Handelsgilde

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Handelsgilde
Šawt-Qeld
Handels-Forbund
Gründung
Auflösung
Hauptsitz Sebeck
Anzahl Mitgliedstädte 8 Städte und 5 Kontore
Mitgliedsstädte Gildenstädte

Lucziga

Aguresz

Sebeck

Linnetas

Cerastan

Salinn

Median

Herbils

Kontore

Metalurhg

Telosh

Gervisingen

Lingan

Piscuretz

Amtssprachen Paramurisch, Kanabisch

Die Handelsgilde (Paramurisch: Šawt-Qeld, Kanabisch: Handels-Forbund) war eine zwischen und bestehende Vereinigung karpatischer Fernkaufleute, die auch in Balmanien Niederlassungen errichteten, die als Kontore bezeichnet wurden. Die Handelsgilde war ein wirtschaftliches und militärisches Bündnis der Händler in mehreren Städten des karpatischen Raums und unterhielt neben Handelsschiffen auch militärische Flotten zum Schutz der Seewege und der Warentransporte der Gilde.

Die traditionellen Farben der Handelsgilde (rot und weiß) finden sich heute noch in den Wappen vieler Städte des Bundes und auch in der Flagge und dem Wappen des Bundes selbst.

Gildentag

Der Gildentag war das wichtigste Beschlussgremium der Handelsgilde. Die dort getroffenen Beschlüsse, hauptsächlich über bereitstellen von Truppen und Flotten für militärische Einsätze der Gilde, über Marktregeln sowie über Gesetze für den Handel auf See- und Landhandel, waren für alle Gildenstädte und Kontore verbindlich. Bei einer Nichteinhaltung drohte ein Ausschluss einzelner Städte, was verheerende Auswirkungen für die Wirtschaft diese Städte gehabt hätte.

Handelsgüter

Die wichtigsten Handelsgüter der Gilde waren Bier aus Gervisingen, Sklaven aus Sebeck, Tuch aus Linnetas, Stockfisch und Heringe aus Piscuretz, Holz aus Lingan, Metallwaren aus Metalurhg, Schusswaffen aus Telosh, Edelsteinen und -metallen aus den Inselstädten Lucziga und Aguresz, Getreide aus Cerastan, Kräuter und Drogen aus Herbils sowie Wein aus Median.