Hamarische Republik: Unterschied zwischen den Versionen

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* Unabhängigkeitspartei (UP): Nationalliberalismus, Wirtschaftsliberalismus
* Dezistische Partei (DeP): religiös-[[Dezismus|dezistisch]], liberal-konservativ
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* Dezistische Partei (DeP): politischer [[Dezismus|dezistisch]], gemäßigter Konservatismus
* Kanabische Partei (KP): regionalistisch, progressiv, Minderheitenpolitik
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* Kanabische Partei (KP): Regionalismus, Progressivismus, Minderheitenpolitik
  
 
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Die Industrie konzentriert sich hauptsächlich auf die Großstädte an der hamarischen Küste und auf den portischen Inseln, wichtige Branchen sind die chemische Industrie, der Fahrzeug-, Schiff- und Maschinenbau, die Rüstungsindustrie sowie die Nahrungsmittelindustrie. Zudem hat der Tourismus eine wichtige Bedeutung für das Land, er konzentriert sich ebenfalls hauptsächlich auf die hamarischen Küste und die portischen Inseln. Zudem verfügt das Land mit der [[Bank von Hamarien und Portien|Banco de Hamaría y Portía (BHP)]] über eine der größten Banken Murabiens.
 
Die Industrie konzentriert sich hauptsächlich auf die Großstädte an der hamarischen Küste und auf den portischen Inseln, wichtige Branchen sind die chemische Industrie, der Fahrzeug-, Schiff- und Maschinenbau, die Rüstungsindustrie sowie die Nahrungsmittelindustrie. Zudem hat der Tourismus eine wichtige Bedeutung für das Land, er konzentriert sich ebenfalls hauptsächlich auf die hamarischen Küste und die portischen Inseln. Zudem verfügt das Land mit der [[Bank von Hamarien und Portien|Banco de Hamaría y Portía (BHP)]] über eine der größten Banken Murabiens.
  
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Version vom 2. Dezember 2020, 15:25 Uhr

República de Hamária
(Hamarisch)
Føljesherrsjkat Hamarîak
(Kanabisch)
Hamarien Flagge alternativ.png
Hamarien Wappen.png
Amtssprache Hamarisch, Ultan
Regionalsprache: Kanabisch
Minderheitssprache: Haczinische Zeichensprache
Hauptstadt Hamaría
Regierungssitz Hamaría
Staatsform Föderale Republik
Staatsoberhaupt Präsident
Miguel Hurtado
Regierungschef Ministerratspräsident
Marcos Gutiérrez
Fläche 1.374.841 km²
Einwohnerzahl 65.256.000
Bevölkerungsdichte 47,4 EW/km²
Bruttoinlandsprodukt (nominal) 5.285 Milliarden ₱ (3.647 Milliarden ฿)

(pro Kopf) 102.075 ₱ (70.432 ฿)

Währung Hamarischer Peros (₱)
Nationalfeiertag 9. November (Tag der Revolution)
Kfz-Kennzeichen RH
Internet-TLD .rh
Telefonvorwahl +711

Die Hamarische Republik, kurz auch HR oder Hamarien (hamarisch: República de Hamária, kanabisch Føljesherrsjkat Hamarîak) ist ein souveräner Staat im Nordwesten Murabiens auf dem Subkontinent Hamarien. Die Hamarische Republik ist mit einer Fläche von 1.374.841 km² das neuntgrößte Land und steht mit 65.256.000 Einwohnern an der 16. Stelle der bevölkerungsreichsten Länder. Sie ist die zweitgrößte Volkswirtschaft Murabiens.

Flagge

Der obere rote Bereich symbolisiert das während dem Hamarischen Bürgerkrieg vergossene Blut. Die Farbe Blau symbolisiert die Gewässer, die an das Land grenzen, den Golf von Cordones, den Hamarischen Golf, den Livitischen Ozean, das Nordmeer und das Mallarische Meer. Grün soll an die kanabische Vergangenheit des Landes erinnern und zudem die großen Regenwaldflächen des Landes symbolisieren. Das Goldgelb symbolisiert die Strände Portiens und den Goldabbau im Osten des Landes, vor allem im Bundesstaat Costa Dorada. Die weißen Balken stehen für den Frieden und die Zusammenarbeit zwischen den vier einheimischen ethnischen Bevölkerungsgruppen, die wiederum ebenfalls durch die Farben repräsentiert werden (Hamaren: Rot, Portier: Blau, Kanaben: Grün, Haczinen: Goldgelb).

Geographie

Regionen

Die Hamarische Republik wird in 8 Regionen eingeteilt, die aber keine föderale Ebene darstellen, sondern eine zusätzliche administrative Struktur zu den Bundesstaaten bilden. Verwaltet werden sie von Regionalpräsidenten, die wiederum direkt dem Präsidenten unterstehen. Sie sind in der Regel parteilos und werden vom Präsidenten selbst vorgeschlagen und durch die entsprechenden Parlamente im Amt bestätigt. Die Regionalpräsidenten erstatten dem Präsidenten monatlich Bericht über das politische Geschehen in ihren Regionen, haben aber selbst keinerlei Regierungsgewalt. Die Regionen wurden infolge der Verwaltungsreform 2484 eingeführt und sollen einer verbesserten Koordination der Bundesstaaten sowie einer einfacheren Durchsetzung der Zentralgewalt des Präsidenten und des Ministerrats dienen.

Region Bundesstaaten Regionalpräsident Verwaltungssitz Fläche [km²] Einwohnerzahl BD [EW/km²]
Norte
(Nord)
Haczinía
Ultían
Sidéa
María Moliná San Miguel (1.482.000) Folgt Folgt Folgt
Oeste
(West)
Distrito Federal
Ilanura Verde
Juan Cortés Puerto Grande (4.524.000) Folgt Folgt Folgt
Centro
(Zentrum)
Cabo Hamaría
Hamanía
Thymanía
Marina Lykken Ny-Thoria (1.741.000) Folgt Folgt Folgt
Este
(Ost)
Tierra Santa
Costa Dorada
Rodrigo Valeríos Salazander (823.000) Folgt Folgt Folgt
Sur
(Süd)
Santos Salvadores Marcos Alarcón Bahía Blanca (721.000) Folgt Folgt Folgt
Portía-Norte
(Portien-Nord)
Islas Azures Emanuel Moreira Laguna Azur (2.421.000) Folgt Folgt Folgt
Portía-Centro
(Portien-Zentrum)
Cuatro Islas Leonardo Néves Mallares (2.142.000) Folgt Folgt Folgt
Portía-Sur
(Portien-Süd)
Isla Creciente
Islas Oscuras
Taís Fidalgo Porto del Sol (4.264.000) Folgt Folgt Folgt

Norte (Nord)

Die Region Nord umfasst die gesamte Nordhälfte der Insel Hamarien. Sie besteht aus den drei Bundesstaaten Haczinía, Ultían und Sidéa, womit sie das gesamte Festland der ehemaligen Freien Republik Nordhamarien umfasst. Die größte Stadt der Region und ihr Verwaltungssitz ist San Miguel mit 1.482.000 Einwohnern.

Oeste (West)

Der Westen Hamariens besteht aus dem Bundesstaat Ilanura Verde und dem Hauptstadtdistrikt Distrito Capital. Verwaltungssitz und größte Stadt der Region ist Puerto Grande, die mit 4.524.000 Einwohnern größte Stadt des Landes. Zudem liegt mit Hamaría die Landeshauptstadt in dieser Region.

