Föderation Allmeeren: Unterschied zwischen den Versionen

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Die heutige Bevölkerung Allmeerens ist bis heute sehr heterogen. Sie setzt sich einerseits aus im Zuge der Kolonialisationsära eingewanderten ethnischen Neukanaben und Xyllaben, andererseits aus der bis heute dongische Sprachen sprechenden lokalen Bevölkerung zusammen, die teilweise weit vermischt sind. Dazu kommen erst in jüngerer Zeit eingewanderte Gruppen, bedingt durch die restriktive Migrationspolitik vor allem aus Balmanien, Xyllabien und Sval und nur sekundär aus dem bangabandhischen und südkarpatischen Raum.
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Die 143,4 Mio. EW identifizierten sich am 31.12.2518 folgenden ethnischen Gruppen zugehörig:
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Dabei ist zu beachten, dass die relativ hohe Zahl an Allmeerern dadurch zustande kommt, dass viele Nachfahren der damaligen neukanabischen Kolonialisten heute Allmaars sprechen und sich daher als Allmeerer identifizieren. Dem gegenüber stehen durch jüngere Einwanderung zugezogene Neukanaben, die ebenso ethnische Neukanabier sind, sich aber aufgrund der neukanabischen Sprache bis heute als Neukanabier bezeichnen.
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Zudem sind bis heute auch die Pagala-Sprachen, also die autochthonen Sprachen selbst, weit verbreitet. Die Sprache mit den meisten Sprechern in der Föderation ist zum Beispiel das [[Qažø]].
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Allmeeren ist ein vergleichsweise dicht besiedelter Staat, was sowohl im günstigen Klima als auch in der von Norden und Südosten parallel erfolgten Besiedlung begründet liegt. Die Siedlungsstruktur lässt eine Zweiteilung erkennen: Während der Norden, d.h. die Bundesstaaten Jukara und Merez vergleichsweise dünn besiedelt sind, sind ab der Hauptstadt nach Westen und Süden die extrem dicht besiedelten Regionen mit den Wirtschaftszentren des Landes zu finden.
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=== Religion ===
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Allmeeren war lange durch die Koloniale Geschichte sowohl halloistisch als auch chronistisch geprägt, ist jedoch heute weitgehend atheistisch.
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== Geschichte ==
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Allmeeren blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon im 8. Jahrhundert gibt es hier Ostkarpatische Königreiche. Im 17. Jahrhundert gewann das Kaiserreich Bighbu an Bedeutung. Es hatte seine größte Ausdehnung im 19. Jahrhundert. Danach begann sein Niedergang: Es kam zu Konflikten mit Paramur, an das es damals grenzte, und mit balmanischen Siedlern im Norden. Hinzu kamen innenpolitische Probleme, da die einzelnen Fürsten relativ unabhängig von der Zentralmacht waren, und allzuoft mit Gegnern des Kaiserreiches zusammenarbeiteten. Hinzu kamen an Torunien und der Karpatischen Union orientierte Demokratiebewegungen.
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Das Kaiserreich erschöpfte sich entgültig am Ende des 21. Jahrhunderts in den sogenannten Silberkriegen mit Paramur. Damals richteten auch Siedler aus Nordmeeren, Kanabien und Xyllabien ihr Augenmerk auf das Gebiet: Es war reich an Rohstoffen und ein günstiger Ort für Landwirtschaft. Die FRNX unterstützte deren Eroberungs- und Besiedlungspläne bald aktiv: Man fürchtete, das geschwächte Kaiserreich würde an die damals mächtige Militätmacht Paramur fallen, was dieses näher an die Grenzen der FRNX gebracht hätte. Dies war besonders brisant, da Paramur damals alte monarchistische Kräfte in der FRNX massiv unterstützte.
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Somit begann ab 2116 das sogenannte "Balmanische Jahrhundert", in welchem die Gebiete des südlichen Altmeerlands (vorrangig also Allmeeren) schrittweise unter die Kontrolle der Siedler gebracht wurde. Dies war ein hochgradig komplexer Prozess: Teilweise wurden kriegerische Mittel in Konfrontation mit dem Kaiserlichen Heer angewandt, teilweise wurde die Lokalbevölkerung gegen die jeweiligen Fürsten aufgestachelt. Eine Strategie aber hatte Vorrang vor allen anderen: Verträge mit Lokalfürsten. Entweder wurden ganze Fürstentümer in einem Pachtvertrag angemietet (nach dessen Auslauf wurde das Gebiet nie zurückgegeben) oder man erkaufte die Fürstentitulatur. Gegen exorbitante Summen verließ dann manch ein Lokalfürst seinen Thron, um, finanziert durch eine lebenslange Rente, entweder in ein anderes Land zu emigrieren (bevorzugt Xyllabien und Westkarpaten) oder durch die Welt zu reisen.
