Hamarische Republik: Unterschied zwischen den Versionen

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(Militär und Nachrichtendienste)
(Haczinen-Legion)
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Die Haczinen-Legion ist eine Sondereinheit von Zeitsoldaten des hamarischen Heeres, deren Mitglieder fast ausschließlich [[Haczinen]] und Halb-Haczinen sind. Sie ist keine eigene Teilstreitkraft sondern untersteht als strategische Streitkraft dem Heer. Die Einheit ist auf den Einsatz in tropischen bis subtropischen Bergregionen und psychologische Kriegsführung spezialisiert. Laut offiziellen Angaben besteht sie zurzeit (2519) aus 10.500 Soldaten. Die Legion ist für viele Haczinen und Halb-Haczinen eine der wenigen Chancen zum Verlassen der Reservate. Ihren Heimatstützpunkt hat die Einheit nahe der Kleinstadt Santaboa.
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Die Haczinen-Legion ist eine Sondereinheit von Zeitsoldaten des hamarischen Heeres, deren Mitglieder fast ausschließlich [[Haczinen]] und Halb-Haczinen sind. Sie ist keine eigene Teilstreitkraft sondern untersteht als strategische Streitkraft dem Heer. Die Einheit ist auf den Einsatz in tropischen bis subtropischen Bergregionen, Guerilla-Kampf und psychologische Kriegsführung spezialisiert. Laut offiziellen Angaben besteht sie zurzeit (2519) aus 10.500 Soldaten. Die Legion ist für viele Haczinen und Halb-Haczinen eine der wenigen Chancen zum Verlassen der Reservate. Ihren Heimatstützpunkt hat die Einheit nahe der Kleinstadt Santaboa.
  
 
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Version vom 4. August 2020, 15:36 Uhr

República Hamáriana
(Hamarisch)
Hamarien Flagge alternativ.png
Hamarien Wappen.png
Amtssprache Hamarisch; Ultan

Regionalsprache: Kanabisch (Reichskanabisch);

Minderheitssprache: Haczinische Zeichensprache

Hauptstadt Hamaría
Regierungssitz Hamaría
Staatsform Föderale Republik
Staatsoberhaupt Miguel Hurtado
Regierungschef Marcos Gutiérrez
Fläche 1.374.841 km²
Einwohnerzahl 65.256.000
Bevölkerungsdichte 47,4 EW/km²
Bruttoinlandsprodukt (nominal) 3.647 Milliarden Balm

(pro Kopf) 70.432 Balm

Währung Hamarischer Peros (₱)
Nationalfeiertag 9. November (Tag der Revolution)
Kfz-Kennzeichen RH
Internet-TLD .hr
Telefonvorwahl +711

Die Hamarische Republik; kurz HR, ist ein Bundesstaat auf dem Subkontinent Hamarien in Murabien.

Flagge

Der obere rote Bereich symbolisiert das während Hamarischen Revolution vergossene Blut. Die Farbe Blau symbolisiert die vier Gewässer, die an das Land grenzen, der Golf von Cordones, den Hamarischen Ozean, das Mallarische Meer und den Hamarischen Golf. Grün soll an die kanabische Vergangenheit des Landes erinnern und zudem die großen Regenwaldflächen des Landes symbolisieren. Das goldgelb symbolisiert die Strände Portiens und den Goldabbau im Osten des Landes. Die weißen Balken stehen für den Frieden und die Zusammenarbeit zwischen den vier einheimischen Bevölkerungsgruppen, die wiederum ebenfalls durch die Farben repräsentiert werden (Hamarier: Rot, Portier: Blau, Kanaben: Grün, Haczinen: Goldgelb).

Geographie

Die Hamarische Republik wird in 8 Regionen eingeteilt, die aber keine föderale Ebene darstellen, sondern eine zusätzliche administrative Struktur zu den Bundesstaaten bilden. Verwaltet werden sie vom Regionalpräsidenten, der wiederum direkt dem Präsidenten untersteht. Die Regionen sollen einer verbesserten Koordination der Bundesstaaten und der Durchsetzung der Zentralgewalt dienen.

Regionen

Region Regionalpräsident Bundesstaaten Fläche [km²] Einwohnerzahl BD [EW/km²]
Nord María Molina Haczinía
Ultían
Sidéa
Folgt 662.000 Folgt
West Juan Sebastián Miralles Distrito Federal
Ilanura Verde
Folgt Folgt Folgt
Zentrum Marina Lykken Cabo Hamaría
Hamanía
Thymanía
Folgt Folgt Folgt
Ost Rodrigo Valerio Tierra Santa
Costa Dorada
Folgt Folgt Folgt
Süd Pedro Alarcón Santos Salvadores Folgt Folgt Folgt
Portien-Nord Emanuel Varejão Islas Azures Folgt Folgt Folgt
Portien-Zentrum Cezário Fontes Cuatro Islas Folgt Folgt Folgt
Portien-Süd Taís Fidalgo Isla Creciente
Islas Oscuras
Folgt Folgt Folgt


Nord

Der Norden Hamariens ist geprägt von subtropischen Kontinentalklima, das im Süden tropische und entlang der Küste subtropische bis warm-gemäßigte Verhältnisse erreicht. Die Sommer sind warm und trocken, die Winter sind mild und die Niederschläge verhältnismäßig häufig.