Centro (Zentrum)

Die Region Zentrum umfasst die drei Bundesstaaten Cabo Hamaría, Hamanía und Thymanía. Die Region ist stark von der Westhamarien-Kompanie und ihrer Vergangenheit als kanabische Kolonie geprägt und auch heute noch Heimat der meisten Angehörigen der kanabischen Minderheit. Verwaltungssitz und größte Stadt der Region ist mit 1.741.000 Einwohnern Ny-Thoria.

Este (Ost)

Der Osten Hamariens besteht aus den beiden Bundesstaaten Tierra Santa und Costa Dorada. Die größte Stadt der Region und ihr Verwaltungssitz ist Salazander mit rund 823.000 Einwohnern.

Sur (Süd)

Die Region Süd umfasst den Bundesstaat Santos Salvadores. Verwaltungssitz und größte Stadt des Südens ist mit rund 721.000 Einwohnern Bahía Blanca.

Portía-Norte (Portien-Nord)

Portien-Nord besteht aus dem Bundesstaat Islas Azures, der aus den neun Insel des gleichnamigen Archipels besteht. Die größte Stadt der Region und ihr Verwaltungssitz ist mit rund 2.421.000 Einwohnern Laguna Azur.

Portía-Centro (Portien-Zentrum)

Die Region Portien-Zentrum umfasst den Bundesstaat Cuatro Islas, der aus den vier Inseln des gleichnamigen Archipels im Mallarischen Meer besteht. Verwaltungssitz und größte Stadt der Region ist Mallares mit rund 2.142.000 Einwohnern.

Portía-Sur (Portien-Süd)

Portien-Süd besteht aus den beiden Bundesstaaten Isla Creciente und Islas Oscuras, die aus der gleichnamigen Insel im Hamarischen Golf bzw. den acht Inseln des Islas Oscuras-Archipels bestehen. Die größte Stadt der Region und ihr Verwaltungsitz ist mit 4.264.000 Einwohnern Porto del Sol, dass zudem die größte Stadt Portiens und die zweitgrößte Stadt des Landes ist.

Verwaltungsgliederung

Die Hamarische Republik gliedert sich als föderaler Bundesstaat in 14 Bundesstaaten und den Hauptstadtdistrikt, der die Hauptstadt Hamaría umfasst. Die Staatsoberhäupter und Regierungschefs der Bundesstaaten sind die Gouverneure, beim Hauptstadtdistrikt wird diese Position vom Oberbürgermeister übernommen.

Hauptstadtdistrikt Hauptstadt (EWZ) Oberbürgermeister Fläche [km²] Einwohnerzahl BD [EW/km²] Region
Distrito Capital Hamaría (662.000) Viviana Escribano (SMP) Folgt 662.000 Folgt Oeste
(West)
Bundesstaat Hauptstadt (EWZ) Gouverneur Fläche [km²] Einwohnerzahl BD [EW/km²] Region
Haczinía Maltares (814.000) Arturo Semprún (UP) Folgt Folgt Folgt Norte
(Nord)
Sidéa San Miguel (1.482.000) Lucía Arboleda (DP) Folgt Folgt Folgt Norte
(Nord)
Ultían Ochos Santos (808.000) Felipe González (NMP) Folgt Folgt Folgt Norte
(Nord)
Ilanura Verde Puerto Grande (4.524.000) Lautáro García (SMP) Folgt Folgt Folgt Oeste
(West)
Cabo Hamaría Holbjerg (615.000) Malin Lybeck (KP) Folgt Folgt Folgt Centro
(Zentrum)
Hamanía Højhavn (621.000) Sindre Clasen (KP) Folgt Folgt Folgt Centro
(Zentrum)
Thymanía Ny-Thoria (1.741.000) Marten Dahlberg (KP) Folgt Folgt Folgt Centro
(Zentrum)
Costa Dorada Salazander (823.000) Francesco Cadaval (SMP) Folgt Folgt Folgt Este
(Ost)
Tierra Santa Cordones (575.000) Fátima Alvarado (SP) Folgt Folgt Folgt Este
(Ost)
Santos Salvadores Bahía Blanca (721.000) Débora Céspedes (SMP) Folgt Folgt Folgt Sur
(Süd)
Islas Azures Laguna Azur (2.421.000) Eva Cardóso (DeP) Folgt Folgt Folgt Portía-Norte
Portien-Nord
Cuatro Islas Mallares (2.142.000) André Fernandes (DP) Folgt Folgt Folgt Portía-Centro
Portien-Zentrum
Isla Creciente Atlantis (2.262.000) Rui Pacheco (DeP) Folgt Folgt Folgt Portía-Sur
Portien-Süd
Islas Oscuras Porto del Sol (4.264.000) Luciana Silvestré (FP) Folgt Folgt Folgt Portía-Sur
Portien-Süd

Größte Städte

  • Hamaría (662.000)
  • Højhavn (621.000)
  • Holbjerg (615.000)
  • Cordones (575.000)
  • Møllegård (548.000)
  • Avalon (472.000)
  • Palmera (467.000)
  • Fortaleza Roja (462.000)
  • Fuerturo (456.000)
  • Constitución (452.000)
  • Liberá (442.000)
  • Puerto Río (426.000)
  • Mineá (424.000)
  • Paraísa (417.000)
  • Ulborg (412.000)
  • El Dorado (402.000)
  • Thabor (385.000)
  • Pangasius (384.000)
  • Kitesch (362.000)
  • Pandemoniá (348.000)
  • Vineta (326.000)
  • Vänersberg (322.000)
  • Coloná (316.000)
  • Kaelev (312.000)
  • Pontera (302.000)
  • Santaso (282.000)
  • Vallaros (262.000)
  • Madrinca (258.000)
  • Karidol (256.000)
  • Lordós (216.000)
  • Vajón (202.000)
  • Vaga (192.000)
  • Benidiz (171.000)

Haczinen-Reservate

Die meisten der rund 391.000 Haczinen, aber auch viele Halbhaczinen im Land leben heute in sogenannten Reservaten, dies sind räumlich begrenzte, oft abgelegene Gebiete in der Wildnis, die die Haczinen selbst verwalten. Zurzeit existieren zwölf Reservate, die sich über fünf Bundesstaaten verteilen (Ilanura Verde, Thymanía, Tierra Santa, Santos Salvadores und Costa Dorada).

Reservat Bundesstaat Fläche [km²] Einwohnerzahl BD [EW/km²]
Montañas Negras Illanura Verde Folgt Folgt Folgt
Colinas Huecas Illanura Verde Folgt Folgt Folgt
Montaña Silbante Thymanía Folgt Folgt Folgt
Bosque de Gigantes Tierra Santa Folgt Folgt Folgt
Río Rojo Santos Salvadores Folgt Folgt Folgt
Gran Valle Costa Dorada Folgt Folgt Folgt
Puerta Alta Illanura Verde Folgt Folgt Folgt
Montaña Sagrada Santos Salvadores Folgt Folgt Folgt
Pequeño Río Costa Dorada Folgt Folgt Folgt
Lugar de la Noche Illanura Verde Folgt Folgt Folgt
Colina del Llanto Thymanía Folgt Folgt Folgt
Montañas de Nubes Illanura Verde Folgt Folgt Folgt

Bevölkerung

Die Bevölkerung Hamariens ist heute relativ heterogen. Sie besteht hauptsächlich aus den lokalen hamarischen, portischen und zu geringen Teilen haczinischen Bevölkerung sowie aus in der Kolonialzeit eingewanderten Kanaben. Die drei Gruppen sind heute zu großen Teilen vermischt. Gertanesen, die zur Zeit des Weißen Krieges nach Hamarien geflüchtet sind, bilden die größte Gruppe an Immigranten. Zudem sind aufgrund der dortigen Konflikte geflüchteten ehemaligen Einwohner von Ostbangabandhu, eine stetig wachsende Gruppe. Der Ausländeranteil (Bevölkerungsanteil ohne hamarische Staatsbürgerschaft) liegt bei ca. 14,7%.

