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Nachdem der Akronoische Gipfel den nordakronoischen Sozialdemokraten [[Aren̄-Ārtāk Kāvetnār]] letzte Woche als Kommissionspräsidenten nominiert hatte, wurde er heute mit einer breiten Mehrheit im Parlament bestätigt. Auf Kāvetnār entfielen bei 63 Enthaltungen insgesamt 448 der abgegebenen Stimmen, 165 Abgeordnete stimmten gegen den Personalvorschlag. In seiner ersten Rede dankte er seinen Unterstützern für das Vertrauen und versprach, mit seiner Kommission eine "Politik für alle Akronoer" zu verfolgen. In den folgenden Tagen und Wochen werden nun die Kommissare für die einzelnen Ressorts durch die Regierungen der Mitgliedsstaaten nominiert, die dann ebenfalls durch das Parlament bestätigt werden müssen.
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==== Parlamentswahl in Katahelion ====
 
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* Cyrhaen, 06. Dezember 2521
 
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2021, 20:42 Uhr

Lussische Allgemeine Online
Lusk Allgemeen Enlijn
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Beschreibung Online-Ausgabe
Verlag Lusk Allgemeen Mediengroep
Adresse luskallgemeen.gl

Die Lussische Allgemeine Online (lussisch Lusk Allgemeen Enlijn) ist die Webausgabe der Tageszeitung Lussische Allgemeine. Internationale Nachrichten werden als Schnellmitteilungen oder kurze Artikel veröffentlicht und reichen inhaltlich nicht an den Umfang der Printausgabe heran.

Archiv

Aren̄-Ārtāk Kāvetnār als Kommissionspräsident bestätigt

  • Lenn, 07. Dezember 2521

Nachdem der Akronoische Gipfel den nordakronoischen Sozialdemokraten Aren̄-Ārtāk Kāvetnār letzte Woche als Kommissionspräsidenten nominiert hatte, wurde er heute mit einer breiten Mehrheit im Parlament bestätigt. Auf Kāvetnār entfielen bei 63 Enthaltungen insgesamt 448 der abgegebenen Stimmen, 165 Abgeordnete stimmten gegen den Personalvorschlag. In seiner ersten Rede dankte er seinen Unterstützern für das Vertrauen und versprach, mit seiner Kommission eine "Politik für alle Akronoer" zu verfolgen. In den folgenden Tagen und Wochen werden nun die Kommissare für die einzelnen Ressorts durch die Regierungen der Mitgliedsstaaten nominiert, die dann ebenfalls durch das Parlament bestätigt werden müssen.

Parlamentswahl in Katahelion

  • Cyrhaen, 06. Dezember 2521

Am gestrigen Sonntag waren fast 9 Millionen Ùsti in der ehemaligen davischen Ostprovinz aufgerufen, ihre Stimme bei der Wahl zum Nationalrat abzugeben. Nach dem vorläufigen Wahlergebnis konnte sich der Kandidat der populistischen Qiz-Partei Qith Vroth durchsetzen und mit seiner Partei die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen. Bereits am Wahlabend hatte sich Vroth zum Wahlsieger erklärt und angekündigt, zusammen mit der Isqur-Partei eine Einheitsregierung bilden zu wollen. Der ehemalige Präsident des Verfassungskonvents und Spitzenkandidat der Freien Liste Thanys Phafraq platzierte seine Partei auf dem zweiten Platz. Laut Vroth hatte es bereits vor der Wahl Absprachen zwischen seiner und der Isqur-Partei über mögliche Inhalte einer Koalition sowie die etwaige Besetzung der Ressorts gegeben, sodass man nun zügig zu einer Einigung kommen könnte. Er wolle bereits Mitte der Woche eine gemeinsame Erklärung abgeben und die neue sogenannte Einheitsregierung öffentlich skizzieren. Er rechnet darüber hinaus mit seiner zügigen Wahl als Staatspräsident. Die Isqur-Partei (übers. "Einheit") hatte die Wiedervereinigung der davischen Besatzungszonen zu ihrem Kernthema im Wahlkampf gemacht und auch Vroth hatte eine Wiedervereinigung in Zukunft nicht ausgeschlossen. Dieser brisante Vorschlag dürfte außenpolitisch für Zündstoff sorgen.

