Grünes-Meer-Brücke: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Grünes-Meer-Brücke''' (Lussisch: Groenzeebruger, Davidisch:) ist eine kombinierte Eisenbahn- und Autobahnbrücke über die Meerenge der Straße von Kansk zwischen [[Lusslien]] und die [[VSN]]. Sie ist die längste kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke Akronors und führt auf einer Länge von fast 53 Mylen von der nordakronoischen Küste zur lussischen Seite der Meerenge, wo sie durch einen kurzen Tunnel unter der Stadt vervollständigt wird.
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Die '''Grünes-Meer-Brücke''' ([[Lussisch]]: Groenzeebruger, [[Davidisch]]: Ārāzd' Yarū Nār) ist eine kombinierte Eisenbahn- und Autobahnbrücke über die Meerenge der [[Grünes Meer|Straße von Kansk]] zwischen [[Lusslien]] und die [[VSN]]. Sie ist die längste kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke Akronors und führt auf einer Länge von fast 53 Mylen von der nordakronoischen Küste zur lussischen Seite der Meerenge, wo sie durch einen kurzen Tunnel unter der Stadt vervollständigt wird.
  
 
Die Brücke verbindet das Straßen- und Schienennetz der lussischen Halbinsel mit dem in Nordakronor.
 
Die Brücke verbindet das Straßen- und Schienennetz der lussischen Halbinsel mit dem in Nordakronor.
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Die Grünes-Meer-Brücke verbindet die Schnellstraßen T8 auf nordakronoischer Seite mit der S4 auf lussischer Seite und so die bedeutende Hafenstadt Erilnia mit der zweitgrößten Stadt Lussliens, [[Presik]], auf direktem Wege.
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Bei der Nutzung der T8 fallen an der Mautstelle hinter dem nordakronoischen Grenzübergang Gebühren an, auch für das Befahren der S4 ist eine gebührenpflichtige Plakette erforderlich.
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Da die [[VSN]] nicht zum [[AZR|Akronoischen Zollraum]] gehören, finden auf beiden Seiten der Meeresquerung Grenzkontrollen statt.
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Mit einer Länge von 53,2 my überbrückt die Brücke die die gesamte Straße von Kansk. Die Konstruktion hat eine Masse von 470.000 Fas und trägt zwei Eisenbahngleise unter vier Fahrspuren in einem horizontalen Träger, der sich über die gesamte Länge der Brücke erstreckt. An beiden Zufahrten zu den fünf Schrägseilbrückenabschnitten wird der Träger alle 450 p von Betonpfeilern gestützt. Die beiden Paare der freistehenden Schrägseiltürme sind 625 p hoch und bieten der Schifffahrt 186 p Durchfahrtshöhe unter der Hauptspannweite. Die schrägseilverspannte Hauptspannweite ist 1431 p lang. Es wurde eine Träger- und Schrägseilkonstruktion gewählt, um die erforderliche Steifigkeit für den schweren Eisenbahnverkehr zu gewährleisten und auch großen Eisansammlungen zu widerstehen. Die Brücke wird gelegentlich bei sehr schwerem Wetter kurzzeitig gesperrt, wie z. B. beim Orkan [[Orkan Gaife|Gaife]] im März 2520.
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Aufgrund der hohen Längs- und Querlasten, die auf die Brücke wirken, und um Bewegungen zwischen Über- und Unterbau aufnehmen zu können, verfügt sie über Lager mit einem Gewicht von jeweils bis zu 53 fa, die hohe vertikale Lasten in Längs- und Querrichtung aufnehmen können. Die Konstruktion, Fertigung und Montage der Lager wurde von der Dianischen Tiefbaufirma JSO durchgeführt.
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Schwingungsprobleme, die durch die Bewegung mehrerer Kabel in der Brücke unter bestimmten Wind- und Temperaturbedingungen verursacht wurden, wurden durch den Einbau von paarweise in der Mitte der Kabel installierten Druckfederdämpfern bekämpft. Zwei dieser Dämpfer wurden zur laufenden Überwachung mit Lasermessgeräten ausgestattet.
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[[Kategorie:Bauwerk]]
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[[Kategorie:Megaprojekt]]

