Föderation Allmeeren: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Die heutige Bevölkerung Allmeerens ist bis heute sehr heterogen. Sie setzt sich einerseits aus im Zuge der Kolonialisationsära eingewanderten ethnischen Neukanaben und Xyllaben, andererseits aus der bis heute dongische Sprachen sprechenden lokalen Bevölkerung zusammen, die teilweise weit vermischt sind. Dazu kommen erst in jüngerer Zeit eingewanderte Gruppen, bedingt durch die restriktive Migrationspolitik vor allem aus Balmanien, Xyllabien und Sval und nur sekundär aus dem bangabandhischen und südkarpatischen Raum. | |
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− | + | Dabei ist zu beachten, dass die relativ hohe Zahl an Allmeerern dadurch zustande kommt, dass viele Nachfahren der damaligen neukanabischen Kolonialisten heute Allmaars sprechen und sich daher als Allmeerer identifizieren. Dem gegenüber stehen durch jüngere Einwanderung zugezogene Neukanaben, die ebenso ethnische Neukanabier sind, sich aber aufgrund der neukanabischen Sprache bis heute als Neukanabier bezeichnen. | |
− | + | === Sprachen === | |
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− | + | Amts- und Verkehrssprache ist [[Almaars]], eine gertanesische Sprache und entfernte Varietät des [[Kanabische Sprache|Neukanabischen]]. Ursprünglich als Neukanabisch eingebracht, hat das heutige Almaars sich im Laufe von mehr als drei Jahrhunderten unter dem Einfluss der lokalen, pagalasprachigen Bevölkerung sowie unter dem der xyllabischen Siedler zu einer mittlerweile als eigenständig anerkannten Sprache entwickelt. | |
− | + | Zudem sind bis heute auch die Pagala-Sprachen, also die autochthonen Sprachen selbst, weit verbreitet. Die Sprache mit den meisten Sprechern in der Föderation ist zum Beispiel das [[Qažø]]. | |
− | + | === Siedlungsstruktur === | |
− | + | Allmeeren ist ein vergleichsweise dicht besiedelter Staat, was sowohl im günstigen Klima als auch in der von Norden und Südosten parallel erfolgten Besiedlung begründet liegt. Die Siedlungsstruktur lässt eine Zweiteilung erkennen: Während der Norden, d.h. die Bundesstaaten Jukara und Merez sowie auch der Osten von Ujati vergleichsweise dünn besiedelt sind, sind ab der Hauptstadt nach Westen und Süden die extrem dicht besiedelten Regionen mit den Wirtschaftszentren des Landes zu finden. Die größten Ballungsgebiete finden sich rund um die Tech-Metropolen Keyets und Teyets (ca. 18 Mio.) sowie um die Hauptstadt Belodon (ca. 15 Mio.). | |
− | === | + | === Religion === |
− | Allmeeren ist | + | Allmeeren war lange durch die Koloniale Geschichte sowohl halloistisch als auch chronistisch geprägt, ist jedoch heute weitgehend atheistisch. |
− | == | + | == Geschichte == |
− | + | Allmeeren blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon im 8. Jahrhundert gibt es hier Ostkarpatische Königreiche. Im 17. Jahrhundert gewann das Kaiserreich Bighbu an Bedeutung. Es hatte seine größte Ausdehnung im 19. Jahrhundert. Danach begann sein Niedergang: Es kam zu Konflikten mit Paramur, an das es damals grenzte, und mit balmanischen Siedlern im Norden. Hinzu kamen innenpolitische Probleme, da die einzelnen Fürsten relativ unabhängig von der Zentralmacht waren, und allzuoft mit Gegnern des Kaiserreiches zusammenarbeiteten. Hinzu kamen an Torunien und der Karpatischen Union orientierte Demokratiebewegungen. | |
− | + | Das Kaiserreich erschöpfte sich entgültig am Ende des 21. Jahrhunderts in den sogenannten Silberkriegen mit Paramur. Damals richteten auch Siedler aus Nordmeeren, Kanabien und Xyllabien ihr Augenmerk auf das Gebiet: Es war reich an Rohstoffen und ein günstiger Ort für Landwirtschaft. Die FRNX unterstützte deren Eroberungs- und Besiedlungspläne bald aktiv: Man fürchtete, das geschwächte Kaiserreich würde an die damals mächtige Militätmacht Paramur fallen, was dieses näher an die Grenzen der FRNX gebracht hätte. Dies war besonders brisant, da Paramur damals alte monarchistische Kräfte in der FRNX massiv unterstützte. | |