In dieser Region befinden sich die sieben ehemaligen kanabischen Kolonien. Wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Region ist die Stadt Ny-Thoria, die mit rund 1,7 Millionen Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Hamarische Republik, die ein wichtiger Handelshafen und ein Bahnknotenpunkt ist. Die Region ist zudem ein wichtiges Zentrum der hamarischen Wirtschaft, so beispielsweise der Schiffsbau in Ny-Thoria und Møllegård, die chemische Industrie in Ulborg, die Nahrungsmittelindustrie in Vänersberg und Højhavn sowie der Maschinen- und Fahrzeugbau in Højhavn und Kaelev.

Die Region ist aufgrund ihrer Kolonialgeschichte stark halloistisch geprägt und Hochburg der Kanabischen Partei (KP).

West

Im Westen Hamariens herrscht tropisches Klima, das an der Küste in subtropisches übergeht, die Sommer sind warm und feucht, die Winter mild und trocken.

Die Region West

Der Westen

Zentrum Die Region Zentrum ist von subtropischen bis warm-gemäßigten Kontinentalklima geprägt, die Sommer sind gemäßigt trocken, die Winter kühl und ebenfalls trocken.

Das Zentrum ist nur sehr spärlich besiedelt, größte Stadt ist Golemiotgrad in der San Miguel-Senke. Die Wirtschaft der Region beruht fast ausschließlich auf dem Bergbau.

Politisch ist das Zentrum eine Hochburg der Nationalmurabisten.

Ost

Süd

Portien-Nord

Portien-Zentral

Portien-Süd

Verwaltungsgliederung

Die Hamarische Republik gliedert sich als föderaler Bundesstaat in 14 Bundesstaaten und den Bundesdistrikt, der die Hauptstadt Hamaría umfasst. Die Staatsberhäupter und Regierungschefs der Bundesstaaten sind die Gouverneure, beim Bundesdistrikt wird diese Position vom Oberbürgermeister übernommen.

Bundesdistrikt Hauptstadt (EWZ) Oberbürgermeister Fläche [km²] Einwohnerzahl BD [EW/km²]
Distrito Federal Hamaría (662.000) Viviana Escribano Folgt 662.000 Folgt
Bundesstaat Hauptstadt (EWZ) Gouverneur Fläche [km²] Einwohnerzahl BD [EW/km²]
Haczinía Maltares (814.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Ultían Ochos Santos (808.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Sidéa San Miguel (1.482.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Cabo Hamaría Holbjerg (615.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Costa Dorada Salazander (823.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Hamanía Højhavn (621.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Ilanura Verde Puerto Grande (4.524.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Isla Creciente Atlantis (2.262.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Islas Azures Laguna Azur (2.421.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Islas Oscuras Porto del Sol (4.264.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Santos Salvadores Bahía Blanca (721.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Thymanía Ny-Thoria (1.741.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Tierra Santa Cordones (575.000) Folgt Folgt Folgt Folgt
Cuatro Islas Mallares (2.142.000) Folgt Folgt Folgt Folgt

Städte

  • Puerto Grande (4.524.000)
  • Porto del Sol (4.264.000)
  • Laguna Azur (2.421.000)
  • Atlantis (2.262.000)
  • Mallares (2.142.000)
  • Ny-Thoria (1.741.000)
  • San Miguel (1.482.000)
  • Salazander (823.000)
  • Maltares (814.000)
  • Ochos Santos (808.000)
  • Bahía Blanca (721.000)
  • Hamaría (662.000)
  • Højhavn (621.000)
  • Holbjerg (615.000)
  • Cordones (575.000)
  • Møllegård (548.000)
  • Avalon (472.000)
  • Ibukuthar (467.000)
  • Fortalesa Roja (462.000)
  • Golemiotgrad (456.000)
  • Nakaram (452.000)
  • Svatantra (442.000)
  • Saka Thana (426.000)
  • Merdeka (424.000)
  • Zamina (417.000)
  • Ulborg (412.000)
  • El Dorado (402.000)
  • Thabor (385.000)
  • Pangasius (384.000)
  • Kitesch (362.000)
  • Pandemonium (348.000)
  • Vineta (326.000)
  • Vänersberg (322.000)
  • El Coloná (316.000)
  • Kaelev (312.000)
  • Pontera (302.000)
  • Santaso (282.000)
  • Vallaros (262.000)
  • Madrinca (258.000)
  • Karidol (256.000)
  • Lordós (216.000)
  • Vaga (197.000)
  • Benidiz (171.000)

Haczinen-Reservate

Die meisten der rund 391.000 Haczinen, aber auch viele Halbhaczinen im Land leben heute in sogenannten Reservaten, dies sind räumlich begrenzte, oft abgelegene Gebiete in der Wildnis, die die Haczinen selbst verwalten. Zurzeit existieren zwölf Reservate, die sich über fünf Bundesstaaten verteilen (Ilanura Verde, Thymanía, Tierra Santa, Santos Salvadores und Costa Dorada).

