Marek Kolko

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Prof. Marek Kolko
Geburtsdatum 26.4.2322
Todesdatum 4.6.2376
Nationalität FRNX Flagge.png Torunien
Tätigkeit Astronom und Hochschullehrer

Prof. Marek Kolko (* 26.4.2322 in Xashko, † 4.6.2376 in Tumberloke) war ein war ein xyllabisch-torunischer Astronom und Hochschullehrer. Er war zudem der Vater von Degor Kolko und somit Großvater von Greker Kolko.

Leben

Kolko wurde 2322 in Xashko als Sohn des der xyllabischen Bauern Eleker und Tara Kolko geboren. Bereits früh zeigte sich seine naturwissenschaftliche Begabung, so dass er die Schule mit exzellenten Noten in Physik, Mathematik und Chemie abschloss. Da er jedoch aus bescheidenen Verhältnissen stammte, war es seinen Eltern weder möglich ihm ein Studium zu finanzieren, noch einen Studiendarlehen aufzunehmen. Durch einen glücklichen Zufall, er lernte einen wohlhabenden Geschäftsmann kennen, erhielt er jedoch ein Stipendium an der Karolus-Universität Sødeskje wo er sich für ein Studium der Astronomie entschied. Er schloss sein Studium mit Auszeichnung ab und arbeitete einige Jahre am Nationalen Astronomischen Institut der FRNX.

Professur an der Karolus-Universität Sødeskje

Ab 2352 unterrichtete er Astronomie an der Karolus-Universität Sødeskje. 2354 heiratete er Marna Kauro, eine seiner Studentinnen. Ihre Tochter Tarna Kolko kam 2356 zu Welt. Zwei Jahre später folge sein Sohn Degor Kolko. Im Jahr 2362 folgte der Höhepunkt seiner Karriere, er entdeckte mit einem von seinem Team und ihm konstruierten Teleskop den Planeten Zudetza. Dies verschaffte ihm ultosweite Bekanntheit und hohes wissenschaftliches Renomme, vor allen in der astronomischen Gemeinschaft. 2364 erbte er vom Urheber seines Stipendiums eine größere Menge Geld, die ihn finanziell unabhängig machte. Er verließ 2366 die Universität und zog auf die Insel Tenefau, die zur Inselgruppe Saari gehört.

Bau des Kolko-Observatoriums auf Tenefau und Verarmung

Auf Tenefau begann Kolko mit der Errichtung eines großen Observatoriums und einer benachbarten Wohnanlage in den Bergen der Insel. Die Fertigstellung des Projekts verzögerte sich mehrmals und Kolkos Frau starb 2368 bei einem Unfall auf der Baustelle, was ihm psychisch deutlich zusetzte. Zudem zehrte die kostspielige Anfertigung der Linsen für das Observatorium Kolkos Vermögen bis 2372 vollständig auf, was zur Zerstreitung mit seinen beiden Kindern führte, auch weil Degor Kolko durch die finanzielle Situation seines Vaters die Schule abbrechen musste.

Völlig verarmt und hoch verschuldet verstarb er 2376 in Tumberloke an einer Krebserkrankung.