NNPS: Unterschied zwischen den Versionen

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| Chemische Industrie, Energie, Pharmazie
 
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Die '''NNPS AKG''' (kurz für: ''Nikelson et Nach Petrool Seevic''; deu. Nikelson und Nach Petroliumservice) ist ein dianischer Chemiekonzern. Das Unternehmen hat Weltweit etwa 100 Produktionsstätten für chemische Grundstoffe, Kunststoffe, Pharmazeutika, Pflanzenschutzmittel, Düngemittel, Lebensmittelzusatzstoffe und Gas. Außerdem ist NNPS der größte Wasserstoffhersteller der Welt.
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Die '''NNPS AKG''' (kurz für: ''Nikelson et Nach Petrool Seevic''; deu. Nikelson und Nach Petroliumservice) ist ein dianischer Chemiekonzern. Das Unternehmen hat weltweit etwa 100 Produktionsstätten für chemische Grundstoffe, Kunststoffe, Pharmazeutika, Pflanzenschutzmittel, Düngemittel, Lebensmittelzusatzstoffe und Gas. Außerdem ist NNPS der größte Wasserstoffhersteller der Welt.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
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Das Unternehmen wurde 2415 vom dianischen Chemiker Aanton Nikelson und seinem torunischen Kollegen Bert Nach in der Nähe von Daht gegründet, nachdem die beiden in Mynden eine bessere Destillationsform für Rohöl entwickelten, die sogenannte ''NikelNach-Raffinierie''. Die erste große Anlage, welcher mehrerer Prototypen in Mynden vorausgegangen waren, bauten sie auf einer flachen Wiese bei Daht. Ab 2416 destillierten Nikelson und Nach hier von Lusslien und dem damaligen Königreich Ricii im Golf von Homm geförderten Rohöls. 2421 wurde die Anlage enorm erweitert, nachdem das Unternehmen unter der frisch gegründeten Dianischen Zentralrepublik mehr als 250 Millionen Roof zur Förderung der dianischen Ölwirtschaft. Ab 2423 wurde Rohöl aus anderen Staaten nach Daht transportiert und dort bearbeitet, nachdem NNPS ein Pipelinesystem vom Hafen zum sogenannten NNPS-Feld errichtet hatte.
 
Das Unternehmen wurde 2415 vom dianischen Chemiker Aanton Nikelson und seinem torunischen Kollegen Bert Nach in der Nähe von Daht gegründet, nachdem die beiden in Mynden eine bessere Destillationsform für Rohöl entwickelten, die sogenannte ''NikelNach-Raffinierie''. Die erste große Anlage, welcher mehrerer Prototypen in Mynden vorausgegangen waren, bauten sie auf einer flachen Wiese bei Daht. Ab 2416 destillierten Nikelson und Nach hier von Lusslien und dem damaligen Königreich Ricii im Golf von Homm geförderten Rohöls. 2421 wurde die Anlage enorm erweitert, nachdem das Unternehmen unter der frisch gegründeten Dianischen Zentralrepublik mehr als 250 Millionen Roof zur Förderung der dianischen Ölwirtschaft. Ab 2423 wurde Rohöl aus anderen Staaten nach Daht transportiert und dort bearbeitet, nachdem NNPS ein Pipelinesystem vom Hafen zum sogenannten NNPS-Feld errichtet hatte.
 
=== Verarbeitung ===
 
=== Verarbeitung ===
Mit der Eröffnung einer Kunststofffabrik nur wenige Kilometer von der damals sechsgrößten Raffinerie der Welt erweiterte NNPS 2435 seinen Geschäftsbereich um die Weiterverarbeitung. In der Fabrik wurden sowohl Chemische Grundstoffe wie Polyethen und andere, vorwiegende Kohlenwasserstoffe, als auch fertige Kunststoffmassen zur Weiterverarbeitung hergestellt. Die Fabrik war 2437 mit über 46.000 Mitarbeiter die mit Abstand größte Fabrik Dianiens, 2440 verzeichnete das Unternehmen erstmals einen Umsatz von 10 Milliarden Roof. Mit einem Werk in Berl im Königreich Groß-Lusslien, welches Daht gegenüber liegt, wurde 2441 erstmals ein ausländisches Werk eröffnet, dort wurden Farben nach einem neuartigen Verfahren des dianischen Chemikers Gustafius Nikelson, dem Enkel von Aanton Nikelson hergestellt. Er forschte sechs Jahre bei NNPS an einer kostengünstigen und ressourcenschonenden Herstellungsmethode und entwickelte so 2440 die ''Gustafius-Farbsynthese''.
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Mit der Eröffnung einer Kunststofffabrik nur wenige Kilometer von der damals sechstgrößten Raffinerie der Welt erweiterte NNPS 2435 seinen Geschäftsbereich um die Weiterverarbeitung. In der Fabrik wurden sowohl chemische Grundstoffe wie Polyethen und andere, vorwiegend Kohlenwasserstoffe, als auch fertige Kunststoffmassen zur Weiterverarbeitung hergestellt. Die Fabrik war 2437 mit über 46.000 Mitarbeiter die mit Abstand größte Fabrik Dianiens, 2440 verzeichnete das Unternehmen erstmals einen Umsatz von 10 Milliarden Roof. <br/>
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Mit einem Werk in Berl im Königreich Groß-Lusslien, welches Daht gegenüber liegt, wurde 2441 erstmals ein ausländisches Werk eröffnet, dort wurden Farben nach einem neuartigen Verfahren des dianischen Chemikers Gustafius Nikelson, dem Enkel von Aanton Nikelson hergestellt. Er forschte sechs Jahre bei NNPS an einer kostengünstigen und ressourcenschonenden Herstellungsmethode und entwickelte so 2440 die ''Gustafius-Farbsynthese''.
 