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− | + | Somit begann ab 2116 das sogenannte "Balmanische Jahrhundert", in welchem die Gebiete des südlichen Altmeerlands (vorrangig also Allmeeren) schrittweise unter die Kontrolle der Siedler gebracht wurde. Dies war ein hochgradig komplexer Prozess: Teilweise wurden kriegerische Mittel in Konfrontation mit dem Kaiserlichen Heer angewandt, teilweise wurde die Lokalbevölkerung gegen die jeweiligen Fürsten aufgestachelt. Eine Strategie aber hatte Vorrang vor allen anderen: Verträge mit Lokalfürsten. Entweder wurden ganze Fürstentümer in einem Pachtvertrag angemietet (nach dessen Auslauf wurde das Gebiet nie zurückgegeben) oder man erkaufte die Fürstentitulatur. Gegen exorbitante Summen verließ dann manch ein Lokalfürst seinen Thron, um, finanziert durch eine lebenslange Rente, entweder in ein anderes Land zu emigrieren (bevorzugt Xyllabien und Westkarpaten) oder durch die Welt zu reisen. | |
− | + | Dieser Prozess war 2232 weitesgehend abgeschlossen. Von da an strömten immer mehr xyllabische und neukanabische Siedler ins Land, wobei besonders letztere die heutigen Strukturen prägen. Einige Zeit blieb Allmeeren eine torunische Kolonie. 2374 erhielt es die Unabhängigkeit. | |
− | + | Die Verhältnisse zum Nachbarland, der [[Republik von Marator]], sind angespannt. Bereits 2330, noch unter torunischer Herrschaft unternahm der Verwalter Altmeerlands einen eigenmächtigen Feldzug, der als erster Maratorisch-Allmeerischer Krieg in die Geschichte einging. Es wurde ein mäßiger Gewinn verzeichnet. 2415/16 und 2420/21 erfolgte - mit internationaler Unterstützung - der zweite und der dritte Maratorisch-Allmeerische Krieg. Erfuhr die allmeerische Koalition im zweiten Krieg eine bittere Niederlage, konnte sie im dritten große Gewinne verzeichnen: Der Großteil des Teilstaates [[Ujati]] wurde auf diese Weise erworben (es muss hinzugefügt werden, dass die Bevölkerung dieses Landstriches selbst die allmeerische Herrschaft vorgezogen hatten). | |
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− | + | Die Föderation Allmeeren ist die dominierende Volkswirtschaft im südostkarpatischen Raum. Sie ist Mitglied der [[Internationals Ting ef Ultes Fuljar|ITUF]], der IADN sowie der IADN-internen „Gruppe der Hardliner“, welche einen radikalen Kurs gegen autokratische Unrechtsregime forciert. Als einflussreiche Militärmacht kooperiert Allmeeren sehr eng mit den [[Vereinigte Staaten von Nordakronor|Vereinigten Staaten von Nordakronor]], der FRNX sowie den sonstigen Staaten des Balmanischen Bundes. | |
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− | + | Wirtschaftliche Beziehungen pflegt Allmeeren ebenfalls mit dem Balmanischen Bund sowie mit den angrenzenden altmeerischen Staaten, wichtigste Partner sind dabei die Demokratisch Föderale Union Plankow sowie das [[Kongsreik Torvelåg|Königreich Torvelåg]]. | |
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+ | Der Rohstoffreichtum Allmeerens beschränkt sich im Wesentlichen auf Titan-, Nickel- und Palladiumerze, die vor allem in den Höhenzügen der des Bundesstaats Kuzoju zu finden sind. | ||
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+ | Besonders ist das System der Universitäten des Landes. Diese unterteilen sich je nach der Unterrichtssprache. Es gibt zahlreiche Paramurisch- und Neukanabischsprachige, einige Allmeers- und Qažø-sprachige, sowie eine Yutulap-sprachige Universität. | ||
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+ | *An den '''Allmeers-sprachigen''' Universitäten werden Fächer für die Verwaltung angeboten, darüber hinaus auch Allmeerisches Recht, außerdem kulturelle Fächer, die Allmeeren und Altmeerland selbst betreffen. | ||
