Konoviland

Aus Ultos
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Prefetóra vy Konovisejko (erk.)
Prefektura Konoviskraya (tor.)
Delstaad Konouweland (rat.)
Präfektur Konoviland
KonovilandFlagge.png     KonovilandWappen.png
Sprachen Erkassisch, Torassisch, Ratesisch
Haupstadt Posóbor
Staatsform Teilsouveräner Gliedstaat
von ErkassienFlaggeNeu.png Erkassien
Fläche 42.513 km²
Einwohnerzahl 5.041.000
Bevölkerungsdichte 119 Einwohner pro km²
Gründung 1. August 2419
Präfekt Rekard Mákaldy (SP)
Lage
KonovilandKarte.png
Lage Konovilands in der Verwaltungsgliederung Erkassiens

Konoviland ist eine erkassische Präfektur im äußersten Westen des Landes. Sie grenzt von Westen nach Norden in zwei Dreiländerecken an die Nachbarstaaten Torassia, Graufurd und Rhedon und im Osten an die erkassische Präfektur Salwatien. Die Hauptstadt ist Posóbor, die mit 927.000 Einwohnern fünftgrößte Stadt des Landes; weitere wichtige Städte sind Eszín, Konovélze und Rósek. Außerhalb dieser städtischen Ballungsräume ist die Präfektur vor allem landwirtschaftlich geprägt. Sie ist noch vor Tharonien die am dünnsten besiedelte Präfektur Erkassiens.

Geografie

Die Landschaft Konovilands ist vor allem von Ebenen und Flachland geprägt, nur an den Rändern der Präfektur findet man höhergelegene Regionen. Im Westen wird Konoviland durch das die gaffdische und torassische Grenze überspannende Ordajgebirge und im Osten durch einen flachen Ausläufer des Salwatengebirges begrenzt. Der größte Teil der Präfektur wird von der Konovischen Ebene bedeckt, einem fruchtbaren Flachland, welches von der in Salwatien entspringenden Wostra, dem bedeutendsten Fluss Erkassiens, durchzogen wird. Ihr Einzugsgebiet und das ihrer Zuflüsse bedeckt fast gesamt Konoviland und macht daher eine intensive landwirtschaftliche Nutzung möglich, die auch schon seit hunderten Jahren betrieben wird. Außerdem entspringt im Nordosten des Ordajgebirges die Láfa, der wichtigste Nebenfluss der Wostra.

Bevölkerung

Geschichte

Politik

Wirtschaft

Die Wirtschaft Konovilands wird durch die Landwirtschaft und der auf ihr aufbauenden Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie dominiert. Die Präfektur gilt aufgrund ihrer dünnen Besiedlung außerhalb der Ballungszentren und den fruchtbaren Kulturlandschaften als Kornkammer Erkassiens. Ungefähr 55 bis 60 Prozent aller in Erkassien produzierten Agrarerzeugnisse stammen aus Konoviland.

Der ehemals dominante Industriezweig, die metallverarbeitende Industrie hat im Zuge des Ende der 2480er Jahre einsetzenden Strukturwandels stark an Bedeutung verloren. Seit dem wirtschaftlichen Absturz des Sárad-Konzerns ab 2505 hat dieser sein Stammwerk in Posóbor teilweise stillgelegt und zurückgebaut, zwischenzeitlich drohte sogar die komplette Schließung.