Ethnien

Die 65,2 Mio. Einwohner gehörten 2519 folgenden ethnischen Gruppen an:

  • 52,3% hamarisch
  • 32,4% portisch
  • 7,4% kanabisch
  • 4,5% gertanesisch
  • 2,6% bangabandhisch
  • 0,6% haczinisch
  • 0,2% sonstige

Haczinen

Die meisten Haczinen und Halb-Haczinen leben heute in in einem der vielen Reservate. Nur wenige von ihnen besitzen Autos, da es in den Reservaten nur wenige Straßen und Tankstellen gibt. Häufigstes Fortbewegungsmittel sind Karawanen mit Hamar-Lamas oder murabischen Kamelen als Lastenträger. Für Personen, die die Reservate dauerhaft verlassen wollen ist die Haczinen-Legion dafür oftmals die einzige Möglichkeit. Im Vergleich mit den Haczinen vom murabischen Festland ist auffällig, dass die die Haczinen, die auf der Insel Hamarien leben, im deutlich engeren Kontakt zur menschlichen Zivilisation stehen und häufiger mit diesen kooperieren.

Migration

Die Hamarische Republik ist seit einigen Jahrzehnten ein Einwanderungsland. Bedingung für ein dauerhaftes Bleiberecht sind ein Schul-/Ausbildungs-/Arbeitsplatz, die Beherrschung der hamarischen Sprache (in Sonderfällen reicht die Beherrschung von der kanabischen Sprache oder von Ultan aus), sowie eine schriftliche eidesstaatliche Versicherung zur Anerkennung und Unterstützung der föderalistisch-demokratischen Ordnung der Republik. Eine Einbürgerung kann nach der Heirat eines hamarischen Staatsbürgers, nach dem Erlangen des Sorgerechts für einen hamarischen Staatsbürger oder nach fünf Jahren des rechtmäßigen Aufenthalts (je nach Sprachkenntnissen sind Verkürzungen möglich) bei gleichzeitiger Aufgabe der alten Staatsangehörigkeit erfolgen. Die Regierung erleichtert zudem die Erlangung der hamarischen Staatsbürgerschaft, wenn sich die Einwanderer zum Besiedeln entlegener Gegenden bereit erklären. Der Ausländeranteil (Bevölkerungsanteil ohne hamarische Staatsbürgerschaft) liegt bei ca. 12,5%. Die häufigste Herkunftsländer sind dabei:

Sprachen

Nationale Amtssprachen der Hamarischen Republik sind Hamarisch und Ultan. Das Kanabische besitzt einen Status als Regionalsprache, die haczinische Zeichensprache hat einen Status als Minderheitensprachen.

Verbreitung als Muttersprache:

Religion

Hamarien ist politisch laizistisch, zudem herrscht umfassende Religionsfreiheit im gesamten Land. Die beiden größten Religionen Hamariens sind der polytheistische Dezismus und der monotheistische Salvadorismus. Weitere große Religionen sind der Halloismus, der mit den kanabischen Kolonialherren und der Fluchtbewegung infolge des Weißen Krieges aus Gertanesien kam, sowie der Chronismus, der hauptsächlich aus der Ansiedlung von Flüchtlingen aus Bangabandhu, nach den dortigen Unruhen infolge der Sommerkrise und dem Zuzug von Siedlern vom murabischen Festlands resultierte. Zudem gibt es einige aporistisch geprägte Gebiete im Süden des Landes.

Die 65,2 Mio. Einwohner gehörten 2519 folgenden Religionen an:

  • Salvadorismus: 32%
  • Dezismus: 26,5%
  • Halloismus: 17,5%
    • Gertanesisch-orthodox: 7,5%
    • Torunisch-reformiert: 4,5%
    • Hamarische Freikirche: 3,2%
    • Xyllabisch-orthodox: 1,4%
    • Andere: 1%
  • Chronismus: 12,5
    • Murabisch-orthodox: 6,5%
    • Karpatisch-reformiert: 2,3%
    • Bangabandhisch-orthodox: 2,2%
    • Andere: 1,5%
  • Aporismus: 2,5%
  • Agnostizismus: 4,0%
  • Atheismus: 3,5%
  • Sonstige: 1,5%

Geschichte

Frühgeschichte

Die Besiedlung der Insel Hamarien begann vor etwa xxxx Jahren durch Haczinen von murabischen Festland. Zu dieser Zeit gab es dort, wo heute Verbindungen zwischen dem Mallarischen Meer und dem Livitischen Ozean bzw. zum Balmanischen Meer bestehen, noch Landbrücken zwischen der heutigen Insel Hamarien und dem murabischen Festland. Die ersten menschlichen Ureinwohner kamen vor xxxx

Präkoloniale Zeit

Kanabische Kolonialzeit

Die ersten kanabischen Händler und Siedler landeten im Jahr 1776 unter der Führung des Kapitäns Kristian Haarstad auf dem heutigen Gebiet der Hamarischen Republik. Die Kaufleute der kanabischen Westhamarien-Kompanie gründeten die Siedlung Ny-Thoria, die jedoch bereits zwei Jahre später bei einem Überfall von Einheimischen zu großen Teilen zerstört wurde und erst 1780 wieder bewohnt werden konnte. 1884 erklärte deshalb das Kanabische Reich die gesamte Nordküste des südlichen Teils der Insel Hamarien zum Proktektorat und stationierte in den Siedlungen Soldaten. In den Jahren darauf wurden zahlreiche Siedlungen gegründet, von denen jedoch nur Ny-Thoria, Møllegård, Kaelev, Højhavn, Ulborg, Vänersberg und Holbjerg dauerhaft Bestand hatten und sich im Laufe der Zeit sogar zu größeren Städten entwickeln konnten.

Cordoneser Republik

Nach dem Erlangung der Autonomie bestand ab 2336 erstmals eine Demokratie auf hamarischen Boden, Die sogenannte Cordoneser Republik, benannt nach ihrem Regierungssitz Cordones, musste jedoch mit zahlreichen Problemen kämpfen. Neben politisch radikalen nationalmurabistischen und sozialmurabistischen Kräften, die die neue Republik bekämpften, musste der junge Staat zudem noch mit wirtschaftlichen Problemen infolge der nur schleppend voranschreitenden und verspätet kommenden Industrialisierung kämpfen, zudem häuften sich die Proteste der haczinischen und halbhaczinischen Bevölkerung, die vor allem im Norden und im Nordwesten des Landes diskriminiert und ausgegrenzt wurden. Ein weiteres Problem seit der Unabhängigkeit war außerdem die Abwanderung wohlhabender kanabischer Bürger, die aufgrund der politischen Unsicherheit und der antikanabischen Stimmung lieber in ihre Heimat zurückkehrten. Die wenigen Verbliebenen versuchten wiederum mit aller Macht ihre bestehenden Privilegien und ihre Vormachtstellung im Land zu erhalten. Aus dieser politisch extrem instabilen Situation resultierten eine Hyperinflation, zahlreiche Putschversuche von rechter und linker Seite sowie zahlreiche Morde an demokratischen Führungsfiguren aus Politik, Kultur und Wirtschaft.

Yepes-Putsch

Der Putsch der Nationalmurabisten, der sogenannte Yepes-Putsch, unter Führung von Francesco Martín Yepes Sen. im Jahr 2420 bereitete der Republik ihr endgültiges Ende. Er begann mit der Besetzung des Regierungsviertels in Cordones durch nationalmurabistische Milizen und republikfeindliche Soldaten am 16. Mai 2420. Es folgen die vollständige Abriegelung der Stadt und die Besetzung von Häfen, Bahnhöfen, Flughäfen und Fabriken in vielen Großstädten des Landes. Die demokratisch gewählte Regierung wurde verhaftet und musste das Land verlassen. In Styk, Lussisch-Hamarien entstand eine Exilregierung die von den Exilanten gebildet wurde.