+ | *An den '''[[Qažø]]-sprachigen''' Universitäten wurden lange Zeit nur Fächer angeboten, welche die autochthonen Kulturen und Sprachen betrafen. Seit Anfang des Jahrtausends ändert sich diese Situation aber: Es gibt nun ebenfalls auf die Verwaltung spezialisierte Studiengänge und Allmeerisches Recht. Eine Besondertheit war 2513 die Einweihung eines eigenen Studienganges der Medizin in Zahvid. | ||
+ | *Natur- und wirtschaftswissenschaftliche Fächer sowie Medizin werden fast ausnahmslos an '''Paramurisch- und Neukanabischsprachigen''' Universitäten gelehrt. Dasselbe gilt für geisteswissenschaftliche Fächer, welche nicht Allmeeren selbst betreffen. Dies hängt mit der wirtschaftlichen Relevanz dieser beiden Sprachen für Altmeerland zusammen. | ||
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Version vom 7. August 2020, 20:00 Uhr
Föderation Allmeeren | |
---|---|
Einwohner | 135.753.000 |
Fläche | 873.834 km² |
Bevölkerungsdichte | 155,4 EW/km² |
Hauptstadt | Belodon |
Bruttoinlandsprodukt | 9.367 Mrd. Balm |
BIP pro Kopf | 68.998 Balm |
Staatsform | Föderale Republik |
Staatsoberhaupt | Präsident Idlaf Gôrjet |
Regierungschef | Ministerpräsident Frådjaf dem Skårsten |
Telefonvorwahl | +24 |
Internet-TLD | .al |
Die Föderation Allmeeren ist ein demokratischer und föderaler Staat im Süden der altmeerländischen Inseln. Sie ist Mitglied der Union der Meerischen Staaten und der Internationalen Allianz Demokratischer Nationen sowie enger wirtschaftlicher und militärischer Partner von Tegrim, Nordakronor, Torvelåg und FRNX.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Bevölkerung
Ethnische Zusammensetzung
Die heutige Bevölkerung Allmeerens ist bis heute sehr heterogen. Sie setzt sich einerseits aus im Zuge der Kolonialisationsära eingewanderten ethnischen Neukanaben und Xyllaben, andererseits aus der bis heute dongische Sprachen sprechenden lokalen Bevölkerung zusammen, die teilweise weit vermischt sind. Dazu kommen erst in jüngerer Zeit eingewanderte Gruppen, bedingt durch die restriktive Migrationspolitik vor allem aus Balmanien, Xyllabien und Sval und nur sekundär aus dem bangabandhischen und südkarpatischen Raum.
Die 143,4 Mio. EW identifizierten sich am 31.12.2518 folgenden ethnischen Gruppen zugehörig:
- 65,8 % allmeererisch
- 10,6 % xyllabisch
- 6,6 % kanabisch (Neu- und Reichskanabisch!)
- 6,2 % svalesisch
- 3,9 % bangabandhisch (ohne haladisch und iskisch)
- 6,9 % sonstige
Dabei ist zu beachten, dass die relativ hohe Zahl an Allmeerern dadurch zustande kommt, dass viele Nachfahren der damaligen neukanabischen Kolonialisten heute Allmaars sprechen und sich daher als Allmeerer identifizieren. Dem gegenüber stehen durch jüngere Einwanderung zugezogene Neukanaben, die ebenso ethnische Neukanabier sind, sich aber aufgrund der neukanabischen Sprache bis heute als Neukanabier bezeichnen.
Sprachen
Amts- und Verkehrssprache ist Almaars, eine gertanesische Sprache und entfernte Varietät des Neukanabischen. Ursprünglich als Neukanabisch eingebracht, hat das heutige Almaars sich im Laufe von mehr als drei Jahrhunderten unter dem Einfluss der lokalen, pagalasprachigen Bevölkerung sowie unter dem der xyllabischen Siedler zu einer mittlerweile als eigenständig anerkannten Sprache entwickelt.
Zudem sind bis heute auch die Pagala-Sprachen, also die autochthonen Sprachen selbst, weit verbreitet. Die Sprache mit den meisten Sprechern in der Föderation ist zum Beispiel das Qažø.
Siedlungsstruktur
Allmeeren ist ein vergleichsweise dicht besiedelter Staat, was sowohl im günstigen Klima als auch in der von Norden und Südosten parallel erfolgten Besiedlung begründet liegt. Die Siedlungsstruktur lässt eine Zweiteilung erkennen: Während der Norden, d.h. die Bundesstaaten Jukara und Merez sowie auch der Osten von Ujati vergleichsweise dünn besiedelt sind, sind ab der Hauptstadt nach Westen und Süden die extrem dicht besiedelten Regionen mit den Wirtschaftszentren des Landes zu finden. Die größten Ballungsgebiete finden sich rund um die Tech-Metropolen Keyets und Teyets (ca. 18 Mio.) sowie um die Hauptstadt Belodon (ca. 15 Mio.).
