Marcos Gutiérrez: Unterschied zwischen den Versionen

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Gutiérrez wurde am 23. August 2465 in Puerto Grande als ältester von zwei Söhnen eines Marine-Offiziers und einer Oberschullehrerin geboren. Er besuchte eine die Einheitsschule in Puerto Grande und anschließend die Gehobene Oberschule. Er leistete seinen Wehrdienst bei der Infanterie des Heeres ab und begann danach an der elitären Freien Universität [[Hamaría]] Politikwissenschaften zu studieren, er brach das Studium jedoch nach vier Semestern ab und studierte stattdessen Volkswirtschaftslehre sowie im Anschluss Rechtswissenschaften. Die Studiengänge schloss er mit dem Maestro-Abschluss bzw. mit drei Staatsprüfungen ab. Danach begann er in Puerto Grande für Hamarien-Ableger von [[Tockister]] zu arbeiten. Dort erhielt er 2502, also nur zwei Jahre nach seiner Einstellung , eine leitende Position. 2504 verließ er das Unternehmen um sich der Politik zu widmen. Zwei Jahre später heiratete er seine Jugendfreundin Valéria Bandeira.
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Gutiérrez wurde am 23. August 2465 in Puerto Grande als ältester von zwei Söhnen eines Marine-Offiziers und einer Oberschullehrerin geboren. Er besuchte eine die Einheitsschule in Puerto Grande und anschließend die Gehobene Oberschule. Er leistete seinen Wehrdienst bei der Infanterie des Heeres ab und begann danach an der elitären Freien Universität [[Hamaría]] Politikwissenschaften zu studieren, er brach das Studium jedoch nach vier Semestern ab und studierte stattdessen Volkswirtschaftslehre sowie im Anschluss Rechtswissenschaften. Die Studiengänge schloss er mit dem Maestro-Abschluss bzw. mit allen drei Staatsprüfungen ab. Danach begann er in Puerto Grande für den hamarischen Ableger von [[Tockister]] zu arbeiten. Dort erhielt er 2502, also nur zwei Jahre nach seiner Einstellung, eine leitende Position. 2504 verließ er das Unternehmen um sich ganz der Politik zu widmen. Zwei Jahre später heiratete er seine langjährige Jugendfreundin, die Sängerin Valéria Bandeira.
  
 
==Politischer Werdegang==
 
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Marcos Gutiérrez begann seine politische Karriere 2489 im Alter von 24 als er in die nationalliberale Unabhängigkeitspartei eintrat. 2493 verließ er die Partei aber bereits wieder, da es zu einem Streit zwischen ihm und der Parteiführung gekommen war und wechselte zur Nationalmurabistischen Partei. Acht Jahre später wechselte er in die Sozialmurabistische Partei. 2504 wurde er für die Öffentlichkeit überraschend zum Minister für Wirtschaft und Handel ernannt. 2509 wurde er nach einem parteiinternen Umsturz zum Spitzenkandidaten der SMP gewählt. Bei der folgenden Wahl konnte er der Partei mit dem Spitzenergebnis von 53,2% nicht nur die absolute Mehrheit (die erste seit der Demokratisierung des Landes) in beiden Kammern, sondern auch sich selbst bei der Abstimmung in der Nationalversammlung auch das Amt des Ministerratspräsidenten sichern. 2514 und 2519 wurde er jeweils mit absoluten Mehrheiten im Abgeordnetenhaus und Senat (2514) bzw. im Abgeordnetenhaus (2519) wiedergewählt.
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Marcos Gutiérrez begann seine politische Karriere 2489 im Alter von 24 als er in die nationalliberale Unabhängigkeitspartei eintrat. 2493 verließ er die Partei aber bereits wieder, da es zu einem Streit zwischen ihm und der Parteiführung gekommen war und wechselte zur Nationalmurabistischen Partei. Acht Jahre später wechselte er in die Sozialmurabistische Partei. 2504 wurde er für die Öffentlichkeit überraschend zum Minister für Wirtschaft und Handel ernannt. 2509 wurde er nach einem parteiinternen Umsturz zum Spitzenkandidaten der SMP gewählt. Bei der folgenden Wahl konnte er dem sozialistisch-liberalen Block mit dem Spitzenergebnis von 53,2% nicht nur die Mehrheit (die erste seit der Demokratisierung des Landes) in beiden Kammern, sondern auch sich selbst bei der Abstimmung in der Nationalversammlung auch das Amt des Ministerratspräsidenten sichern. 2514 und 2519 wurde er jeweils mit Mehrheiten im Abgeordnetenhaus und Senat (2514) bzw. im Abgeordnetenhaus (2519) wiedergewählt.
  