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Dieser Prozess war 2232 weitesgehend abgeschlossen. Von da an strömten immer mehr xyllabische und neukanabische Siedler ins Land, wobei besonders letztere die heutigen Strukturen prägen. Einige Zeit blieb Allmeeren eine torunische Kolonie. 2374 erhielt es die Unabhängigkeit.
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Die Föderation Allmeeren ist die dominierende Volkswirtschaft im südostkarpatischen Raum. Sie ist Mitglied der [[Internationals Ting ef Ultes Fuljar|ITUF]], der IADN sowie der IADN-internen „Gruppe der Hardliner“, welche einen radikalen Kurs gegen autokratische Unrechtsregime forciert. Als einflussreiche Militärmacht kooperiert Allmeeren sehr eng mit den [[Vereinigte Staaten von Nordakronor|Vereinigten Staaten von Nordakronor]], der FRNX sowie den sonstigen Staaten des Balmanischen Bundes.
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Wirtschaftliche Beziehungen pflegt Allmeeren ebenfalls mit dem Balmanischen Bund sowie mit den angrenzenden altmeerischen Staaten, wichtigste Partner sind dabei die Demokratisch Föderale Union Plankow sowie das [[Kongsreik Torvelåg|Königreich Torvelåg]].
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=== Innenpolitik ===
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Allmeeren ist eine föderale Bundesrepublik mit stark ausgeprägten basisdemokratischen Elementen. Die wahlberechtigte Bevölkerung (ab 17 Jahren) wählt alle 4 Jahre das Parlament in einer reinen Verhältniswahl. Die Macht wird im Parlament durch die [[Parteien in Allmeeren|Parteien Allmeerens]] wahrgenommen.
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== Verwaltungsgliederung ==
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Die Föderation Allmeeren unterteilt sich in sechs Bundesstaaten.
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Die Wirtschaft Allmeerens fußt traditionell maßgeblich auf dem sekundären Sektor. Erze, Schwerindustrie- und Rüstungsgüter sind die Hauptexporte des Landes. Die wirtschaftlichen Zentren des Landes liegen nahezu ausschließlich im Süden, diese kulminieren neben der Hauptstadt Belodon vor allem in der Megalopolis um Xagôr, Keyets und Teyets.
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Der Rohstoffreichtum Allmeerens beschränkt sich im Wesentlichen auf Titan-, Nickel- und Palladiumerze, die vor allem in den Höhenzügen der des Bundesstaats Kuzoju zu finden sind.
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Das Schulsystem gliedert sich in eine Grund- und eine weiterführende Schule. Zur Berufsausbildung genügt die Grundschule, da oftmals eine weitergehende Bildung am Arbeitsplatz erfolgt. Die einzige an allen Schulen vertretene Sprache ist Allmeers. Daneben werden häufig die autochthonen Sprachen der Föderation Allmeeren gelehrt (und z.T. als Unterrichtssprache verwendet). Hinzu kommen Fremdsprachen, vornehmlich Paramurisch und Neukanabisch. Der Großteil der Schüler weiterführender Schulen beherrscht sowohl Paramurisch als auch Neukanabisch.
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Besonders ist das System der Universitäten des Landes. Diese unterteilen sich je nach der Unterrichtssprache. Es gibt zahlreiche Paramurisch- und Neukanabischsprachige, einige Allmeers- und Qažø-sprachige, sowie eine Yutulap-sprachige  Universität.
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*An den '''Allmeers-sprachigen''' Universitäten werden Fächer für die Verwaltung angeboten, darüber hinaus auch Allmeerisches Recht, außerdem kulturelle Fächer, die Allmeeren und Altmeerland selbst betreffen.
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*An den '''[[Qažø]]-sprachigen''' Universitäten wurden lange Zeit nur Fächer angeboten, welche die autochthonen Kulturen und Sprachen betrafen. Seit Anfang des Jahrtausends ändert sich diese Situation aber: Es gibt nun ebenfalls auf die Verwaltung spezialisierte Studiengänge und Allmeerisches Recht. Eine Besondertheit war 2513 die Einweihung eines eigenen Studienganges der Medizin in Zahvid.
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*Natur- und wirtschaftswissenschaftliche Fächer sowie Medizin werden fast ausnahmslos an '''Paramurisch- und Neukanabischsprachigen''' Universitäten gelehrt. Dasselbe gilt für geisteswissenschaftliche Fächer, welche nicht Allmeeren selbst betreffen. Dies hängt mit der wirtschaftlichen Relevanz dieser beiden Sprachen für Altmeerland zusammen.
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== Navigation ==
 