Hamarischer Bürgerkrieg und anschließende Teilung

Der Putsch entwickelte sich schnell zu einem landesweiten Konflikt, da die Sozialmurabisten gleichzeitig ebenfalls die Chance auf eine Machtübernahme sahen. Beide Parteien wurden von ausländischen Mächten unterstützt, die Nationalmurabisten von Torunien sowie von 2420-2022 von Lusslien, die Sozialmurabisten von der DVD und ab 2422 von Lusslien. Der Bürgerkrieg endete am 2424 nach einem halben Jahr Verhandlungen mit einem Waffenstillstand und einer Teilung des Landes an der Frontlinie nahe der Hauptstadt Cordones. Es entstanden zwei autonome hamarische Staaten, die Freie Republik Nordhamarien, eine nationalmurabistische Diktatur mit San Miguel als Hauptstadt und die Volksrepublik Südhamarien, eine sozialmurabistische Diktatur, deren Hauptstadt Puerto Grande wurde.

Freie Republik Nordhamarien und Volksrepublik Südhamarien

Demokratisierung, Wiedervereinigung und wirtschaftlicher Wandel

Ab dem Jahr 2482 begann im Land eine schrittweise Demokratisierung, weitere Parteien wurden zugelassen, die Zensur wurde langsam gelockert. Im Jahr 2484 wurde die Diktatur offiziell für beendet erklärt und eine neue Verfassung wurde verabschiedet. Im selben Jahr fanden erstmals im ganzen Land vollständig freie Wahlen statt, bei der die Oppositionsparteien starke zugewinne verzeichnen konnten. Es folgten die politische Öffnung des Landes, eine Privatisierung der meisten Wirtschaftsbereiche und eine tolerantere Politik gegenüber Haczinen und Halbhaczinen, die zuvor unter einer repressiven Assimilierungs- und Verdrängungspolitik leiden mussten.

Gegenwart

Politik

Das politische System Hamariens gliedert sich nicht, wie ansonsten üblich, in Exekutive, Judikative und Legislative, sondern wird noch von zwei weiteren Gewalten, der Inspikative und der Examinative, ergänzt. Die Inspikative bezeichnet dabei den Rechnungshof und die Examinative ein Kontrollgremium der Beamten. Das aktive Wahlrecht kann in der Hamarischen Republik ab 16 Jahren ausgeübt werden, das passive ab 18 Jahren.

Politisches System

Präsident

Der Präsident ist das Staatsoberhaupt der Hamarischen Republik. Er wird alle fünf Jahre von allen wahlberechtigten Bürgern gewählt, er kann seit einer Verfassungsänderung im Jahr 2518 unbegrenzt wiedergewählt werden ist nur dem Volk verpflichtet, kann aber notfalls von der Nationalversammlung mit einer 2/3-Mehrheit abgesetzt werden. Der Präsident vertritt Hamarien außenpolitisch und ernennt die obersten Beamten und Richter, die aber von der Nationalversammlung bestätigt werden müssen. Er kann von der Nationalversammlung verabschiedete Gesetzesentwürfe mit einem Veto-Recht ablehnen und das Parlament so zu einer Überarbeitung dieser zwingen. Zudem kann er auf Antrag des Parlaments oder des Ministerrats Volksabstimmungen initiieren. hat er den Oberbefehl über die Streitkräfte und den Einsatz der Atomwaffen. Der Präsident residiert im Roten Haus in Hamaría. Der aktuelle Präsident der Hamarischen Republik ist, seit der Präsidentschaftswahl 2516, Miguel Hurtado von der Sozialmurabistischen Partei.

Exekutive

Die Exekutive der Hamarischen Republik ist der Ministerrat, der sich aus den Leitern der 16 Ministerien zusammensetzt. Sein Oberhaupt ist der Ministerpräsident, der als Regierungschef fungiert und von der Nationalversammlung gewählt wird. Ihr Sitz ist im Palast der Republik in Hamaría. Der aktuelle Ministerratspräsident der Hamarischen Republik ist, seit der Wahl zur Nationalversammlung im Jahr 2519, Marcos Gutiérrez von der Sozialmurabistischen Partei.

Kabinett Gutiérrez I - Staatsminister und Minister
Amt/Ressort Name Partei
Ministerratspräsident Marcos Gutiérrez SMP
Stellv. Ministerratspräsidentin

Staatsministerin für Finanzen

Yesenia Cotillo SP
Staatsminister für Äußeres Feliciano Varejão SP
Staatsminister für Inneres Simón Villacrés SMP
Staatsministerin für Justiz Talía Cadaval FP
Staatsministerin für Verteidigung Izabel Sapateiro DP
Minister für Wirtschaft und Handel Martín Cazalla SP
Minister für Energie und Ressourcen Roberto Ruiz SMP
Minister für Verkehr, Bau und Infrastruktur Marco da Lima FP
Minister für Land- und Forstwirtschaft Lucas Amengual FP
Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales María Carita SP
Minister für Gesundheit und Pflege Nicolaz Mendonça DP
Minister für Umwelt, Natur- und Tierschutz Antônio Queiros FP
Ministerin für Bildung und Forschung Estela Rouco SMP
Minister für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit Leandro Varela SMP
Minister für Kultur und Tourismus Alonso Montes SP
Ministerin für Jugend und Sport Célia-Áurea Freitas DP
Kabinett Gutiérrez I - Beigeordnete Minister, Hochkomissare und Regierungssprecher
Amt/Ressort Name Partei Unterstellt
Beigeordnete Ministerin für Belange der Kanaben Synne Lindseth DP Staatsminister für Inneres
Beigeordneter Minister für Belange der Haczinen D'Shn (Deshan) SP Staatsminister für Inneres
Beigeordneter Minister für das Heer Alphonso Graciano SMP Staatsministerin für Verteidigung
Beigeordneter Minister für die Marine Domingo Muñoz SP Staatsministerin für Verteidigung
Beigeordnete Ministerin für die Luftwaffe Liv Stensland FP Staatsministerin für Verteidigung
Beigeordnete Ministerin für die Marineinfanterie Cecília Díaz DP Staatsministerin für Verteidigung
Beigeordneter Minister für die Raketenstreitkräfte Fábio de Freitas SMP Staatsministerin für Verteidigung
Hochkomissar für Demokratisierung Manuel Moya Parteilos Ministerratspräsident
Hochkomissarin für Korruptionsbekämpfung Isabela Lopes Parteilos Staatsministerin für Justiz
Hochkomissar für wirtschaftliche Umstrukturierung Fredrik Sundby Parteilos Minister für Wirtschaft und Handel
Regierungssprecherin Márcia Álvares Parteilos Ministerpräsident

Judikative

Die Judikative bilden der Verfassungsgerichtshof, der Oberste Gerichtshof, der Fachgerichtshof, der sich in die Abteilungen Arbeitsrecht, Finanzrecht, Sozialrecht, Patentrecht und Verwaltungsrecht sowie die acht Militärgerichtshöfe. Alle ihre Richter haben eine unbegrenzte Amtszeit, lediglich bei Verfassungsrichtern ist die Amtszeit auf zwölf Jahre begrenzt. Alle Richter der Obersten Gerichte werden vom Präsidenten ausgewählt und der Nationalversammlung mit einer Zweidrittelmehrheit bestätigt. Bis auf die Militärgerichthöfe haben alle Obersten Gerichte ihren Sitz im Justizpalast in Hamaría.