 
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Die zweite Amtszeit von Gutiérrez (2514-2519) war durch die Bemühungen Gutiérrez geprägt, die Hamarische Republik zu einer Großmacht zu machen, die sowohl politisch, wie auch militärisch und wirtschaftlich mit anderen Großmächten wie [[Allmeeren]], [[Lusslien]] oder [[Torassia]] konkurrieren zu können. Dazu forcierte er eine Weiterführung seiner Wirtschaftspolitik und eine zunehmende Aufrüstung. Eine Beitritt zu [[BAMBU]] oder [[IADN]] lehnte er aber weiterhin ab. Gegen Ende seiner Amtszeit initiierte er eine erfolgreiche Volksabstimmung, um die in der Verfassung festgeschriebene Höchstamtszeit von 15 Jahren für das Amt des Ministerratspräsidenten und des Präsidenten zu streichen.
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Die zweite Amtszeit von Gutiérrez (2514-2519) war durch die Bemühungen Gutiérrez geprägt, die Hamarische Republik zu einer Großmacht zu machen, die sowohl politisch, wie auch militärisch und wirtschaftlich mit anderen Großmächten wie [[Allmeeren]], [[Lusslien]] oder [[Torassia]] konkurrieren zu können. Dazu forcierte er eine Weiterführung seiner Wirtschaftspolitik und eine zunehmende Aufrüstung. Eine Beitritt zu [[BAMBU]] oder [[IADN]] lehnte er aber weiterhin ab. Zudem setzte sich Gutiérrez für eine Verbesserung der Lebensumstände der [[Haczinen]] ein, weshalb unter anderen die Plätze in der Haczinen-Legion aufgestockt und die wirtschaftlichen Erleichterungen für die Reservate vergrößert wurden. Gegen Ende seiner Amtszeit initiierte er eine erfolgreiche Volksabstimmung, um die in der Verfassung festgeschriebene Höchstamtszeit von 15 Jahren für das Amt des Ministerratspräsidenten und des Präsidenten zu streichen.
  
 
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In seiner dritten, noch andauernden Amtszeit (seit 2519), war Marcos Gutiérrez vor allem für die Gründung der Raketenstreitkräfte und des mit diesen verbundenen hamarischen Kernwaffenprogramms verantwortlich.
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In seiner dritten, noch andauernden Amtszeit (seit 2519), war Marcos Gutiérrez vor allem für die Gründung der Raketenstreitkräfte und des mit diesen verbundenen hamarischen Kernwaffenprogramms verantwortlich. Zudem traf er sich mit dem [[Allmeeren|allmeerischen]] Ministerpräsidenten Frådjaf dem Skårsten, um die Beziehung zwischen den beiden Ländern weiter zu vertiefen.
  
 
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Kritiker, vor allem aus den Reihen der Opposition werfen Gutiérrez vor, er würde die gerade erst erlangten Bürgerrechte und demokratischen Prinzipien für sein Ziel einer Großmacht Hamarien opfern. Als Beispiele werden die Verfassungsänderung oder das geänderte Geheimdienstgesetz genannt.
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Kritiker, vor allem aus den Reihen der Opposition werfen Gutiérrez vor, er würde die gerade erst erlangten Bürgerrechte und demokratischen Prinzipien für sein Ziel einer Großmacht Hamarien opfern. Als Belege für diese Vorwürfe werden die Verfassungsänderung oder das geänderte Geheimdienstgesetz genannt.
  
 
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Version vom 20. August 2020, 21:39 Uhr

Marcos Gutiérrez
Geburtsdatum 23. August 2465
Nationalität Hamarien Flagge alternativ.png Hamarische Republik
Tätigkeit Politiker

Marcos Gutiérrez (* 23. August 2465 in Puerto Grande) ist ein hamarischer Politiker der Sozialmurabistischen Partei (SMP) und aktueller Ministerratspräsident der Hamarischen Republik.

Leben

Gutiérrez wurde am 23. August 2465 in Puerto Grande als ältester von zwei Söhnen eines Marine-Offiziers und einer Oberschullehrerin geboren. Er besuchte eine die Einheitsschule in Puerto Grande und anschließend die Gehobene Oberschule. Er leistete seinen Wehrdienst bei der Infanterie des Heeres ab und begann danach an der elitären Freien Universität Hamaría Politikwissenschaften zu studieren, er brach das Studium jedoch nach vier Semestern ab und studierte stattdessen Volkswirtschaftslehre sowie im Anschluss Rechtswissenschaften. Die Studiengänge schloss er mit dem Maestro-Abschluss bzw. mit allen drei Staatsprüfungen ab. Danach begann er in Puerto Grande für den hamarischen Ableger von Tockister zu arbeiten. Dort erhielt er 2502, also nur zwei Jahre nach seiner Einstellung, eine leitende Position. 2504 verließ er das Unternehmen um sich ganz der Politik zu widmen. Zwei Jahre später heiratete er seine langjährige Jugendfreundin, die Sängerin Valéria Bandeira.