Reservat Bundesstaat Fläche [km²] Einwohnerzahl BD [EW/km²]
Montañas Negras Illanura Verde Folgt Folgt Folgt
Colinas Huecas Illanura Verde Folgt Folgt Folgt
Montaña Silbante Thymanía Folgt Folgt Folgt
Bosque de Gigantes Tierra Santa Folgt Folgt Folgt
Río Rojo Santos Salvadores Folgt Folgt Folgt
Gran Valle Costa Dorada Folgt Folgt Folgt
Puerta Alta Illanura Verde Folgt Folgt Folgt
Montaña Sagrada Santos Salvadores Folgt Folgt Folgt
Pequeño Río Costa Dorada Folgt Folgt Folgt
Lugar de la Noche Illanura Verde Folgt Folgt Folgt
Colina del Llanto Thymanía Folgt Folgt Folgt
Montañas de Nubes Illanura Verde Folgt Folgt Folgt

Bevölkerung

Die Bevölkerung Hamariens ist heute relativ heterogen. Sie besteht hauptsächlich aus den lokalen hamarischen, portischen und zu geringen Teilen haczinischen Bevölkerung sowie aus in der Kolonialzeit eingewanderten Kanaben. Die drei Gruppen sind heute zu großen Teilen vermischt. Gertanesen, die zur Zeit des Weißen Krieges nach Hamarien geflüchtet sind, bilden die größte Gruppe an Immigranten. Zudem sind aufgrund der dortigen Konflikte geflüchteten ehemaligen Einwohner von Ostbangabandhu, eine stetig wachsende Gruppe. Der Ausländeranteil (Bevölkerungsanteil ohne hamarische Staatsbürgerschaft) liegt bei ca. 14,7%.

Die 65,2 Mio. Einwohner gehörten 2519 folgenden ethnischen Gruppen an:

  • 47,8% portisch
  • 36,9% hamarisch
  • 7,4% kanabisch
  • 4,5% gertanesisch
  • 2,6% bangabandhisch
  • 0,6% haczinisch
  • 0,2% sonstige

Haczinen

Die meisten Haczinen und Halb-Haczinen leben heute in in einem der vielen Reservate. Nur wenige von ihnen besitzen Autos, da es in den Reservaten nur wenige Straßen und Tankstellen gibt. Häufigstes Fortbewegungsmittel sind Karawanen mit Hamar-Lamas oder murabischen Kamelen als Lastenträger. Für Personen, die die Reservate dauerhaft verlassen wollen ist die Haczinen-Legion dafür oftmals die einzige Möglichkeit. Im Vergleich mit den Haczinen vom murabischen Festland ist auffällig, dass die die Haczinen, die auf der Insel Hamarien leben, im deutlich engeren Kontakt zur menschlichen Zivilisation stehen und häufiger mit diesen kooperieren.

Religion

Hamarien ist politisch laizistisch, zudem herrscht umfassende Religionsfreiheit im gesamten Land. Die beiden größten Religionen Hamariens sind der polytheistische Dezismus und der monotheistische Salvadorismus. Weitere große Religionen sind der Halloismus, der mit den kanabischen Kolonialherren und der Fluchtbewegung infolge des Weißen Krieges aus Gertanesien kam, sowie der Chronismus, der hauptsächlich aus der Ansiedlung von Flüchtlingen aus Bangabandhu, nach den dortigen Unruhen infolge der Sommerkrise und dem Zuzug von Siedlern vom murabischen Festlands resultierte. Zudem gibt es kleinere Gemeinden von Aporisten im Süden des Landes.

Die 65,2 Mio. Einwohner gehörten 2519 folgenden Religionen an:

  • Salvadorismus: 32%
  • Dezismus: 26,5%
  • Halloismus: 17,5%
    • Gertanesisch-orthodox: 7,5%
    • Torunisch-reformiert: 4,5%
    • Hamarisch Freikirche: 3,2%
    • Xyllabisch-orthodox: 1,4%
    • Andere: 1%
  • Chronismus: 12,5
    • Murabisch-orthodox: 6,5%
    • Karpatisch-reformiert: 2,3%
    • Bangabandhisch-orthodox: 2,2%
    • Andere: 1,5%
  • Aporismus: 2,5%
  • Agnostizismus: 4,0%
  • Atheismus: 3,5%
  • Sonstige: 1,5%

Geschichte

Vorkoloniale Zeit

Kanabische Kolonialzeit

Die ersten kanabischen Siedler landeten im Jahr 1876 auf dem heutigen Gebiet der Hamarischen Republik. Die Kaufleute der Hamarien-Gesellschaft gründeten die Siedlung Ny-Thoria, die jedoch bereits zwei Jahre später bei einem Überfall von Einheimischen zerstört wurde. 1884 erklärte deshalb das Kanabische Reich die gesamte Nordküste des südlichen Teils der Insel Hamarien zum Proktektorat. In den Jahren darauf wurden zahlreiche Siedlungen gegründet, von denen jedoch nur Ny-Thoria, Møllegård, Kaelev, Højhavn, Ulborg, Vänersberg und Holbjerg dauerhaft Bestand hatten und sich sogar zu für das Land bedeutenden Großstädten entwickeln konnten.

