Lussisches Institut für Raumfahrt

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Lussische Institut für Raumfahrt
Lusk Instituut vor Ruimtefaart
Lusk Raumfahrt.png
Gründung 18. August 2488
Hauptsitz Lenn
Generalsekretär Fredrik See

Das Lussische Institut für Raumfahrt (lussisch Lusk Instituut vor Ruimtefaart; LIR) ist seit dem 18. August 2488 die zivile Raumfahrtbehörde des Königreichs Groß-Lusslien. Sie betreibt einen Raumhafen in Eelpach und einen Raketenstartplatz in Kustenpiek (Provinz Lussisch-Hamarien).

Das Budget der Behörde betrug 2514 noch 0,09% des BIPs, wurde aber mit der Wiederwahl Alexander Bechts ab 2517 auf 0,32% und somit auf 7,84 Mrd. ₳ (21,95 Mrd. Balm) aufgestockt, der damit sein Wahlversprechen einlöste.

Geschichte

In dem Versuch, eine Satellitenstartrakete zu bauen, entwickelt Lusslien seit 2488 eine Reihe von Höhenforschungsraketen mit den Namen Dragen I und II. Die frühe Dragen I wurde vom Kustenpiek Startcentrum in der Nähe der Stadt Kustenpiek in Lussisch-Hamarien getestet, stürzte aber kurz nach dem Start in den Hamarischen Ozean. Beim Start einer Rakete des gleichen Typs kam es 2496 zu einer Fehlzündung der Antriebsmodule, wodurch ein Schaden an der Startvorrichtung in Millionenhöhe entstand.

Lussische Raketen des Typs Dragen I und II

Als 2501 auf dem äquatornahen Stützpunkt in Kustenpiek eine Rakete des neu entwickelten Typs Dragen II explodierte und die Explosion 54 Menschenleben forderte, erfuhr der Vorfall eine große Medienaufmerksamkeit im ganzen Land. Mit der neuen torunischen Regierung wurde das Budget des Raumfahrtprogramms daraufhin um fast 12 Mrd. Luss-Mark (etwa 6,4 Mrd. ₳) gekürzt, sodass die Entwicklung von lussischen Raketen endgültig eingestellt wurde.

Erst mit der zweiten Amtszeit Alexander Bechts wurde das Budget des LIR 2517 auf 7,84 Mrd. ₳ (21,95 Mrd. Balm) aufgestockt. Becht hatte zuvor im Wahlkampf versprochen, dem internationalen Konkurrenzdruck im Bereich der Raumfahrt standhalten zu wollen, sodass zukünftig mehr in Luft- und Raumfahrt investiert werden müsse. Becht äußerte zudem mehrfach Interesse an einer akronoischen Weltraumbehörde und einer verstärkten Kooperation zwischen der dianischen DTR und dem LIR. 2517 wurde mit der Entwicklung eines neuen Trägerraketentyps, des Dragen III, begonnen. Im November 2518 kam es zum ersten erfolgreichen Test einer Dragen III Rakete in Kustenpiek.

Das LIV ist seit 2519 Mitglied des Internationalen Komitees Raumfahrender Nationen.