Politischer Werdegang

Marcos Gutiérrez begann seine politische Karriere 2489 im Alter von 24 als er in die nationalliberale Unabhängigkeitspartei eintrat. 2493 verließ er die Partei aber bereits wieder, da es zu einem Streit zwischen ihm und der Parteiführung gekommen war und wechselte zur Nationalmurabistischen Partei. Acht Jahre später wechselte er in die Sozialmurabistische Partei. 2504 wurde er für die Öffentlichkeit überraschend zum Minister für Wirtschaft und Handel ernannt. 2509 wurde er nach einem parteiinternen Umsturz zum Spitzenkandidaten der SMP gewählt. Bei der folgenden Wahl konnte er dem sozialistisch-liberalen Block mit dem Spitzenergebnis von 53,2% nicht nur die Mehrheit (die erste seit der Demokratisierung des Landes) in beiden Kammern, sondern auch sich selbst bei der Abstimmung in der Nationalversammlung auch das Amt des Ministerratspräsidenten sichern. 2514 und 2519 wurde er jeweils mit Mehrheiten im Abgeordnetenhaus und Senat (2514) bzw. im Abgeordnetenhaus (2519) wiedergewählt.

Amtszeit als Wirtschaftsminister

Während seiner Amtszeit als Wirtschaftsminister (2504-2509) gelang es Gutiérrez die hamarische Wirtschaft durch ein Investitionsprogramm zu stärken, wodurch auch die Löhne deutlich anstiegen. Zugleich liberalisierte er schrittweise die hamarische Märkte und erließ Maßnahmen gegen die stark verbreiteten Problematiken der Korruption, der Geldwäsche und der Vetternwirtschaft. All dies brachte Gutiérrez große Sympathien bei der Bevölkerung, so dass er den Ruf eines Aufräumers erlangte.

Erste Amtszeit als Ministerratspräsident

Seine erste Amtszeit als Ministerratspräsident (2509-2514) wurde von einem Attentat kanabischer Seperatisten erschüttert, die mehrere Bomben in Puerto Grande detonieren ließen. Gutiérrez bat daraufhin die Gouverneure der drei Bundesstaaten Cabo Hamaría, Hamanía und Thymanía um die Ausrufung des Ausnahmezustandes. Zudem ließ er mehrere erfolgreiche Gesetzesentwürfe in Abgeordnetenhaus und Senat einbringen, die dem Inlandsgeheimdienst mehr Befugnisse erteilen sollten. Zeitgleich rief er die Bevölkerung aber auch dazu auf, nicht alle Kanabier als potenzielle Terroristen anzusehen. Außenpolitisch zeigte er eine leichte Präferenz für den BAMBU.

Zweite Amtszeit als Ministerratspräsident

Die zweite Amtszeit von Gutiérrez (2514-2519) war durch die Bemühungen Gutiérrez geprägt, die Hamarische Republik zu einer Großmacht zu machen, die sowohl politisch, wie auch militärisch und wirtschaftlich mit anderen Großmächten wie Allmeeren, Lusslien oder Torassia konkurrieren zu können. Dazu forcierte er eine Weiterführung seiner Wirtschaftspolitik und eine zunehmende Aufrüstung. Eine Beitritt zu BAMBU oder IADN lehnte er aber weiterhin ab. Zudem setzte sich Gutiérrez für eine Verbesserung der Lebensumstände der Haczinen ein, weshalb unter anderen die Plätze in der Haczinen-Legion aufgestockt und die wirtschaftlichen Erleichterungen für die Reservate vergrößert wurden. Gegen Ende seiner Amtszeit initiierte er eine erfolgreiche Volksabstimmung, um die in der Verfassung festgeschriebene Höchstamtszeit von 15 Jahren für das Amt des Ministerratspräsidenten und des Präsidenten zu streichen.

Dritte Amtszeit als Ministerratspräsident

In seiner dritten, noch andauernden Amtszeit (seit 2519), war Marcos Gutiérrez vor allem für die Gründung der Raketenstreitkräfte und des mit diesen verbundenen hamarischen Kernwaffenprogramms verantwortlich. Zudem traf er sich mit dem allmeerischen Ministerpräsidenten Frådjaf dem Skårsten, um die Beziehung zwischen den beiden Ländern weiter zu vertiefen.

Kritik

Kritiker, vor allem aus den Reihen der Opposition werfen Gutiérrez vor, er würde die gerade erst erlangten Bürgerrechte und demokratischen Prinzipien für sein Ziel einer Großmacht Hamarien opfern. Als Belege für diese Vorwürfe werden die Verfassungsänderung oder das geänderte Geheimdienstgesetz genannt.