Oberste Gerichte
Gerichtsbarkeit Gericht Richter Standort
Verfassungsgerichtsbarkeit Verfassungsgerichtshof 16 Hamaría
Ordentliche Gerichtsbarkeit Oberster Gerichtshof 96 Hamaría

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Fachgerichtshof 64 Hamaría
Militärgerichtsbarkeit

Militärgerichtshof Nord
Militärgerichtshof West
Militärgerichtshof Zentrum
Militärgerichtshof Ost
Militärgerichtshof Süd
Militärgerichtshof Portien-Nord
Militärgerichtshof Portien-Zentrum
Militärgerichtshof Portien Süd

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San Miguel
Puerto Grande
Ny-Thoria
Salazander
Bahía Blanca
Laguna Azur
Mallares
Porto del Sol

Legislative

Die Legislative der Hamarischen Republik stellt die Nationalversammlung dar, die in zwei Kammern, in das Abgeordnetenhaus und den Senat unterteilt ist.

  • Das Abgeordnetenhauses besteht aus 326 Mitglieder, die von im Verhältniswahlrecht gewählt werden. Gewählt wird je ein Abgeordneter pro Wahlkreis, die Anzahl der Wahlkreise pro Bundesstaat und die Größe der Wahlkreise schwankt je nach der Größe der Bevölkerung.
  • Der Senat besteht aus 30 Mitgliedern, die im Mehrheitswahlrecht gewählt werden. Gewählt werden jeweils zwei Senatoren pro Bundesstaat.

Der Ministerratspräsident wird von beiden Kammern gemeinsam gewählt, ähnlich wird bei der Bestätigung von Richtern an den Obersten Gerichten verfahren.

Das Parlament ist dafür bekannt, dass es bei Debatten teilweise zu heftigen Wortwechseln und manchmal sogar zu Handgreiflichkeiten kommt. Dies wird von der Bevölkerung aber meistens als Ausdruck der funktionierenden hamarischen Demokratie gesehen und eher anekdotisch wahrgenommen. Die Nationalversammlung hat ihren Sitz im Palast des Volkes in Hamaría.

Inspikative

Als Inspikative, also als kontrollierende Gewalt fungiert der Oberste Rechnungshof, der die Ausgaben der Regierung kontrolliert und hinterfragt. Seine Präsidiumsmitglieder sind Obersten Richtern gleichgestellt, werden vom Präsidenten ausgewählt und von der Nationalversammlung bestätigt. Sein Sitz ist im Unabhängigkeitspalast in Hamaría.

Examinative

Die Examinative, also die überprüfende Gewalt wird von der Obersten Beamtenkomission gebildet. Die Komission wählt die Staatsbeamten aus, überprüft ihre Arbeit und kann Sie in den vorzeitigen Ruhestand versetzen. Ihre Präsidiumsmitglieder sind Obersten Richtern gleichgestellt, werden vom Präsidenten ausgewählt und von der Nationalversammlung bestätigt. Ihr Sitz ist im Freiheitspalast in Hamaría.

Parteisystem

Hauptartikel: Parteien in der Hamarischen Republik

Regierung

  • Sozialmurabistische Partei (SMP): gemäßigter Sozialmurabismus, Demokratischer Sozialismus
  • Salvadoristische Partei (SP): politischer Salvadorismus, Demokratischer Sozialismus
  • Demokratische Partei (DP): Sozialliberalismus, Umwelt- und Tierschutz, Progressivismus
  • Freiheitspartei (FP): Liberalismus, Wirtschaftsliberalismus

Opposition

  • Nationalmurabistische Partei (NMP): gemäßigter Nationalmurabismus, Nationalismus, Konservatismus, Wirtschaftsliberalismus
  • Unabhängigkeitspartei (UP): Nationalliberalismus, Wirtschaftsliberalismus
  • Dezistische Partei (DeP): politischer dezistisch, gemäßigter Konservatismus
  • Kanabische Partei (KP): Regionalismus, Progressivismus, Minderheitenpolitik

Außenpolitik

Die Hamarische Republik ist ein außenpolitisch neutraler Staat und legt auch sehr viel Wert auf die Bewahrung dieser. Enge Beziehungen unterhält man mit Allmeeren, Beidertralien, der FRNX, Lusslien und der UAF. Seit Juli 2520 gibt es zudem ein Forschungs- und Entwicklungsabkommen zwischen der Hamarischen Republik und der Freien Republik Kharanien, dass neben der beiderseitigen Verpflichtungen zum Forschungsaustausch auch umfangreiche Entwicklungshilfen für Kharanien enthält.

Militär und Nachrichtendienste

Allgemeines zum Militär

Alle Bürger der Hamarischen Republik (Männer und Frauen gleichermaßen) sind verpflichtet im Zeitraum vom 18. bis zum 28. Lebensjahr einen zweijährigen Wehrdienst abzuleisten. Wehrdienstverweigerer müssen einen gleichlangen Ersatzdienst in einer gemeinnützigen Organisation ableisten (Sozialdienst), ansonsten droht ihnen eine zweijährige Haftstrafe. Im Falle einer schweren Behinderung, Erkrankung oder Verletzung sowie einer Elternschaft erfolgt in der Regel eine Befreiung von beiden Diensten. Bei einem Studium oder einer Ausbildung kann der Wehrdienst nach dem Abschluss dessen wahrgenommen werden. Die hamarischen Streitkräfte verfügen über ein kleines, sich im Aufbau befindliches Atomwaffen-Arsenal (aktuell ca. 5 Sprengköpfe), über biologische oder chemische Waffen verfügt die Hamarische Republik aber nicht, der Besitz und Einsatz dieser wird zudem geächtet.

  • Oberbefehlshaber: Staatspräsident
  • Aktive Soldaten: 360.000 (2520)
  • Reserve: 3.500.000 (2520)
  • Wehrtauglichkeit: 18 Jahre

Heer

Das Heer verfügt über 220.000 (155.000 Wehrpflichtige) aktive Soldaten sowie ca. 2.800.000 Reservisten. Die Ausrüstung besteht aus 650 Kampfpanzern, 1450 leichten Panzern, 125 Radpanzern, 160 Spähpanzern, 1200 Schützenpanzern, 12.500 Mannschaftstransportpanzern, 125 Panzerhaubitzen sowie 18.650 Panzerbüchsen. Seine Aufgabe ist der Schutz des hamarischen Festlandes und die Unterstützung der anderen Teilstreitkräfte. Das Heer verfügt über zwei Spezialeinheiten, das Bergtiger-Kommando (Kampfretter) und das Lachnatter-Kommando (Spezialkampfkommando). Angehörige der Raketenstreitkräfte tragen ein rotes Barett.

Die wichtigsten Stützpunkte der Teilstreitkraft befinden sich in:

Haczinen-Legion

Die Haczinen-Legion ist eine Sondereinheit von Zeitsoldaten des hamarischen Heeres, deren Mitglieder fast ausschließlich Haczinen und Halb-Haczinen sind. Sie ist keine eigene Teilstreitkraft sondern untersteht als besondere strategische Streitkraft dem Heer. Die Einheit ist auf den Einsatz in tropischen bis subtropischen Bergregionen, Guerilla-Kampf und psychologische Kriegsführung spezialisiert. Laut offiziellen Angaben besteht sie zurzeit (2519) aus 10.500 Soldaten. Die Legion ist für viele Haczinen und Halb-Haczinen eine der wenigen Chancen zum Verlassen der Reservate und gilt als militärisches und populärkulturelles Aushängeschild des hamarischen Militärs. Ihren Heimatstützpunkt hat die Einheit nahe der Kleinstadt Santaboa im Bundesstaat Tierra Santa. Angehörige der Haczinen-Legion tragen ein hellgraues Barett.