Religion
Allmeeren war lange durch die Koloniale Geschichte sowohl halloistisch als auch chronistisch geprägt, ist jedoch heute weitgehend atheistisch.
Geschichte
Allmeeren blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon im 8. Jahrhundert gibt es hier Ostkarpatische Königreiche. Im 17. Jahrhundert gewann das Kaiserreich Bighbu an Bedeutung. Es hatte seine größte Ausdehnung im 19. Jahrhundert. Danach begann sein Niedergang: Es kam zu Konflikten mit Paramur, an das es damals grenzte, und mit balmanischen Siedlern im Norden. Hinzu kamen innenpolitische Probleme, da die einzelnen Fürsten relativ unabhängig von der Zentralmacht waren, und allzuoft mit Gegnern des Kaiserreiches zusammenarbeiteten. Hinzu kamen an Torunien und der Karpatischen Union orientierte Demokratiebewegungen.
Das Kaiserreich erschöpfte sich entgültig am Ende des 21. Jahrhunderts in den sogenannten Silberkriegen mit Paramur. Damals richteten auch Siedler aus Nordmeeren, Kanabien und Xyllabien ihr Augenmerk auf das Gebiet: Es war reich an Rohstoffen und ein günstiger Ort für Landwirtschaft. Die FRNX unterstützte deren Eroberungs- und Besiedlungspläne bald aktiv: Man fürchtete, das geschwächte Kaiserreich würde an die damals mächtige Militätmacht Paramur fallen, was dieses näher an die Grenzen der FRNX gebracht hätte. Dies war besonders brisant, da Paramur damals alte monarchistische Kräfte in der FRNX massiv unterstützte.
Somit begann ab 2116 das sogenannte "Balmanische Jahrhundert", in welchem die Gebiete des südlichen Altmeerlands (vorrangig also Allmeeren) schrittweise unter die Kontrolle der Siedler gebracht wurde. Dies war ein hochgradig komplexer Prozess: Teilweise wurden kriegerische Mittel in Konfrontation mit dem Kaiserlichen Heer angewandt, teilweise wurde die Lokalbevölkerung gegen die jeweiligen Fürsten aufgestachelt. Eine Strategie aber hatte Vorrang vor allen anderen: Verträge mit Lokalfürsten. Entweder wurden ganze Fürstentümer in einem Pachtvertrag angemietet (nach dessen Auslauf wurde das Gebiet nie zurückgegeben) oder man erkaufte die Fürstentitulatur. Gegen exorbitante Summen verließ dann manch ein Lokalfürst seinen Thron, um, finanziert durch eine lebenslange Rente, entweder in ein anderes Land zu emigrieren (bevorzugt Xyllabien und Westkarpaten) oder durch die Welt zu reisen.
Dieser Prozess war 2232 weitesgehend abgeschlossen. Von da an strömten immer mehr xyllabische und neukanabische Siedler ins Land, wobei besonders letztere die heutigen Strukturen prägen. Einige Zeit blieb Allmeeren eine torunische Kolonie. 2374 erhielt es die Unabhängigkeit.
Die Verhältnisse zum Nachbarland, der Republik von Marator, sind angespannt. Bereits 2330, noch unter torunischer Herrschaft unternahm der Verwalter Altmeerlands einen eigenmächtigen Feldzug, der als erster Maratorisch-Allmeerischer Krieg in die Geschichte einging. Es wurde ein mäßiger Gewinn verzeichnet. 2415/16 und 2420/21 erfolgte - mit internationaler Unterstützung - der zweite und der dritte Maratorisch-Allmeerische Krieg. Erfuhr die allmeerische Koalition im zweiten Krieg eine bittere Niederlage, konnte sie im dritten große Gewinne verzeichnen: Der Großteil des Teilstaates Ujati wurde auf diese Weise erworben (es muss hinzugefügt werden, dass die Bevölkerung dieses Landstriches selbst die allmeerische Herrschaft vorgezogen hatten).