Cordoneser Republik

Nach dem Erlangung der Autonomie bestand ab xxxx erstmals eine Demokratie auf hamarischen Boden, Die sogenannte Cordoneser Republik, benannt nach ihrer Hauptstadt Cordones, musste jedoch mit zahlreichen Problemen kämpfen. Neben politisch radikalen nationalmurabistischen und sozialmurabistischen Kräften, die die neue Republik bekämpften, musste der junge Staat zudem noch mit wirtschaftlichen Problemen infolge der nur schleppend voranschreitenden und verspätet kommenden Industrialisierung kämpfen, zudem häuften sich die Proteste der haczinischen und halbhaczinischen Bevölkerung, die vor allem im Norden und im Nordwesten des Landes diskriminiert und ausgegrenzt wurden. Ein weiteres Problem seit der Unabhängigkeit war außerdem die Abwanderung wohlhabender Kanaben, die in ihre Heimat zurückkehrten. Die wenigen Verbliebenen versuchten wiederum mit aller Macht ihre bestehenden Privilegien und ihre Vormachtstellung im Land zu erhalten. Aus dieser politisch extrem instabilen Situation resultierten eine Hyperinflation, zahlreiche Putschversuche von rechter und linker Seite sowie zahlreiche Morde an politisch-demokratischen Führungsfiguren.

Yepes-Putsch

Der Putsch der Nationalmurabisten unter Führung von Francesco Martín Yepes sen. bereitete der Republik ihr endgültiges Ende. Er begann mit der Besetzung des Regierungsviertels in Hamaría durch nationalmurabistische Milizen und republikfeindliche Soldaten am xxxx. Es folgen die vollständige Abriegelung der Stadt und die Besetzung von Häfen, Bahnhöfen, Flughäfen und Fabriken in vielen Großstädten des Landes. Während des Putsches kam es immer wieder zu kleineren und größeren Gefechten der Putschisten mit republiktreuen Soldaten und demokratischen Kräften, diese konnten aber schlussendlich den Machtwechsel auf die Seite der Putschisten nicht verhindern. Viele Oppositionelle flüchteten anschließend ins Ausland, nach Torunisch-Hamarien, Lussisch-Hamarien und Neurythanien.

Nationalmurabistische Diktatur

Sozialmurabistische Diktatur

Demokratisierung und wirtschaftlicher Wandel

Ab dem Jahr xxxx begann im Land eine schrittweise Demokratisierung, weitere Parteien wurden zugelassen, die Zensur wurde langsam gelockert. Im Jahr xxxx wurde die Diktatur offiziell für beendet erklärt und eine neue Verfassung wurde verabschiedet. xxxx fanden erstmals im ganzen Land vollständig freie Wahlen statt, die die Oppositionspartei xxxx gewann. Es folgte eine teilweise Privatisierung der Wirtschaft und eine tolerantere Politik gegenüber Haczinen und Halbhaczinen, die zuvor unter einer repressiven Verdrängungspolitik leiden mussten.

Gegenwart

Politik

Das politische System Hamariens gliedert sich nicht, wie ansonsten üblich, in Exekutive, Judikative und Legislative, sondern wird noch von zwei weiteren Gewalten, der Inspikative und der Examinative ergänzt. Die Inspikative bezeichnet dabei den Rechnungshof und die Examinative ein Kontrollgremium der Beamten. Das aktive Wahlrecht kann ab 16 Jahren ausgeübt werden, das passive ab 18 Jahren.

Politisches System

Präsident

Der Präsident ist das Staatsoberhaupt der Hamarischen Republik. Er wird alle fünf Jahre von allen wahlberechtigten Bürgern gewählt, vertritt Hamarien außenpolitisch und ernennt die Beamten und Richter offiziell. Der Präsident residiert im Roten Haus in Hamaría.

Exekutive

Die Exekutive der Hamarischen Republik ist der Ministerrat , die sich aus 16 Ministerien zusammensetzt. Ihr Oberhaupt ist der Ministerpräsident, der als Regierungschef fungiert und von der Nationalversammlung gewählt wird. Ihr Sitz ist im Palast der Republik in Hamaría.

Kabinett Gutiérrez I - Staatsminister und Minister
Amt/Ressort Bild Name Partei
Ministerratspräsident

68px

Marcos Gutiérrez
Stellv. Ministerratspräsidentin

Staatsministerin für Finanzen

68px Yesenia Cotillo
Staatsminister für Äußeres

68px

Feliciano Varejão
Staatsminister für Inneres

68px

Simón Villacrés
Staatsministerin für Justiz

68px

Talía Cadaval
Staatsministerin für Verteidigung

68px

Izabel Sapateiro
Minister für Wirtschaft und Handel

68px

Martín Cazalla
Minister für Energie und Ressourcen

68px

Roberto Ruiz
Minister für Verkehr, Bau und Infrastruktur

68px

Marco da Lima
Minister für Land- und Forstwirtschaft

68px

Lucas Amengual
Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales

68px

María Carita
Minister für Gesundheit und Pflege

68px

Nicolaz Mendonça
Minister für Umwelt, Natur- und Tierschutz

68px

Antônio Queiros
Ministerin für Bildung und Forschung

68px

Estela Rouco
Minister für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit

68px

Leandro Varela
Minister für Kultur und Tourismus

68px

Alonso Montes
Ministerin für Jugend und Sport

68px

Célia-Áurea Freitas
Kabinett Gutiérrez I - Beigeordnete Minister, Hochkomissare und Regierungssprecher
Amt/Ressort Bild Name Partei Unterstellt
Beigeordnete Ministerin für Belange der Kanaben