Spezialkräfte

Die Spezialkräfte bestehen aus 480 aktiven Soldaten. Sie sind keine eigene Teilstreitkraft sondern unterstehen als besondere strategische Streitkraft je zu einem Viertel dem Heer, der Marine, der Luftwaffe und der Marineinfanterie. Sie gliedern sich in sieben Einheiten, dem Heer unterstehen das Bergtiger-Kommando (Kampfretter) und das Lachnatter-Kommando (Spezialkampfkommando), der Marine untersteht das Säbelhai-Kommando und das Schwarzwal-Kommando, die Luftwaffe verfügt über das Kronenhabicht-Kommando (Sonderkommando Luft) und das Kap-Ara-Kommando (Luftlandetruppen), die Marineinfanterie verfügt über das Golfadler-Kommando (Triphibisches Kampfkommando). Ihren Heimatstützpunkt hat die Einheit nahe der kleinen Küstenstadt Huestela im Bundesstaat Ilanura Verde. Angehörige der Spezialkräfte tragen ein dunkelgraues Barett mit einem Band in der Barettfarbe ihrer Teilstreitkraft.

Marine

Die Marine verfügt über 35.000 aktive Soldaten (davon 20.500 Wehrpflichtige) und 700.000 Reservisten. Sie betreibt 3 Flugzeugträger, 2 Hubschrauberträger, 36 U-Boote (davon 12 Atom-U-Boote), 24 Stealth-Fregatten, 26 Stealth-Korvetten, 12 Stealth-Lenkwaffenkreuzer, 54 Schnellboote, 22 Küstenwachboote, 14 Minenräumboote, 16 amphibische Landungsschiffe und vier Luftkissenboote sowie 40 Hubschrauber. Ihre Aufgabe ist der Schutz der hamarischen Hoheitsgewässer und die Unterstützung der anderen Teilstreitkräfte. Die Marine ist in fünf Flotten gegliedert und verfügt über zwei Spezialeinheiten, das Säbelhai-Kommando (Kampfschwimmer) und das Schwarzwal-Kommando (Sonderkommando-Marine). Angehörige der Raketenstreitkräfte tragen ein dunkelblaues Barett.

Die wichtigsten Stützpunkte der Teilstreitkraft befinden sich in:

  • Puerto Grande (Hauptquartier der Marine, Heimatstützpunkt der Livitikflotte)
  • Atlantis (Heimatstützpunkt der Hamarischen Golfflotte)
  • Cordones (Heimatstützpunkt der Cordoneser Golfflotte)
  • Laguna Azur (Heimatstützpunkt der Nordmeerflotte)
  • Mallares (Heimatstützpunkt der Mallarische Flotte)

Luftwaffe

Die Luftwaffe verfügt über 55.000 aktive Soldaten. Sie betreibt 465 Kampfflugzeuge, 55 Aufklärungsflugzeuge, 35 Tank- und Transportflugzeuge, 95 Trainingsflugzeuge, 195 Hubschrauber sowie 35 unbemannte Luftfahrzeuge (Drohnen). Ihre Aufgabe ist der Schutz des hamarischen Luftraums und die Unterstützung der anderen Teilstreitkräfte. Die Luftwaffe verfügt über zwei Spezialeinheiten, das Kronenhabicht-Kommando (Sonderkommando Luft) und das Kapara-Kommando (Luftlandetruppen). Angehörige der Raketenstreitkräfte tragen ein grünes Barett.

Die wichtigsten und größten Stützpunkte der Teilstreitkraft befinden sich in:

Marineinfanterie

Die Marineinfanterie ist auf die Verteidigung der Küsten der portischen Inseln spezialisiert und verfügt über 45.000 aktive Soldaten (davon 25.500 Wehrpflichtige) und 700.000 Reservisten. Sie betreibt 150 Kampfpanzer, 55 Radpanzer, 95 gepanzerten Geländewagen, 120 amphibische Landungsfahrzeuge, 35 Panzerhaubitzen und 45 Hubschrauber. Die Marineinfanterie verfügt über eine Spezialeinheit, das Golfadler-Kommando (Triphibisches Kampfkommando). Angehörige der Raketenstreitkräfte tragen ein blaues Barett.

Die wichtigsten Stützpunkte der Teilstreitkraft befinden sich in:

Raketenstreitkräfte

Die Raketenstreitkräfte, die kleinste Teilstreitkraft der hamarischen Streitkräfte, verfügen über insgesamt 5.000 Soldaten und 265 Interkontinental- und Mittelstreckenraketen. Sie wurden 2520 als Reaktion auf die Davien-Krise gegründet und sollen der strategischen, nuklearen Abschreckung dienen. Derzeit befindet sich das hamarische Atomprogramm noch im Aufbau, mit ausländischer Hilfe sollen aber bis zum Jahr 2530 insgesamt 120 Atomsprengköpfen fertiggestellt werden. Die Raketenstreitkräfte sollen ausschließlich der nuklearen Abschreckung sowie der Verteidigung dienen und der Hamarische Republik militärische Absicherung bieten, ohne dass man sich an der Blockbildung zwischen IADN und BAMBU beteiligen muss. Kritiker meinen allerdings, dass sie tatsächlich dazu dienen sollen, der hamarischen Außenpolitik ein größeres außenpolitisches Gewicht zu verleihen. Angehörige der Raketenstreitkräfte tragen ein orangenes Barett.

Die wichtigsten Stützpunkte der Teilstreitkraft befinden sich in:

  • Salazander (Hauptquartier der Raketenstreitkräfte)
  • Fortaleza Roja

Zivile Nachrichtendienste

Dienst für Inlandsaufklärung und nationale Sicherheit

Der Dienst für Inlandsaufklärung und nationale Sicherheit ist der Inlandsnachrichtendienst der Hamarischen Republik. Er verfügt über 5.650 Angestellte und hat seinen Sitz in Hamaría, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Inneres.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionageabwehr
  • Terrorismusabwehr
  • Bekämpfung des organisierten Verbrechens
  • Extremismusbekämpfung
  • Cyberabwehr und Sabotagebekämpfung
  • Personenschutz für Personen des politischen Lebens
  • Sicherheitsüberprüfungen in der Politik

Dienst für Auslandsaufklärung und Analyse

Der Dienst für Auslandsaufklärung und Analyse ist der Auslandsnachrichtendienst der Hamarischen Republik. Er verfügt über 6.250 Angestellte und hat seinen Sitz in Hamaría, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Äußeres.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Analyse und Abwehr des international agierenden Terrorismus
  • Sammlung von Informationen, die Länder übergreifende Umweltprobleme betreffen
  • Sammlung von Information über Massenvernichtungswaffen
  • Zerstörung von Anlagen, mit denen solche Waffen hergestellt werden können
  • Überwachung von Verträgen zur internationalen Rüstungskontrolle

Militärische Nachrichtendienste

Heeresaufklärungsdienst

Der Heeresaufklärungsdienst ist der Militärnachrichtendienst des Heeres der Hamarischen Republik. Er verfügt über 6.500 Angestellte und hat seinen Sitz in Puerto Grande, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb des Heeres
  • Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb des Heeres
  • Militärische Aufklärung und Analyse
  • Militärische Cyberabwehr
  • Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren des Heeres

Marineaufklärungsdienst

Der Marineaufklärungsdienst ist der Militärnachrichtendienst der Marine der Hamarischen Republik. Er verfügt über 1.400 Angestellte und hat seinen Sitz in Puerto Grande, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb der Marine
  • Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb der Marine
  • Militärische Aufklärung und Analyse
  • Militärische Cyberabwehr
  • Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren der Marine