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Version vom 25. November 2019, 13:46 Uhr

Föderation Allmeeren
Flagge Allmeeren.png


Staatsform Föderale Republik
Staatsoberhaupt Präsident Idlaf Gôrjet
Regierungschef Ministerpräsident Frådjaf dem Skårsten
Fläche 873.834 km²
Einwohnerzahl 143.381.000
Kfz-Kennzeichen A
Internet-TLD .al
Telefonvorwahl +24
Karte von Allmeeren

Die Föderation Allmeeren ist ein demokratischer und föderaler Staat im Süden der altmeerländischen Inseln. Sie ist Mitglied der Union der Meerischen Staaten und der Internationalen Allianz Demokratischer Nationen sowie enger wirtschaftlicher und militärischer Partner von Tegrim, Nordakronor, Torvelåg und FRNX.

Geographie

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen.

Bevölkerung

Ethnische Zusammensetzung

Die heutige Bevölkerung Allmeerens ist bis heute sehr heterogen. Sie setzt sich einerseits aus im Zuge der Kolonialisationsära eingewanderten ethnischen Neukanaben und Xyllaben, andererseits aus der bis heute dongische Sprachen sprechenden lokalen Bevölkerung zusammen, die teilweise weit vermischt sind. Dazu kommen erst in jüngerer Zeit eingewanderte Gruppen, bedingt durch die restriktive Migrationspolitik vor allem aus Balmanien, Xyllabien und Sval und nur sekundär aus dem bangabandhischen und südkarpatischen Raum.

Die 143,4 Mio. EW identifizierten sich am 31.12.2518 folgenden ethnischen Gruppen zugehörig:

  • 65,8 % allmeererisch
  • 10,6 % xyllabisch
  • 6,6 % kanabisch (Neu- und Reichskanabisch!)
  • 6,2 % svalesisch
  • 3,9 % bangabandhisch (ohne haladisch und iskisch)
  • 6,9 % sonstige

Dabei ist zu beachten, dass die relativ hohe Zahl an Allmeerern dadurch zustande kommt, dass viele Nachfahren der damaligen neukanabischen Kolonialisten heute Allmaars sprechen und sich daher als Allmeerer identifizieren. Dem gegenüber stehen durch jüngere Einwanderung zugezogene Neukanaben, die ebenso ethnische Neukanabier sind, sich aber aufgrund der neukanabischen Sprache bis heute als Neukanabier bezeichnen.

Sprachen

Amts- und Verkehrssprache ist Almaars, eine gertanesische Sprache und entfernte Varietät des Neukanabischen. Ursprünglich als Neukanabisch eingebracht, hat das heutige Almaars sich im Laufe von mehr als drei Jahrhunderten unter dem Einfluss der lokalen, pagalasprachigen Bevölkerung sowie unter dem der xyllabischen Siedler zu einer mittlerweile als eigenständig anerkannten Sprache entwickelt.

Zudem sind bis heute auch die Pagala-Sprachen, also die autochthonen Sprachen selbst, weit verbreitet. Die Sprache mit den meisten Sprechern in der Föderation ist zum Beispiel das Qažø.

Siedlungsstruktur

Allmeeren ist ein vergleichsweise dicht besiedelter Staat, was sowohl im günstigen Klima als auch in der von Norden und Südosten parallel erfolgten Besiedlung begründet liegt. Die Siedlungsstruktur lässt eine Zweiteilung erkennen: Während der Norden, d.h. die Bundesstaaten Jukara und Merez vergleichsweise dünn besiedelt sind, sind ab der Hauptstadt nach Westen und Süden die extrem dicht besiedelten Regionen mit den Wirtschaftszentren des Landes zu finden.