68px

Synne Lindseth Staatsminister für Inneres
Beigeordneter Minister für Belange der Haczinen

68px

D'Shn (Deshan) Staatsminister für Inneres
Beigeordneter Minister für das Heer

68px

Alphonso Graciano Staatsministerin für Verteidigung
Beigeordneter Minister für die Marine

68px

Domingo Muñoz Staatsministerin für Verteidigung
Beigeordnete Ministerin für die Luftwaffe

68px

Liv Stensland Staatsministerin für Verteidigung
Beigeordnete Ministerin für die Marineinfanterie

68px

Cecília Díaz Staatsministerin für Verteidigung
Beigeordneter Minister für die Raketenstreitkräfte

68px

Fábio de Freitas Staatsministerin für Verteidigung
Hochkomissar für Demokratisierung

68px

Manuel Moya Parteilos Ministerpräsident
Hochkomissar für wirtschaftliche Umstrukturierung

68px

Fredrik Sundby Parteilos Minister für Wirtschaft und Handel
Regierungssprecherin

68px

Márcia Álvares Parteilos Ministerpräsident

Judikative

Die Judikative bilden der Verfassungsgerichtshof, der Oberste Gerichtshof, der Fachgerichtshof, der sich in die Abteilungen Arbeitsrecht, Finanzrecht, Sozialrecht, Patentrecht und Verwaltungsrecht sowie die acht Militärgerichtshöfe. Alle ihre Richter haben eine unbegrenzte Amtszeit und werden von der Nationalversammlung bestimmt, lediglich bei Verfassungsrichtern ist die Amtszeit auf zwölf Jahre begrenzt. Bis auf die Militärgerichthöfe haben alle Obersten Gerichte ihren Sitz im Justizpalast in Hamaría.

Oberste Bundesgerichte
Gerichtsbarkeit Gericht Richter Standort
Verfassungsgerichtsbarkeit Verfassungsgerichtshof 15 Hamaría
Ordentliche Gerichtsbarkeit Oberster Gerichtshof 85 Hamaría

Arbeitsgerichtsbarkeit
Finanzgerichtsbarkeit
Sozialgerichtsbarkeit
Patentgerichtsbarkeit
Verwaltungsgerichtsbarkeit

Fachgerichtshof 65 Hamaría
Militärgerichtsbarkeit

Militärgerichtshof Nord
Militärgerichtshof West
Militärgerichtshof Zentrum
Militärgerichtshof Ost
Militärgerichtshof Süd
Militärgerichtshof Portien-Nord
Militärgerichtshof Portien-Zentrum
Militärgerichtshof Portien Süd

6
6
6
6
6
6
6
6

San Miguel
Puerto Grande
Ny-Thoria
Cordones
Bahía Blanca
Laguna Azur
Mallares
Porto del Sol

Legislative

Die Legislative der Hamarischen Republik stellt die Nationalversammlung dar, die in das Abgeordnetenhaus und den Senat unterteilt ist. Die 326 Mitglieder des Abgeordnetenhauses werden im Verhältniswahlrecht gewählt, die 30 Mitglieder des Senats im Mehrheitswahlrecht. Nur das Abgeordnetenhaus besitzt ein Initiativrecht, der Ministerpräsident wird aber von von beiden Kammern gemeinsam gewählt. Das Parlament ist dafür bekannt, dass es bei Debatten teilweise zu heftigen Wortwechseln und manchmal sogar zu Handgreiflichkeiten kommt. Dies wird von der Bevölkerung aber meistens als Ausdruck der funktionierenden hamarischen Demokratie gesehen und eher anekdotisch behandelt. Die Nationalversammlung hat ihren Sitz im Palast des Volkes in Hamaría.

Inspikative

Als Inspikative, also als kontrollierende Gewalt fungiert der Oberste Rechnungshof, der die Ausgaben der Regierung kontrolliert und hinterfragt. Seine Mitglieder sind Richtern gleichgestellt und werden von der Nationalversammlung bestimmt. Sein Sitz ist im Unabhängigkeitspalast in Hamaría.

Examinative

Die Examinative, also die überprüfende Gewalt wird von der Obersten Beamten-Komission gebildet. Die Komission wählt die Staatsbeamten aus, überprüft ihre Arbeit und kann Sie in den vorzeitigen Ruhestand versetzen. Ihre Mitglieder sind Richtern gleichgestellt und werden von der Nationalversammlung bestimmt. Ihr Sitz ist im Freiheitspalast in Hamaría.

Parteisystem

Die wichtigsten Parteien Hamariens sind die die Dezistische Partei (dezistisch-liberal), die Salvadoristische Partei (salvadoristisch-sozialistisch), die Nationalmurabistische Partei (konservativ-murabistisch), die Sozialmurabistische Partei (sozialistisch-murabistisch), die Demokratische Partei (liberal), die Kanabische Partei (kanabische Interessenvertretung), die Freiheitspartei (sozialliberal) und die Unabhängigkeitspartei (nationalliberal).

