Larissa Kakadu

Aus Ultos
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Larissa Kakadu (*9. Juli 2380 in Littra als Larissa Kolln, † 29. Dezember 2460, ebenda) war eine pahragrausche Menschenrechtlerin. Berühmt wurde sie als Frau von Hans Kakadu.

Leben

2400 heiratete Larissa Kolln Hans Kakadu; und nahm seinen Namen an. Die (von nun an namentliche) Larissa Kakadu hatte eine Tochter geboren, die jedoch totgeboren wurde. Als ihr Mann depressiv wurde, wegen dem Tod der Tochter, stand sie weiterhin an seiner Seite. Auch, als er sich vom Umfeld abgrenzte und immer mehr Alkohol trank. Dass sie weiter an seiner Seite stand, verstanden ihre Eltern nicht. Sie hielt immer mehr zu ihm, auch als ihr Mann agressiver wurde. Ihr Mann wurde am 5. Mai 2405 tot aufgefunden, im Bulodo. Zwar hatte sich ihr Mann mit Kriminellen getroffen, jedoch war dies nicht der Grund; er hatte sich selbst ermordet. Er schrieb einen Abschiedsbrief:


"Meine Tränen sind so viel, wie der Bulodo. Ich komme nicht mehr raus, ich will nicht mehr. Deshalb gehe ich nun in den Bulodo um das Leid zu beenden. Ich war eine Plage für meine Schwiegereltern und das Sorgenkind meiner Eltern. Und dennoch war meine Frau da. Doch meine Frau, die mir gezeigt hatte, was wahre Liebe bedeutet, muss sich nicht mehr mit einem Versager - wie ich - rumtreiben. Sie soll frei sein und einen Mann finden, mit dem sie glücklich werden kann. Und vielleicht bekommen die beiden eine Tochter, mit der sie glücklich werden kann. Ich mache mich auf in das Totenreich, um meine Tochter, Luzia, zu sehen. Ich will sie lachen und spielen sehen und zu dir, Larissa, herunterschauen. Denn ich liebe dich. Trauere nicht um mich, denn ich bin es nicht wert, betrauert zu werden. Schaue nach vorne, das was ich nicht konnte, und fange an glücklich zu leben. Ich bringe dir nicht die Glücklichkeit. Dein Hans."
Abschiedsbrief von Hans Kakadu

Als die Luziavilla, das architektonische Lebenswerk ihres Mannes, 2409 fertiggestellt wurde, zog sie ein. Sie heiratete nicht mehr und bekam auch kein Kind mehr.

Larissa Kakadu war für ihre Aktionen für die Menschenrechte bekannt. Deshalb nennt man die Luziavilla auch "Villa des Menschenrechts". Sie lud oft benachteiligte Menschen zu sich ein und nahm regelmäßig an Veranstaltungen, Projekten und Petitionen teil.

Sie starb am 29. Dezember 2460 an einer Lungenkrankheit. Sehr viele Menschen trauerten, da sie zum pahragrauschen Symbol für Menschenrecht geworden ist.