Politik
Außenpolitik
Die Föderation Allmeeren ist die dominierende Volkswirtschaft im südostkarpatischen Raum. Sie ist Mitglied der ITUF, der IADN sowie der IADN-internen „Gruppe der Hardliner“, welche einen radikalen Kurs gegen autokratische Unrechtsregime forciert. Als einflussreiche Militärmacht kooperiert Allmeeren sehr eng mit den Vereinigten Staaten von Nordakronor, der FRNX sowie den sonstigen Staaten des Balmanischen Bundes.
Wirtschaftliche Beziehungen pflegt Allmeeren ebenfalls mit dem Balmanischen Bund sowie mit den angrenzenden altmeerischen Staaten, wichtigste Partner sind dabei die Demokratisch Föderale Union Plankow sowie das Königreich Torvelåg.
Staat | Art der Beziehungen | Aufnahmejahr |
---|---|---|
IADN-Staaten | Diplomatische Beziehungen | seit IADN-Beitritt |
Tegrim | Diplomatische Beziehungen | 2516 |
Plankow | Diplomatische Beziehungen | 2517 |
Torassia | Diplomatische Beziehungen | 2518 |
Hamarische Republik | Diplomatische Beziehungen | 2520 |
Innenpolitik
Allmeeren ist eine föderale Bundesrepublik mit stark ausgeprägten basisdemokratischen Elementen. Die wahlberechtigte Bevölkerung (ab 17 Jahren) wählt alle 4 Jahre das Parlament in einer reinen Verhältniswahl. Die Macht wird im Parlament durch die Parteien Allmeerens wahrgenommen.
Verwaltungsgliederung
Die Föderation Allmeeren unterteilt sich in sechs Bundesstaaten.
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Wirtschaft
Die Wirtschaft Allmeerens fußt traditionell maßgeblich auf dem sekundären Sektor. Erze, Schwerindustrie- und Rüstungsgüter sind die Hauptexporte des Landes. Die wirtschaftlichen Zentren des Landes liegen nahezu ausschließlich im Süden, diese kulminieren neben der Hauptstadt Belodon vor allem in der Megalopolis um Xagôr, Keyets und Teyets.
Der Rohstoffreichtum Allmeerens beschränkt sich im Wesentlichen auf Titan-, Nickel- und Palladiumerze, die vor allem in den Höhenzügen der des Bundesstaats Kuzoju zu finden sind.
Infrastruktur
Bildung
Das Schulsystem gliedert sich in eine Grund- und eine weiterführende Schule. Zur Berufsausbildung genügt die Grundschule, da oftmals eine weitergehende Bildung am Arbeitsplatz erfolgt. Die einzige an allen Schulen vertretene Sprache ist Allmeers. Daneben werden häufig die autochthonen Sprachen der Föderation Allmeeren gelehrt (und z.T. als Unterrichtssprache verwendet). Hinzu kommen Fremdsprachen, vornehmlich Paramurisch und Neukanabisch. Der Großteil der Schüler weiterführender Schulen beherrscht sowohl Paramurisch als auch Neukanabisch.
Besonders ist das System der Universitäten des Landes. Diese unterteilen sich je nach der Unterrichtssprache. Es gibt zahlreiche Paramurisch- und Neukanabischsprachige, einige Allmeers- und Qažø-sprachige, sowie eine Yutulap-sprachige Universität.
- An den Allmeers-sprachigen Universitäten werden Fächer für die Verwaltung angeboten, darüber hinaus auch Allmeerisches Recht, außerdem kulturelle Fächer, die Allmeeren und Altmeerland selbst betreffen.
- An den Qažø-sprachigen Universitäten wurden lange Zeit nur Fächer angeboten, welche die autochthonen Kulturen und Sprachen betrafen. Seit Anfang des Jahrtausends ändert sich diese Situation aber: Es gibt nun ebenfalls auf die Verwaltung spezialisierte Studiengänge und Allmeerisches Recht. Eine Besondertheit war 2513 die Einweihung eines eigenen Studienganges der Medizin in Zahvid.
- Natur- und wirtschaftswissenschaftliche Fächer sowie Medizin werden fast ausnahmslos an Paramurisch- und Neukanabischsprachigen Universitäten gelehrt. Dasselbe gilt für geisteswissenschaftliche Fächer, welche nicht Allmeeren selbst betreffen. Dies hängt mit der wirtschaftlichen Relevanz dieser beiden Sprachen für Altmeerland zusammen.
Staaten auf Altmeerland |
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Mitgliedsstaaten der IADN |
---|
FRNX
SF
HLR
RXO
RTO
URB
KRG
KTO
FAM |