Außenpolitik

Militär und Nachrichtendienste

Allgemeines zum Militär

Alle Bürger der Hamarischen Republik (Männer und Frauen gleichermaßen) sind verpflichtet im Zeitraum vom 18. bis zum 28. Lebensjahr einen zweijährigen Wehrdienst abzuleisten. Wehrdienstverweigerer müssen einen gleichlangen Ersatzdienst in einer gemeinnützigen Organisation ableisten (Sozialdienst), ansonsten droht ihnen eine zweijährige Haftstrafe. Im Falle einer schweren Behinderung, Erkrankung oder Verletzung sowie einer Elternschaft erfolgt in der Regel eine Befreiung von beiden Diensten. Bei einem Stadium oder einer Ausbildung kann der Wehrdienst nach dem Abschluss dessen wahrgenommen werden. Die hamarischen Streitkräfte verfügen über ein kleines, sich im Aufbau befindliches Atomwaffen-Arsenal, über biologische oder chemische Waffen verfügt die Hamarische Republik aber nicht, der Besitz und Einsatz dieser wird zudem geächtet.

  • Oberbefehlshaber: Staatspräsident
  • Aktive Soldaten: 360.500 (2520)
  • Reserve: 3.500.000 (2520)
  • Wehrtauglichkeit: 18 Jahre

Heer

Das Heer verfügt über 220.000 (155.000 Wehrpflichtige) aktive Soldaten sowie ca. 2.800.000 Reservisten. Die Ausrüstung besteht aus 650 Kampfpanzern, 1450 leichten Panzern, 125 Radpanzern, 160 Spähpanzern, 1200 Schützenpanzern, 12.500 Mannschaftstransportpanzern, 125 Panzerhaubitzen sowie 18.650 Panzerbüchsen. Das Heer verfügt über zwei Spezialeinheiten, das Bergtiger-Kommando (Kampfretter) und das Lachnatter-Kommando (Spezialkampfkommando).

Haczinen-Legion

Die Haczinen-Legion ist eine Sondereinheit von Zeitsoldaten des hamarischen Heeres, deren Mitglieder fast ausschließlich Haczinen und Halb-Haczinen sind. Sie ist keine eigene Teilstreitkraft sondern untersteht als strategische Streitkraft dem Heer. Die Einheit ist auf den Einsatz in tropischen bis subtropischen Bergregionen, Guerilla-Kampf und psychologische Kriegsführung spezialisiert. Laut offiziellen Angaben besteht sie zurzeit (2519) aus 10.500 Soldaten. Die Legion ist für viele Haczinen und Halb-Haczinen eine der wenigen Chancen zum Verlassen der Reservate. Ihren Heimatstützpunkt hat die Einheit nahe der Kleinstadt Santaboa.

Spezialkräfte

Die Spezialkräfte bestehen aus 480 aktiven Soldaten. Sie sind keine eigene Teilstreitkraft sondern unterstehen als strategische Streitkraft je zu einem Viertel dem Heer, der Marine, der Luftwaffe und der Marineinfanterie. Sie gliedern sich in sieben Einheiten, dem Heer unterstehen das Bergtiger-Kommando (Kampfretter) und das Lachnatter-Kommando (Spezialkampfkommando), der Marine untersteht das Säbelhai-Kommando und das Schwarzwal-Kommando, die Luftwaffe verfügt über das Kronenhabicht-Kommando (Sonderkommando Luft) und das -Kommando (Luftlandetruppen), die Marineinfanterie verfügt über das Golfadler-Kommando (Triphibisches Kampfkommando).

Marine

Die Marine verfügt über 35.000 aktive Soldaten (davon 20.500 Wehrpflichtige) und 700.000 Reservisten. Sie betreibt 3 Flugzeugträger, 2 Hubschrauberträger, 36 U-Boote, 24 Stealth-Fregatten, 26 Stealth-Korvetten, 54 Schnellboote, 22 Küstenwachboote, 14 Minenräumboote, 16 Landungsschiffe und vier Luftkissenboote. Die Marine verfügt über zwei Spezialeinheiten, das Säbelhai-Kommando (Kampfschwimmer) und das Schwarzwal-Kommando (Sonderkommando-Marine).

Luftwaffe

Die Luftwaffe verfügt über 55.000 aktive Soldaten. Sie betreibt 465 Kampfflugzeuge, 55 Aufklärungsflugzeuge, 35 Tank- und Transportflugzeuge, 95 Trainingsflugzeuge, 185 Hubschrauber sowie 35 unbemannte Luftfahrzeuge (Drohnen). Die Luftwaffe verfügt über zwei Spezialeinheite, das Kronenhabicht-Kommando (Sonderkommando Luft) und das -Kommando (Luftlandetruppen).

