß angelegtes Infrastrukturprogramm der Regierung modernisiert und seitdem stetig ausgebaut. Mit dem Bau der höchsten Straßenklasse, den Autobahnen (auf erkassisch ristmastrá, übersetzt "Schnellstraße") begann man in den 2450er Jahren. Der erste Autobahnabschnitt von Deblonik an der torassischen Grenze bis Konovélze (heute Teil der R1) wurde 2458 für den Verkehr freigegeben.

Generell unterscheidet das erkassische Straßensystem neben den unteren Straßenklassen (Gemeinde- und Ortsstraßen) zwischen 3 Formen von Fernstraßen:

  • Schnellstraßen (ristmastráj, offizielle Bezeichnung für Autobahnen): Dies sind große Straßen, die für den schnellen Fernverkehr ausgelegt sind und über mindestens zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung verfügen, welche durch einen begrünten Mittelstreifen mit doppelter Leitplanke voneinander abgetrennt sind. Es gilt eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und eine Richtgeschwindigkeit von 120 km/h. Das Verkehrszeichen für Schnellstraßen ist ein blaues Sechseck mit der Nummerierung im Inneren.
  • Staatsstraßen (statismastráj): Dies sind Straßen, welche für mäßige bis starke Verkehrsbelastung ausgelegt sind und über einen oder zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung verfügen. Es gilt eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Das Verkehrszeichen für Staatsstraßen ist ein grünes Sechseck mit der Nummerierung im Inneren.
  • Bezirksstraßen (trestimmastráj): Dies sind Straßen, welche für niedrige bis mäßige Verkehrsbelastung ausgelegt sind und in der Regel nur über einen Fahrstreifen pro Fahrtrichtung verfügen, zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung sind für diese Straßenklasse ungewöhnlich, aber dennoch in Einzelfällen vorhanden. Das Verkehrszeichen für Bezirksstraßen ist ein weißes Sechseck mit der Nummerierung im Inneren.

Schienenverkehr

Erkassien besitzt ein gut ausgebautes Eisenbahnnetz, welches vor allen in den Ballungsräumen stark verdichtet ist. Die gesamte Bahninfrastruktur und ein Großteil des Schienenpersonenverkehrs (94 %) wird vom staatlichen Bahnunternehmen SWKÉ betrieben und unterhalten. Vom Güterverkehr auf der Schiene entfallen 40 Prozent auf die SWKÉ und 60 Prozent auf private Unternehmen.

Neben den Fernverkehr ist auch der Personennahverkehr ebenfalls weit entwickelt und nahezu jede Stadt besitzt ein Netz aus Bussen, größere Städte auch Straßen- und U-Bahnen. Sämtliche lokalen Verkehrsbetriebe gehören zu mindestens 52 Prozent der SWKÉ-Tochter OKAMUS.

Medien

Gesellschaft

Soziales

Bildung

Navigation

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