Akronoische Regierungschefs nominieren Wissenschaftskommissar Kāvetnār für das Amt des Kommissionspräsidenten

  • Lenn, 29. November 2521

Keine Woche nach der gescheiterten Wahl der Akronoischen Kommissionspräsidentin Sônia Bosco Mantovani und ihrem angekündigten Verzicht auf weitere Wahlgänge hat heute der Akronoische Gipfel auf seiner Tagung den bisherigen Wissenschaftskommissar Aren̄-Ārtāk Kāvetnār für das höchste Amt im Staatenverbund nominiert. Die Akronoischen Regierungschefs gaben damit dem Druck der linken ST-Fraktion nach, die seit ihrem Wahlsieg einen sozialdemokratischen Kommissionspräsidenten forderte und angekündigt hatte, Bosco Mantovani nicht weiter zu unterstützen. Der 59-jährige wäre damit nach Ūzaj Īykt der zweite Nordakronoer und nach Mans Hilt erst der zweite Sozialdemokrat im Spitzenposten. Kāvetnār zeigte sich sichtlich erfreut über seine Nominierung und kündigte an, bereits Mitte der Woche mit der Sondierung zur Mehrheitsfindung im Parlament zu beginnen.

Kommissionspräsidentin Bosco Mantovani scheitert bei Abstimmung im Akronorparlament

  • Lenn, 24. November 2521

Die vom Akronoischen Gipfel für eine weitere Amtszeit vorgeschlagene liberale Kommissionspräsidentin Sônia Bosco Mantovani ist heute bei der Abstimmung im Akronoischen Parlament gescheitert. Die Sozialdemokraten, die die Wahl Anfang November erneut für sich entscheiden konnten, hatten bereits kurz nach der Wahl angekündigt, Bosco Mantovani nicht weiter zu unterstützen. Auch die Linken und Teile der Grünen-Fraktion hatten in den folgenden Wochen ihre Ablehnung signalisiert und sich stattdessen für eine/n sozialdemokratische/n Kandidatin oder Kandidaten ausgesprochen.

Anders in der vorherigen Wahlperiode führte Bosco Mantovani erstmals Gespräche mit der rechtskonservativen FAK-Fraktion, die nach Zugeständen in der akronoischen Migrations- und Grenzpolitik ihre Unterstützung formulierte. Selbst mit der Unterstützung der Liberalen, Volksparteien und Konservativen war die Livonierin damit trotzdem auf 23 Abweichler aus den Reihen der anderen Fraktionen angewiesen.

Letztlich konnte die Amtsinhaberin lediglich 298 Stimmen auf sich vereinen. Bei 9 abwesenden Abgeordneten entfielen so neben den "Ja"-Stimmen zusätzlich 37 Enthaltungen und 331 "Nein"-Stimmen auf gebürtige Livonierin. Auch wenn das Ergebnis so abzusehen war bedeutet es einen herben Rückschlag für die Kandidatin des Akronoischen Gipfels und für die Position der akronoischen Regierungschefs.

Nach der Abstimmung kündigte Bosco Mantovani an, nicht für einen weiteren Wahlgang zur Verfügung zu stehen. Sie trifft damit die gleiche Entscheidung wie schon ihr Vorgänger Stan Gerovic, der nach seiner gescheiterten Wahl im Parlament auf eine weitere Wahl verzichtete. Der Ball liegt nun wieder beim Gremium der akronoischen Staats- und Regierungschefs. Sie müssen dem Akronoischen Parlament einen neuen Vorschlag für das Amt des oder der Kommissionspräsidenten/-in unterbreiten. Die Sozialdemokraten hoffen weiterhin auf die Nominierung ihre Spitzenkandidaten Aren̄-Ārtāk Kāvetnār.

Akronoischer Gipfel nominiert Bosco Mantovani für weitere Amtszeit

  • Lenn, 13. November 2521

In einem Interview mit der lussischen Presse erklärte der livonische Premierminister heute nach der Sitzung des Akronoischen Gipfels in Lenn, dass sich die Akronoischen Regierungschefs auf die Nominierung der amtierenden Kommissionspräsidentin Sônia Bosco Mantovani geeinigt haben. Das Ergebnis kommt wenig überraschend, da die Mitglieder des Gipfels selbst mehrheitlich dem liberal-konservativen Parteienspektrum angehören. Die Nominierung dürfte besonders im Akronoischen Parlament, das letztlich über die Kandidaten abstimmt, für Unmut sorgen, da die sozialdemokratische Fraktion nach ihrem Wahlsieg auf einen Kommissionspräsidenten aus den eigenen Reihen beharrt.