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Die Geschichte der Heiligen Küste begann 2209 mit Bürgeraufständen in der Region, die damals in zwei Königreiche zersplittert war. Das Territorium wurde am 3.IX.2210 vereinigt. Es wurde die Heilige Küste gegründet. Da die Aufständler sehr gläubig waren, wollten sie einen Gottesstaat errichten. Jedoch war das Verlangen nach Demokratie ebenso stark. So entstand die Idee eines gewählten Religionsoberhauptes – des Patriarchen von Mannox. Im Zuge der Trennung von Staat und Kirche und der Religionsfreiheit wurden die Befugnisse dieses Amtes stückweit eingeschränkt, bis zum heutigen Tage, an dem es nur noch religiöse Funktionen erfüllt.
 
Die Geschichte der Heiligen Küste begann 2209 mit Bürgeraufständen in der Region, die damals in zwei Königreiche zersplittert war. Das Territorium wurde am 3.IX.2210 vereinigt. Es wurde die Heilige Küste gegründet. Da die Aufständler sehr gläubig waren, wollten sie einen Gottesstaat errichten. Jedoch war das Verlangen nach Demokratie ebenso stark. So entstand die Idee eines gewählten Religionsoberhauptes – des Patriarchen von Mannox. Im Zuge der Trennung von Staat und Kirche und der Religionsfreiheit wurden die Befugnisse dieses Amtes stückweit eingeschränkt, bis zum heutigen Tage, an dem es nur noch religiöse Funktionen erfüllt.
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Die Heilige Küste hat 2518 auf Druck von [[Alfons Gularsk]] die [[ITUF]] verlassen und trat ihr 2519 erneut bei.
  
 
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Version vom 13. Juni 2019, 17:02 Uhr

Heilige Küste
Flagge-HK.png


Amtssprache Meç
Hauptstadt Mannox
Regierungssitz Mannox
Staatsform Republik
Regierungsform Konstitutionelle Theokratie
Staatsoberhaupt Çele Fisasa
Regierungschef Çele Fisasa
Währung Karpatischer Ötti
Kfz-Kennzeichen HK
Internet-TLD .hk
Karte der Heiligen Küste (Stand: 2519)

Die Heilige Küste ist eine Republik im Südosten der Insel Jennig im Westen der Karpatischen Inseln. Die Hauptstadt ist Mannox, gelegentlich wird diese auch synonym für den Staat verwendet. Die Heilige Küste grenzt an das Kaiserreich Groß Jennitia und das Reich von Tegrim.

Geographie

Klima

Klimatisch liegt die Heilige Küste in der subtropischen Klimazone. Die Temperaturen in der Hauptstadt Mannox variieren von ca. 7°C (II/III) bis 29°C (IX/X). Frost und Schnee gibt es aufgrund des maritimen Klimas nur selten – wenn, dann in den Bergregionen im Nordwesten des Landes, nahe dem Dreiländereck mit Tegrim und Jennitia.

Verkehr

Das Land durchläuft die internationale Fernstraße K10, welche im Süden von der K8 abzweigt und entlang der Küste über Mannox weiter ins Reich von Tegrim führt. Es bestehen Fährverbindungen nach Vaharamea auf Inseln der neuen Unschuld (Fähre 9 h; Katamaran 5 h) und nach Port Thelantur im Erzherzogtum Paramur (Fähre 21 h; Katamaran 12 h). Einziger internationaler Flughafen des Landes ist der Mannox Aliphatos International Airport (MAIM) mit Direktflügen u.a. nach Bäsch, Tranceheaven, Thesun und Tegrim-Stadt.

Politik

Die kleine Republik hat die Besonderheit, dass sie eine konstitutionelle Theokratie ist – formales Staatsoberhaupt ist der Patriarch in Mannox (derzeit Çele Fisasa). Er wird nur von den karpatisch-reformierten Chronisten in der Heiligen Küste gewählt. Jedoch repräsentiert er auch nur diese, obwohl er ja den Titel des Staatsoberhauptes besitzt. Sämtliche Regierungsgewalt, aber auch die Repräsentation nach außen hingegen gehen vom Präsidenten aus (derzeit Foç Liçena), welcher von allen Staatsbürgern gewählt wird.

Geschichte

Die Geschichte der Heiligen Küste begann 2209 mit Bürgeraufständen in der Region, die damals in zwei Königreiche zersplittert war. Das Territorium wurde am 3.IX.2210 vereinigt. Es wurde die Heilige Küste gegründet. Da die Aufständler sehr gläubig waren, wollten sie einen Gottesstaat errichten. Jedoch war das Verlangen nach Demokratie ebenso stark. So entstand die Idee eines gewählten Religionsoberhauptes – des Patriarchen von Mannox. Im Zuge der Trennung von Staat und Kirche und der Religionsfreiheit wurden die Befugnisse dieses Amtes stückweit eingeschränkt, bis zum heutigen Tage, an dem es nur noch religiöse Funktionen erfüllt.

Die Heilige Küste hat 2518 auf Druck von Alfons Gularsk die ITUF verlassen und trat ihr 2519 erneut bei.

Bevölkerung

Die heutige Bevölkerung geht wie die Mehrzahl der Menschen auf Jennig auf Nomadenvölker zurück, die vor etwa 15.000 Jahren von den Karpaten aus hierher übersiedelten. Die Mehrzahl der Einwohner der Heiligen Küste spricht Meç, welches eng mit dem Tegrischen und dem Jennitischen verwandt ist. Es herrscht das karpatisch-reformierte Bekenntnis des Chronismus vor. Jedoch gibt es zwei starke Minderheiten im Land: Die sprachliche Minderheit der Tegrisch-Sprachigen (20%) und die religiöse Minderheit des murabisch-orthodoxen Bekenntnisses.

Minderheiten

Orthodox-chronistischer Tempel im Westen der Heiligen Küste

Diese beiden Minderheiten bestimmen massiv die Außenpolitik der Heiligen Küste: Das Kaiserreich Groß Jennitia ist dem Selbstverständnis nach die Schutzmacht aller murabisch-orthodoxen Chronisten auf Jennig. Sie wirft der Heiligen Küste eine Benachteiligung dieser Gruppe vor, und greift darüber zum Teil stark in das politische Geschehen Mannox’ ein. Das Reich von Tegrim wiederum erhebt Ansprüche auf die Tegrisch-sprachigen Gebiete. Auch diese sind laut Tegrim diskriminiert.

Unterdrückungsvorwürfe

Obwohl ITUF-Untersuchungen wiederholt bestätigten, dass sämtliche Unterdrückungs- und Benachteiligungsvorwürfe haltlos sind, und obwohl sich Vertreter der beiden Minderheiten immer wieder zur Heiligen Küste als Heimatstaat bekennen, stellen die Ansprüche der beiden Nachbarländer eine große Bedrohung dar. Die Außenpolitik der Heiligen Küste bestand fast seit ihrem Bestehen darin, die beiden Mächte fernzuhalten, ein nicht immer glücklicher Balanceakt. Besonders erschwert wird die Situation dadurch, dass beide mit mächtigen Bündnissen kooperieren (das Kaiserreich Groß Jennitia mit dem Bamberger Bund, das Reich von Tegrim mit der IADN). Als Ausweg trat man 2515 dem von Direktor Alfons Gularsk gegründeten Staatenbund Karpatischer Staaten bei.

Navigation

Staaten und Autonome Territorien in den Westkarpaten

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