Luftwaffenaufklärungsdienst

Der Luftwaffenaufklärungsdienst ist der Militärnachrichtendienst der Luftwaffe der Hamarischen Republik. Er verfügt über 10.500 Angestellte und hat seinen Sitz in Puerto Grande, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb der Luftwaffe
  • Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb der Luftwaffe
  • Militärische Aufklärung und Analyse
  • Militärische Cyberabwehr
  • Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren der Luftwaffe

Marineinfanterieaufklärungsdienst

Der Marineinfanterieaufklärungsdienst ist der Militärnachrichtendienst der Marineinfanterie der Hamarischen Republik. Er verfügt über 840 Angestellte und hat seinen Sitz in Porto del Sol, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb der Marineinfanterie
  • Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb der Marineinfanterie
  • Militärische Aufklärung und Analyse
  • Militärische Cyberabwehr
  • Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren der Marineinfanterie

Raketenaufklärungsdienst

Der Raketenaufklärungsdienst ist der Militärnachrichtendienst der Raketenstreitkräfte der Hamarischen Republik. Er verfügt über 150 Angestellte und hat seinen Sitz in Salazander, unterstellt ist er dem Staatsministerium für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

  • Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb der Raketenstreitkräfte
  • Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb der Raketenstreitkräfte
  • Militärische Aufklärung und Analyse
  • Militärische Cyberabwehr
  • Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren der Raketenstreitkräfte
  • Schutz des hamarischen Atomprogramms

Wirtschaft

Währung

Die Währung der Hamarischen Republik ist seit seiner Gründung der Peros (₱), der wiederum in 100 Sentis unterteilt ist. Für die Geld- und Währungspolitik der Republik ist die Nationale Notenbank in Hamaría verantwortlich.

Allgemein

Wichtige Wirtschaftszweige sind Land- und Forstwirtschaft, angebaut werden hauptsächlich Kaffee, Kakao, Südfrüchte, Tabak und Zuckerrohr. Ebenfalls von großer Bedeutung ist der Bergbau, die bedeutendsten Bodenschätze sind dabei Gold, Rhodium, Palladium, Lithium, Titan, Uran und Wolfram sowie Kalisalze und Phosphat.

Die Industrie konzentriert sich hauptsächlich auf die Großstädte an der hamarischen Küste und auf den portischen Inseln, wichtige Branchen sind die chemische Industrie, der Fahrzeug-, Schiff- und Maschinenbau, die Rüstungsindustrie sowie die Nahrungsmittelindustrie. Zudem hat der Tourismus eine wichtige Bedeutung für das Land, er konzentriert sich ebenfalls hauptsächlich auf die hamarischen Küste und die portischen Inseln. Zudem verfügt das Land mit der Banco de Hamaría y Portía (BHP) über eine der größten Banken Murabiens.

Wirtschaftssektoren der Hamarischen Republik
Sektor Anteil am BIP Anteil der Erwerbstätigen
Primärer Sektor 5,4% 8,5%
Sekundärer Sektor 18,0% 19,6%
Tertiärer Sektor 76,6% 71,9%
Haupthandelspartner (2519)
Ausfuhr/Export nach Anteil in Prozent Einfuhr/Import von Anteil in Prozent
FRNX Flagge.png Torunien 17,4 UAF-Wappen-neu.png Ancalim-Feanaro 22,4
UAF-Wappen-neu.png Ancalim-Feanaro 12,8 Flagge Kanabien.png Kanabien 17,4
FlagKGL.png Lusslien 9,9 FRNX Flagge.png Torunien 12,7
Espinien-Flagge.png Espinien 9,4 Flaggetorassia.png Torassia 8,3
Flagge Kanabien.png Kanabien 7,2 Flag 01.png Sival 6,4
Paramur Flagge.png Paramur 6,2 FlagKGL.png Lusslien 6,3
Flaggetorassia.png Torassia 3,8 Espinien-Flagge.png Espinien 3,4
Beidertralien Flagge.png Republik beider Tralien 3,7 Flagge URB.png Bangabandhu 2,7
Flagge Allmeeren.png Allmeeren 2,4 Beidertralien Flagge.png Republik beider Tralien 2,3
Flagge ITUF.png sonstige Staaten 26,8 Flagge ITUF.png sonstige Staaten 18,1

Gesellschaft

Bildung

Bildungssystem der Hamarischen Republik
Akademisch Berufsbildend Alter
Doctoradio Berufsleben  
Maester
Magisterio
Grado Berufsleben
Oberschulabschluss Polytechnische Oberschule 18–19
Gehobene Oberschule 17
16
Einheitsschule 14
13
12
11
10
9
8
7
6

Es besteht eine neunjährige Schulpflicht. Die Einschulung in die Einheitsschule erfolgt meist im Alter von 6-7 Jahren. Von der 1. bis zur 9. Klasse werden aller Schüler gemeinsam in der Einheitsschule unterrichtet. Nach der 9. Klasse erhalten alle Absolventen den ersten Schulabschluss, die so genannte "Einheitsabschluss", diese qualifiziert zum Besuch der 3-jährige Gehobenen Oberschule, die in der Regel mit dem Oberschulabschluss beendet wird, oder der ebenfalls dreijährige Polytechnischen Oberschule, die zur so genannten "Polytechnischen Reife" führt. Anschließend besteht die Möglichkeit des Besuchs einer Universität (nur mit Oberschulabschluss). An den Universitäten können vier verschiedenen akademische Titel erlangt werden, der Grado, der einen erfolgreichen Studienabschluss bescheinigt, der Magisterio, der mit einer Lehrerlaubnis verbunden ist, der Maestro, der eine Forschungstätigkeit ermöglicht sowie den Doctorado, den höchstmöglichen akademischen Titel für den neben dem Studium zusätzlich eine Doctoradoarbeit verfasst werden muss. Der Doctoradio berechtigt zudem zum Tragen des Namensvorsatzes Dr. mit angehängter Fachrichtung.

Unterrichtsfächer

Ab der 4. Klasse

  • Biologie
  • Chemie
  • Physik
  • Geographie
  • Geschichte
  • Politik

Ab der 6. Klasse

  • Astronomie
  • Haczinische Zeichensprache
  • Ultan
  • Wirtschaft

Ab der 8. Klasse

Universitäten und Hochschulen

Die Hamarische Republik verfügt zur Zeit über 65 Universitäten, sowie rund 26 Hochschulen. An allen Universitäten und Hochschulen des Landes wird in Hamarisch gelehrt, in Ny-Thoria, Højhavn sowie in Holbjerg wird in Kanabisch unterrichtet.

Die wichtigsten Universitäten und Hochschulen der Hamarischen Republik sind:

  • Staatliche Universität Puerto Grande - Mit 90.000 Studenten die größte Universität des Landes, verfügt über eine Universitätsklinik.
  • Hochschule für Polizei und Militär Puerto Grande - Größte Militär- und Polizeihochschule des Landes.
  • Universität Porto del Sol - Mit 45.000 Studenten die größte Universität Portiens, verfügt über eine Universitätsklinik.
  • Inseluniversität Laguna Azur - Bekannt für Forschungen zur Gewässerchemie und Meeresbiologie, verfügt über eine Universitätsklinik.
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften Atlantis - Verfügt über eine Universitätsklinik.
  • Universität Mallares - Renommiert im Bereich Meterologie und Klimaforschung verfügt über eine Universitätsklinik.
  • Technische Universität Ny-Thoria - Bekannt für ihre chemischen und physikalischen Forschungen, unterrichtet in kanabischer Sprache.
  • Universität San Miguel - Renommiert im Bereich Linguistik und Literaturwissenschaften .
  • Hamarische Hochschule Salazander - Bekannt für ihre Entwicklungen im Bereich der Ingenieurwissenschaften.
  • Hochschule für Architektur, Kunst und Musik Maltares - Größte Architektur-, Kunst- und Musikhochschule des Landes.
  • Freie Universität Ochos Santos - Renommiert im Bereich Medizin und Pharmazie, verfügt über eine Universitätsklinik.
  • Medizinische Hochschule Bahía Blanca - Verfügt über eine Universitätsklinik.
  • Freie Universität Hamaría - Gilt als Kaderschmiede für die politische und wirtschaftliche Elite des Landes.
  • Staatliche Verwaltungshochschule Hamaría - Größte Verwaltungshochschule des Landes.
  • Freie Hochschule Højhavn - Unterrichtet in kanabischer Sprache.
  • Kanabische Universität Holbjerg - Älteste Universität des Landes, verfügt über eine Universitätsklinik, unterrichtet in kanabischer Sprache.
  • Golfuniversität Cordones - Spezialisiert auf Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.