Marineinfanterie

Die Marineinfanterie ist auf die Verteidigung der Inseln Portiens spezialisiert und verfügt über 45.000 aktive Soldaten (davon 25.500 Wehrpflichtige) und 700.000 Reservisten. Sie betreibt 150 Kampfpanzer, 55 Radpanzer, 95 gepanzerten Geländewagen, 120 amphibische Landungsfahrzeuge, 35 Panzerhaubitzen und 45 Hubschrauber. Die Marineinfanterie verfügt über eine Spezialeinheit, das Golfadler-Kommando (Triphibisches Kampfkommando).

Raketenstreitkräfte

Die Raketenstreitkräfte, die kleinste Teilstreitkraft der hamarischen Streitkräfte verfügen über insgesamt 5.500 Soldaten. Sie wurden 2520 als Reaktion auf die Davien-Krise gegründet und sollen der strategischen, nuklearen Abschreckung dienen. Derzeit befindet sich das hamarische Atomprogramm noch im Aufbau, mit ausländischer Hilfe sollen aber bis zum Jahr 2530 insgesamt 150 Atomsprengköpfen fertiggestellt werden. Die Raketenstreitkräfte sollen ausschließlich der nuklearen Abschreckung sowie der Verteidigung dienen und der Hamarische Republik militärische Absicherung bieten, ohne dass man sich an der Blockbildung zwischen IADN und BAMBU beteiligen muss. Kritiker meinen allerdings, dass sie in Wahrheit dazu dienen sollen, der hamarischen Außenpolitik mehr geopolitisches Gewicht zu verleihen.

Zivile Nachrichtendienste

xxx

Der xxx ist der Inlandsnachrichtendienst der Hamarischen Republik. Er verfügt über 5.650 Angestellte und hat seinen Sitz in Hamaría, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Inneres.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionageabwehr
  • Terrorismusabwehr
  • Bekämpfung des organisierten Verbrechens
  • Extremismusbekämpfung
  • Cyberabwehr und Sabotagebekämpfung
  • Personenschutz für Personen des politischen Lebens
  • Sicherheitsüberprüfungen in der Politik

XXX

Der XXX ist der Auslandsnachrichtendienst der Hamarischen Republik. Er verfügt über 6.250 Angestellte und hat seinen Sitz in Hamaría, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Äußeres.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Analyse und Abwehr des international agierenden Terrorismus
  • Sammlung von Informationen, die Länder übergreifende Umweltprobleme betreffen
  • Sammlung von Information über Massenvernichtungswaffen
  • Zerstörung von Anlagen, mit denen solche Waffen hergestellt werden können
  • Überwachung von Verträgen zur internationalen Rüstungskontrolle

Militärische Nachrichtendienste

A

Der A ist der Militärnachrichtendienst des Heeres der Hamarischen Republik. Er verfügt über 6.500 Angestellte und hat seinen Sitz in X, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb des Heeres
  • Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb des Heeres
  • Militärische Aufklärung und Analyse
  • Militärische Cyberabwehr
  • Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren des Heeres

B

Der B ist der Militärnachrichtendienst der Marine der Hamarischen Republik. Er verfügt über 1.400 Angestellte und hat seinen Sitz in X, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb der Marine
  • Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb der Marine
  • Militärische Aufklärung und Analyse
  • Militärische Cyberabwehr
  • Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren der Marine

C

Der C ist der Militärnachrichtendienst der Luftwaffe der Hamarischen Republik. Er verfügt über 10.500 Angestellte und hat seinen Sitz in x, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb der Luftwaffe
  • Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb der Luftwaffe
  • Militärische Aufklärung und Analyse
  • Militärische Cyberabwehr
  • Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren der Luftwaffe

D

Der D ist der Militärnachrichtendienst der Marineinfanterie der Hamarischen Republik. Er verfügt über 840 Angestellte und hat seinen Sitz in X, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb der Marineinfanterie
  • Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb der Marineinfanterie
  • Militärische Aufklärung und Analyse
  • Militärische Cyberabwehr
  • Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren der Marineinfanterie

E

Der E ist der Militärnachrichtendienst der Raketenstreitkräfte der Hamarischen Republik. Er verfügt über 150 Angestellte und hat seinen Sitz in x, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb der Raketenstreitkräfte
  • Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb der Raketenstreitkräfte
  • Militärische Aufklärung und Analyse
  • Militärische Cyberabwehr
  • Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren der Raketenstreitkräfte

Wirtschaft

Wichtige Wirtschaftszweige sind Land- und Forstwirtschaft, angebaut werden hauptsächlich Kaffee, Kakao, Südfrüchte und Zuckerrohr. Ebenfalls von großer Bedeutung ist der Bergbau, die häufigsten Bodenschätze sind dabei Chrom, Gold, Platin, Rhodium, Palladium, Lithium, Titan, Uran und Wolfram.