Aktuelle Version vom 4. August 2021, 23:09 Uhr

Grünes-Meer-Brücke
Brücke Grünes Meer.png
Offizieller Name Groenzeebruger (lus.)
Ārāzd' Yarū Nār (dav.)
Ort Straße von Kansk
Länge 53,2 Mylen
Nutzung Schienen- und Straßenverkehr
Baubeginn 2483
Fertigstellung 2489

Die Grünes-Meer-Brücke (Lussisch: Groenzeebruger, Davidisch: Ārāzd' Yarū Nār) ist eine kombinierte Eisenbahn- und Autobahnbrücke über die Meerenge der Straße von Kansk zwischen Lusslien und die VSN. Sie ist die längste kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke Akronors und führt auf einer Länge von fast 53 Mylen von der nordakronoischen Küste zur lussischen Seite der Meerenge, wo sie durch einen kurzen Tunnel unter der Stadt vervollständigt wird.

Die Brücke verbindet das Straßen- und Schienennetz der lussischen Halbinsel mit dem in Nordakronor.

Verkehr

Die Grünes-Meer-Brücke verbindet die Schnellstraßen T8 auf nordakronoischer Seite mit der S4 auf lussischer Seite und so die bedeutende Hafenstadt Erilnia mit der zweitgrößten Stadt Lussliens, Presik, auf direktem Wege.

Bei der Nutzung der T8 fallen an der Mautstelle hinter dem nordakronoischen Grenzübergang Gebühren an, auch für das Befahren der S4 ist eine gebührenpflichtige Plakette erforderlich.

Da die VSN nicht zum Akronoischen Zollraum gehören, finden auf beiden Seiten der Meeresquerung Grenzkontrollen statt.

Technik

Mit einer Länge von 53,2 my überbrückt die Brücke die die gesamte Straße von Kansk. Die Konstruktion hat eine Masse von 470.000 Fas und trägt zwei Eisenbahngleise unter vier Fahrspuren in einem horizontalen Träger, der sich über die gesamte Länge der Brücke erstreckt. An beiden Zufahrten zu den fünf Schrägseilbrückenabschnitten wird der Träger alle 450 p von Betonpfeilern gestützt. Die beiden Paare der freistehenden Schrägseiltürme sind 625 p hoch und bieten der Schifffahrt 186 p Durchfahrtshöhe unter der Hauptspannweite. Die schrägseilverspannte Hauptspannweite ist 1431 p lang. Es wurde eine Träger- und Schrägseilkonstruktion gewählt, um die erforderliche Steifigkeit für den schweren Eisenbahnverkehr zu gewährleisten und auch großen Eisansammlungen zu widerstehen. Die Brücke wird gelegentlich bei sehr schwerem Wetter kurzzeitig gesperrt, wie z. B. beim Orkan Gaife im März 2520.

Aufgrund der hohen Längs- und Querlasten, die auf die Brücke wirken, und um Bewegungen zwischen Über- und Unterbau aufnehmen zu können, verfügt sie über Lager mit einem Gewicht von jeweils bis zu 53 fa, die hohe vertikale Lasten in Längs- und Querrichtung aufnehmen können. Die Konstruktion, Fertigung und Montage der Lager wurde von der Dianischen Tiefbaufirma JSO durchgeführt.

Schwingungsprobleme, die durch die Bewegung mehrerer Kabel in der Brücke unter bestimmten Wind- und Temperaturbedingungen verursacht wurden, wurden durch den Einbau von paarweise in der Mitte der Kabel installierten Druckfederdämpfern bekämpft. Zwei dieser Dämpfer wurden zur laufenden Überwachung mit Lasermessgeräten ausgestattet.