Die Hochschulen der Hamarischen Republik werden vom Staat und von Stiftungen und Privatpersonen finanziert. An den vom Staat geführten Universitäten und Hochschulen wird keine Studiengebühr erhoben, sehr wohl jedoch an den privat geführten, auch wenn diese meist nur gering ausfällt..

Fernunterricht

Da viele Kinder von Farmern oder Bergarbeitern und auch auch viele Haczinen in sehr abgelegenen Gegenden des Landes wohnen, in denen die Schulen oft weit von den Wohnorten der Schüler entfernt sind, ermöglich das Bildungsministerium über das Departamento de educación a distancia (Abteilung für Fernunterricht) den Unterricht über Kurzwellenfunk und mittlerweile auch über das Internet, lediglich zu Prüfungen müssen die Schüler noch in größere Städte reisen.

Infrastruktur

Straßenverkehr

Das Fernstraßennetz ist hauptsächlich in den Küstengebieten Hamariens und auf den portischen Inseln gut ausgebaut, die meisten großen Städte sind ebenfalls über die Fernstraßen miteinander verbunden. Im hamarischen Inland außerhalb der Großstädte sind die Straßen deutlich schlechter ausgebaut und auch in einem wesentlich schlechteren Zustand. In dünn besiedelten Gebieten wie im Urwald und in den Bergregionen existieren nur selten befestigte Straßen, stattdessen sind dort unbefestigte Schotter- und Erdstraßen die Regel.

Schienenverkehr

Transhamarische Eisenbahn

Die Transhamarische Eisenbahn wurde bereits während der Kolonialzeit erreichtet, sie durchquert das Land vom Norden in den Süden und verbindet dabei die Großstädte Ny-Thoria, Fuerturo, Paraísa, Puerto Río, Porto del Sol, Vallaros, Vineta und Avalon. Mehrere Erweiterungen schlossen zudem die Städte Constitución und Bahía Blanca sowie die Hauptstadt Hamaría an. Dadurch durchquert die Strecke aktuell vier Bundesstaaten (Thymanía, Ilanura Verde, Santos Salvadores, Islas Oscuras) und den Distrito Capital.

Transozeanische Eisenbahn

Die Transozeanische Eisenbahn durchquert die Republik vom Westen in den Osten und verbindet Puerto Grande, Salazander, Liberá, Cordones und San Miguel miteinander. Dabei durchquert sie vier Bundesstaaten (Ilanura Verde, Costa Dorada, Tierra Santa und Sideá).

Zentralhamarische Eisenbahn

Die Zentralhamarische Eisenbahn verbindet die sieben ehemaligen kanabischen Kolonialsiedlungen Møllegård, Kaelev, Ny-Thoria, Højhavn, Ulborg, Vänersberg und Holbjerg und durchquert dabei drei Bundesstaaten (Thymanía, Hamanía und Cabo Hamaría ).

Luft- und Raumfahrt

Die Raumfahrtagentur der Hamarischen Republik ist die Agencia Nacional de Aerospacial Hamarian, kurz ANAH die Mitglied im Internationalen Komitee Raumfahrender Nationen ist und ein eigenes Raumfahrtzentrum auf der Isla de los Dragones betreibt.

Energie

Die Energieversorgung der Hamarischen Republik basiert hauptsächlich auf Kernspaltung und erneuerbaren Energien wie Solasenergie, Wasserkraft, Windenergie und Geothermie sowie auf der Verbrennung von erneuerbaren Wasserstoff. Mit Wasserstoff werden auch Überschüsse beider Stromerzeugung gespeichert und für Engpässe bereitgehalten. Die aktuelle Stromerzeugung teilt sich (Stand: 2519) wie folgt auf:

  • 41,7% Wasserstoff
  • 16,4% Solasenergie
  • 14,7% Wasserkraft
  • 12,8% Kernspaltung
  • 7,4% Windenergie
  • 5,2% Geothermie
  • 1,8% Sonstige

Sport

Die beliebteste Sportart Hamariens ist Rammball, die Hamarische Rammball-Nationalmannschaft ist sechsfacher Balmanomurabienmeister und zweifacher Weltmeister. Höchste Profiliga auf Vereinsebene ist die Hamaría Primera Liga, in der 16 Mannschaften um die nationale Meisterschaft kämpfen. Im August 2520 gab Sportministerin Célia-Áurea Freitas die Kandidatur der Hamarischen Republik für die Ausrichtung der Rammball-WM 2521 bekannt.

Neben dem Rammball sind vor allen in den Küstenregionen der Schwimmsport, der Segelsport und der Surfsport sehr beliebt, während weiter im Inland Autorennen, Mountainbiken und der Schießsport größere Popularität erreicht haben.

Hamaría Primera Liga
Logo Verein Sitz Stadion Kapazität
RC Murabiá Puerto Grande Puerto Grande Gran Estadio de la República (Großes Stadion der Republik) 92.000
RC Internacional Puerto Grande Puerto Grande Estadio de la Libertad (Freiheitsstadion) 65.000
Real Porto del Sol Porto del Sol Estádio do Sol (Stadion der Sonne) 64.000
CD Unión Laguna Azur Laguna Azur Estádio Costa Azura (Azurküsten-Stadion) 62.000
Club de Portía Atlantis Atlantis Estádio Huracán (Hurrikan-Stadion) 56.000
Marítimo Mallares Mallares Estádio Marítimo (Maritim-Stadion) 54.000
RK Ljunder Ny-Thoria Ny-Thoria St. Thyrius-Stadion (St. Thyrius-Stadion) 47.000
Independiente San Miguel San Miguel Estadio Independiente (Unabhängigkeitsstadion) 45.000
RC Atlético Salazander Salazander Estadio Haczinía (Haczinenstadion) 43.000
Deportivo Maltares Maltares Estadio Norte (Nordstadion) 42.000
RC Ochos Santos Ochos Santos Estadio Ultían (Ultían-Stadion) 42.000
CD Bahía Blanca Bahía Blanca Estadio Blanco (Weißes Stadion) 40.000
RC Federal Hamaría Hamaría Estadio Hamarés (Stadion Hamariens) 52.000
Kanabia Højhavn Højhavn Aurora-Arena (Aurora-Arena) 37.000
Holbjerg SK Holbjerg Havn-Stadion (Hafenstadion) 34.000
RC Cordones Cordones Estadio del Golfo (Golfstadion) 32.000

Navigation

Staaten und Autonome Territorien in Murabien

Novorytania flag.png ARTMarenien 1.PNG AVMHamarien Flagge alternativ.png HRLussisch-Hamarien.png LHFlagge Lussisch-Livitien.png LLEspinien-Flagge.png PIBeidertralien Flagge.png RBTFRNX Flagge.png TMUAF-Wappen-neu.png UAF