Kongelije Voorlichtingsklapet

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Königlicher Aufklärungsdienst
Kongelije Voorlichtingsklapet
Kongelije Voorlichtingsklapet.png
Gründung 2436
Hauptsitz Homm, FlagKGL.png Lusslien
Generalsekretär Generaldirektorin Linneke ten Dam

(seit 2513)

Kommarz-Komplex in Homm, Sitz des KVK

Der Kongelije Voorlichtingsklapet (KVK; deutsch „Königlicher Aufklärungsdienst“) ist der lussische In- und Auslandsnachrichtendienst. Der KVK untersteht dem Verteidigungsministerium und wird seit 2513 von der Generaldirektorin Linneke ten Dam geleitet. Die Aufgaben des KVK bestehen aus Spionage und Gegenspionage innerhalb wie außerhalb des Staatsgebietes.

Das Hauptquartier des KVK befindet sich in Homm. Die Personalstärke des Nachrichtendienstes wird auf etwa 8000 Mitarbeiter geschätzt, die genauen Zahlen unterliegen der Geheimhaltung.

Der KVK unterhält enge Beziehungen zu Geheim- und Nachrichtendiensten befreundeter Staaten, wie etwa Mitgliedern der IADN (unter anderem der xyllabische KFEK) oder des STAVA.

Struktur

Die innere Gliederung des KVK ist weitgehend unbekannt, verfügt vermutlich aber über 5 bis 6 Abteilungen. Zu den Hauptaufgaben des Aufklärungsdienstes gehören:

  • Leitung und Durchführung sämtliche Spionageaktionen. Der KVK verfügt dazu über Niederlassungen auf der ganzen Welt, teils geheim, teils als Bestandteil der diplomatischen Vertretungen Lussliens.
  • Durchführung von Ermittlungen zu Organisationen und Personen, bei denen der ernsthafte Verdacht besteht, dass sie eine Gefahr für die Sicherheit des Staates darstellen
  • Durchführung von Anschlägen, Sabotageaktionen, paramilitärischen Operationen und psychologischer Kriegführung höchster Geheimhaltungsstufe (Abteilung Kluis)
  • Förderung von Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich solcher zum Schutz von Teilen der Behörden und Wirtschaft, die für die Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens von Interesse sind

Buenskoek-Affäre

Der heute als Buenskoek-Affäre bekannte Zwischenfall ist einer der wenigen öffentlich aufgedeckten Aktionen des KVK. Als der ehemalige Agent des lussischen Nachrichtendienstes KVK und späterer Dissident Louw Buenskoek am 5. Mai 2503 in Aparta auf offener Straße erschossen wird, macht die damalige kharanische Regierung den lussischen Geheimdienst KVK für das Attentat verantwortlich.

Nachdem verschiedene Überwachungsaufnahmen den Täter aufgezeichnet hatten, identifiziert die Regierung in Aparta diesen als Agenten des lussischen KVK.

Der Vorfall verursachte eine schwere diplomatische Krise zwischen Kharanien und Lusslien, aber auch auch zwischen Lusslien und anderen demokratischen Staaten, die das Attentat schwer verurteilten.

In Lusslien verursachte die Tat ein riesiges Medienecho. Frisk äußerte sich erstmals am 9. Mai, vier Tage nach dem Vorfall, in einer öffentlichen Pressekonferenz. Er gab an, über die Pläne und die Vorgänge des KVK nicht informiert gewesen zu sein und verurteile das Vorgehen scharf.

Der damalige Koalitionspartner, das Liberale Forum, drohte damit die Koalition zu verlassen, sollte sich der Fall nicht bald klären. Sowohl der damalige Generalsekretär des KVK, Maurits Wallemse, sowie der Verteidigungsminister, Lennert Koolgoenne, dem der KVK unterstellt war, traten von ihren öffentlichen Ämtern zurück.

Frisk entschuldigte sich öffentlichen im nationalen Fernsehen für das Vorgehen des KVK und garantiere, solche Maßnahmen für die Zukunft zu verhindern. Dazu schlug er einen Geheimdienstausschuss vor, der die Arbeit des KVK regelmäßig überprüfen solle. Noch am gleichen Tag stellte er im Parlament die Vertrauensfrage, ihm wurde aber weder von der eigenen Partei noch vom liberalen Koalitionspartner das Vertrauen entzogen.

Der für das Attentat verantwortlich gemachte Täter wurde bis heute nicht belangt.