Wirtschaftssektoren der Hamarischen Republik
Sektor Anteil am BIP Anteil der Erwerbstätigen
Primärer Sektor 5,4% 8,5%
Sekundärer Sektor 18,0% 19,6%
Tertiärer Sektor 76,6% 71,9%

Gesellschaft

Bildung

Bildungssystem der Hamarischen Republik
Akademisch Berufsbildend Alter
Doctoradio Berufsleben  
Maester
Magisterio
Grado Berufsleben
Oberschulabschluss Polytechnische Oberschule 18–19
Gehobene Oberschule 17
16
Einheitsschule 14
13
12
11
10
9
8
7
6

Es besteht eine 9 jährige Schulpflicht. Die Einschulung in die Einheitsschule erfolgt meist im Alter von 6-7 Jahren. Von der 1. bis zur 9. Klasse werden aller Schüler gemeinsam in der Einheitsschule unterrichtet. Nach der 9. Klasse erhalten alle Absolventen den ersten Schulabschluss, die so genannte "Einheitsabschluss", diese qualifiziert zum Besuch der 3-jährige Gehobenen Oberschule, die in der Regel mit dem Oberschulabschluss beendet wird, oder der ebenfalls dreijährige Polytechnischen Oberschule, die zur so genannten "Polytechnischen Reife" führt. Anschließend besteht die Möglichkeit des Besuchs einer Universität (nur mit Oberschulabschluss). An den Universitäten können vier verschiedenen akademische Titel erlangt werden, der Grado, der einen erfolgreichen Studienabschluss bescheinigt, der Magisterio, der mit einer Lehrerlaubnis verbunden ist, der Maestro, der eine Forschungstätigkeit ermöglicht sowie den Doctorado, den höchstmöglichen akademischen Titel für den neben dem Studium zusätzlich eine Doctoradoarbeit verfasst werden muss. Der Doctoradio berechtigt zudem zum Tragen des Namensvorsatzes Dr. mit angehängter Fachrichtung.

Unterrichtsfächer

Ab der 4. Klasse

  • Biologie
  • Chemie
  • Physik
  • Geographie
  • Geschichte
  • Politik

Ab der 6. Klasse

  • Astronomie
  • Haczinische Zeichensprache
  • Ultan
  • Wirtschaft

Ab der 8. Klasse

Fernunterricht

Da viele Kinder von Farmern oder Bergarbeitern und auch auch viele Haczinen in sehr abgelegenen Gegenden des Landes wohnen, in denen die Schulen oft weit von den Wohnorten der Schüler entfernt sind, ermöglich das Bildungsministerium über das Departamento de educación a distancia (Abteilung für Fernunterricht) den Unterricht über Kurzwellenfunk und mittlerweile auch über das Internet, lediglich zu Prüfungen müssen die Schüler in größere Städte reisen.

Infrastruktur

Straßenverkehr

Das Fernstraßennetz ist hauptsächlich in den Küstengebieten auf auf den portischen Inseln gut ausgebaut, die meisten großen Städte sind ebenfalls über die Fernstraßen miteinander verbunden. Im hamarischen Inland außerhalb der Großstädte sind die Straßen deutlich schlechter ausgebaut und auch in einem wesentlich schlechteren Zustand. In dünn besiedelten Gebieten wie im Urwald und in den Bergregionen existieren nur selten befestigte Straßen, stattdessen sind dort unbefestigte Schotter- und Erdstraßen die Regel.

Schienenverkehr

Transhamarische Eisenbahn

Die Transhamarische Eisenbahn wurde bereits während der Kolonialzeit erreichtet, sie durchquert das Land vom Norden in den Süden und verbindet dabei die Großstädte Ny-Thoria, Golemiotgrad, Zamina, Saka Thana, Porto del Sol, Vallaros, Vineta und Avalon. Mehrere Erweiterungen schlossen zudem die Städte Nakaram und Bahía Blanca sowie die Hauptstadt Hamaría an.

Transozeanische Eisenbahn

Die Transozeanische Eisenbahn durchquert die Republik vom Westen in den Osten und verbindet Puerto Grande, Salazander, Svatantra und Cordones miteinander.

Nordhamarische Eisenbahn

Die Nordhamarische Eisenbahn verbindet die sieben ehemaligen kanabischen Kolonialstädte Møllegård, Kaelev, Ny-Thoria, Højhavn, Ulborg, Vänersberg und Holbjerg.

Luft- und Raumfahrt

Die Raumfahrtagentur der Hamarischen Republik ist die ANAH die Mitglied im Internationalen Komitee Raumfahrender Nationen ist und ein eigenes Raumfahrtzentrum auf der Isla de los dragones betreibt.

Energie

Die Energieversorgung der Hamarischen Republik basiert hauptsächlich auf Kernspaltung und erneuerbaren Energien wie Solasenergie, Wasserkraft, Windenergie und Geothermie sowie auf der Verbrennung von erneuerbaren Wasserstoff. Mit Wasserstoff werden auch Überschüsse beider Stromerzeugung gespeichert und für Engpässe bereitgehalten. Die aktuelle Stromerzeugung teilt sich (Stand: 2519) wie folgt auf:

  • 41,7% Wasserstoff
  • 16,4% Solasenergie
  • 14,7% Wasserkraft
  • 12,8% Kernspaltung
  • 7,4% Windenergie
  • 5,2% Geothermie
  • 1,8% Sonstige

Navigation

Staaten und Autonome Territorien in Murabien

Novorytania flag.png ARTMarenien 1.PNG AVMHamarien Flagge alternativ.png HRLussisch-Hamarien.png LHFlagge Lussisch-Livitien.png LLEspinien-Flagge.png PIBeidertralien Flagge.png RBTFRNX Flagge.png TMUAF-Wappen-neu.png UAF