Religion

Allmeeren war lange durch die Koloniale Geschichte sowohl halloistisch als auch chronistisch geprägt, ist jedoch heute weitgehend atheistisch.

Geschichte

Allmeeren blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon im 8. Jahrhundert gibt es hier Ostkarpatische Königreiche. Im 17. Jahrhundert gewann das Kaiserreich Bighbu an Bedeutung. Es hatte seine größte Ausdehnung im 19. Jahrhundert. Danach begann sein Niedergang: Es kam zu Konflikten mit Paramur, an das es damals grenzte, und mit balmanischen Siedlern im Norden. Hinzu kamen innenpolitische Probleme, da die einzelnen Fürsten relativ unabhängig von der Zentralmacht waren, und allzuoft mit Gegnern des Kaiserreiches zusammenarbeiteten. Hinzu kamen an Torunien und der Karpatischen Union orientierte Demokratiebewegungen.

Das Kaiserreich erschöpfte sich entgültig am Ende des 21. Jahrhunderts in den sogenannten Silberkriegen mit Paramur. Damals richteten auch Siedler aus Nordmeeren, Kanabien und Xyllabien ihr Augenmerk auf das Gebiet: Es war reich an Rohstoffen und ein günstiger Ort für Landwirtschaft. Die FRNX unterstützte deren Eroberungs- und Besiedlungspläne bald aktiv: Man fürchtete, das geschwächte Kaiserreich würde an die damals mächtige Militätmacht Paramur fallen, was dieses näher an die Grenzen der FRNX gebracht hätte. Dies war besonders brisant, da Paramur damals alte monarchistische Kräfte in der FRNX massiv unterstützte.

Somit begann ab 2116 das sogenannte "Balmanische Jahrhundert", in welchem die Gebiete des südlichen Altmeerlands (vorrangig also Allmeeren) schrittweise unter die Kontrolle der Siedler gebracht wurde. Dies war ein hochgradig komplexer Prozess: Teilweise wurden kriegerische Mittel in Konfrontation mit dem Kaiserlichen Heer angewandt, teilweise wurde die Lokalbevölkerung gegen die jeweiligen Fürsten aufgestachelt. Eine Strategie aber hatte Vorrang vor allen anderen: Verträge mit Lokalfürsten. Entweder wurden ganze Fürstentümer in einem Pachtvertrag angemietet (nach dessen Auslauf wurde das Gebiet nie zurückgegeben) oder man erkaufte die Fürstentitulatur. Gegen exorbitante Summen verließ dann manch ein Lokalfürst seinen Thron, um, finanziert durch eine lebenslange Rente, entweder in ein anderes Land zu emigrieren (bevorzugt Xyllabien und Westkarpaten) oder durch die Welt zu reisen.

Dieser Prozess war 2232 weitesgehend abgeschlossen. Von da an strömten immer mehr xyllabische und neukanabische Siedler ins Land, wobei besonders letztere die heutigen Strukturen prägen. Einige Zeit blieb Allmeeren eine torunische Kolonie. 2374 erhielt es die Unabhängigkeit.

Politik

Außenpolitik

Die Föderation Allmeeren ist die dominierende Volkswirtschaft im südostkarpatischen Raum. Sie ist Mitglied der ITUF, der IADN sowie der IADN-internen „Gruppe der Hardliner“, welche einen radikalen Kurs gegen autokratische Unrechtsregime forciert. Als einflussreiche Militärmacht kooperiert Allmeeren sehr eng mit den Vereinigten Staaten von Nordakronor, der FRNX sowie den sonstigen Staaten des Balmanischen Bundes.

Wirtschaftliche Beziehungen pflegt Allmeeren ebenfalls mit dem Balmanischen Bund sowie mit den angrenzenden altmeerischen Staaten, wichtigste Partner sind dabei die Demokratisch Föderale Union Plankow sowie das Königreich Torvelåg.

Innenpolitik

Allmeeren ist eine föderale Bundesrepublik mit stark ausgeprägten basisdemokratischen Elementen. Die wahlberechtigte Bevölkerung (ab 17 Jahren) wählt alle 4 Jahre das Parlament in einer reinen Verhältniswahl. Die Macht wird im Parlament durch die Parteien Allmeerens wahrgenommen.

Verwaltungsgliederung

Die Föderation Allmeeren unterteilt sich in sechs Bundesstaaten.

Bundesstaaten der Föderation Allmeeren
Rang
1
2
3
4
5
6
Staat # Flagge Hauptstadt Fläche [km²] EWZ BD [EW/km²]
Azajida A
Weiß.png
Xagôr 224.364 49.152.000 219,1
Belodon B
Weiß.png
Belodon 6.596 19.812.000 3003,8
Jukara J
Weiß.png
Sewastår 173.541 5.156.000 29,7
Kuzoju K
Weiß.png
Vordån 146.594 32.871.000 224,2
Merez M
Weiß.png
Yynsbårg 199.513 5.876.000 29,5
Ujati U
Weiß.png
Hagoråt 123.227 30.514.000 247,6

Wirtschaft

Die Wirtschaft Allmeerens fußt traditionell maßgeblich auf dem sekundären Sektor. Erze, Schwerindustrie- und Rüstungsgüter sind die Hauptexporte des Landes. Die wirtschaftlichen Zentren des Landes liegen nahezu ausschließlich im Süden, diese kulminieren neben der Hauptstadt Belodon vor allem in der Megalopolis um Xagôr, Keyets und Teyets.

Der Rohstoffreichtum Allmeerens beschränkt sich im Wesentlichen auf Titan-, Nickel- und Palladiumerze, die vor allem in den Höhenzügen der des Bundesstaats Kuzoju zu finden sind.

Infrastruktur

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen.

Bildung

Das Schulsystem gliedert sich in eine Grund- und eine weiterführende Schule. Zur Berufsausbildung genügt die Grundschule, da oftmals eine weitergehende Bildung am Arbeitsplatz erfolgt. Die einzige an allen Schulen vertretene Sprache ist Allmeers. Daneben werden häufig die autochthonen Sprachen der Föderation Allmeeren gelehrt (und z.T. als Unterrichtssprache verwendet). Hinzu kommen Fremdsprachen, vornehmlich Paramurisch und Neukanabisch. Der Großteil der Schüler weiterführender Schulen beherrscht sowohl Paramurisch als auch Neukanabisch.

Besonders ist das System der Universitäten des Landes. Diese unterteilen sich je nach der Unterrichtssprache. Es gibt zahlreiche Paramurisch- und Neukanabischsprachige, einige Allmeers- und Qažø-sprachige, sowie eine Yutulap-sprachige Universität.

  • An den Allmeers-sprachigen Universitäten werden Fächer für die Verwaltung angeboten, darüber hinaus auch Allmeerisches Recht, außerdem kulturelle Fächer, die Allmeeren und Altmeerland selbst betreffen.
  • An den Qažø-sprachigen Universitäten wurden lange Zeit nur Fächer angeboten, welche die autochthonen Kulturen und Sprachen betrafen. Seit Anfang des Jahrtausends ändert sich diese Situation aber: Es gibt nun ebenfalls auf die Verwaltung spezialisierte Studiengänge und Allmeerisches Recht. Eine Besondertheit war 2513 die Einweihung eines eigenen Studienganges der Medizin in Zahvid.
  • Natur- und wirtschaftswissenschaftliche Fächer sowie Medizin werden fast ausnahmslos an Paramurisch- und Neukanabischsprachigen Universitäten gelehrt. Dasselbe gilt für geisteswissenschaftliche Fächer, welche nicht Allmeeren selbst betreffen. Dies hängt mit der wirtschaftlichen Relevanz dieser beiden Sprachen für Altmeerland zusammen.

Navigation

Staaten auf Altmeerland

BFS1.png BFSFlagge-dfup.png DFUPFlagge Allmeeren.png FAMFlagge-KSÜ.png KSÜFlagge Torvelåg.png KTOFlagge Marator.png RVMFlagge norbok.png RVN

Mitgliedsstaaten der IADN

FRNX Flagge.png FRNXFlag 01.png SFHLR Flagge S.png HLRRXO Flagge S.png RXORTO Flagge S.png RTOFlagge URB.png URBKRG Flagge.png KRGFlagge Torvelåg.png KTOFlagge Allmeeren.png FAM
RNM Flagge S.png RNMFlagge Neu Knossos.png NKRFlagKGL.png KGLFlagge VSN.png VSNFlaggeOspor.png OSP
Nationalflagge DZR.png DZRBFS1.png BFSLandesflagge-final.png BREFlagge Marator.png RVM