=== Schließung der Raffinerie ===
 
=== Schließung der Raffinerie ===
Mit dem Ausstieg aus der dianischen Zentralrepublik aus der Rohölförderung sah sich NNPS 2456 gezwungen, das seit 2415 bestehende NNPS-Feld stillzulegen, nachdem bereits in den Jahren zuvor die Destillationsmengen immer weiter zurückgegangen waren, da immer mehr Ölförderer eigene Anlagen zur Destillation entwickelten. Ein Teil der Anlage wurde unter anderem an den torunischen Ölkonzern [[Nort Petrol]] verkauft, ein Großteil blieb jedoch bestehen und wurde in eine ''Museum für Dianische Chemietechnik'' umgebaut. Die Raffinerie kann noch heute besucht und besichtigt werden.  
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Mit dem Ausstieg der Dianischen Zentralrepublik aus der Rohölförderung sah sich NNPS 2456 gezwungen, das seit 2415 bestehende NNPS-Feld stillzulegen, nachdem bereits in den Jahren zuvor die Destillationsmengen immer weiter zurückgegangen waren, da immer mehr Ölförderer eigene Anlagen zur Destillation entwickelten. Ein Teil der Anlage wurde unter anderem an den torunischen Ölkonzern [[Nort Petrol]] verkauft, ein Großteil blieb jedoch bestehen und wurde in ein ''Museum für Dianische Chemietechnik'' umgebaut. Die Raffinerie kann noch heute besucht und besichtigt werden.  
 
[[Datei:NNPS-Feld.jpg|400px|mini|rechts|Das NNPS-Feld heute]]
 
[[Datei:NNPS-Feld.jpg|400px|mini|rechts|Das NNPS-Feld heute]]
 
Daraufhin verzeichnete NNPS einen Gewinneinbruch und das Unternehmen sah sich gezwungen, neue Geschäftsbereiche zu erschließen. Mit der Eröffnung von Produktionswerken in Murabien und Torunien sowie eines Schwefel- und Ammoniakwerkes bei Luuv begann das Unternehmen mit der Herstellung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln.
 
Daraufhin verzeichnete NNPS einen Gewinneinbruch und das Unternehmen sah sich gezwungen, neue Geschäftsbereiche zu erschließen. Mit der Eröffnung von Produktionswerken in Murabien und Torunien sowie eines Schwefel- und Ammoniakwerkes bei Luuv begann das Unternehmen mit der Herstellung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln.
 
=== Anfänge der Wasserstoffherstellung ===
 
=== Anfänge der Wasserstoffherstellung ===
2465 baute NNPS in Berdonholm in Neukanabien die bisher größte Fabrik des Unternehmens zur Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas, einem von schon von Bert Nach erstmals vorgeschlagenen Verfahren. Die "Dampfreformierung" genannte Methode wurde daraufhin von NNPS entwickelt. Da Erdgas zur Synthese verwendet wird, siedelte man sich in Neukanabien an, da es dort hohe Erdgasvorkommen gibt, welche NNPS allerdings nicht selbst fördert, sondern von anderen Unternehmen bezieht. Zum Export des Gases insbesondere nach Akronor bestellte das Unternehmen bereits 2459 knapp 25 Schiffe bei [[Icandoor]], welcher unter dem Tochterunternehmen ''NNPS-Logistik'' betrieben wurden und den Wasserstoff aus der Produktionsstätte in Neukanabien weltweit exportierten. Der Umsatz NNPS' stieg in den darauffolgenden Jahren immer stärker an, sodass NNPS 2475 mehrere Anlagen eröffnete, beidem eine veränderte Methode der Dampfreformierung eine Herstellung des Wasserstoff aus Biomasse möglich macht und so der Produktionsstandort unabhängig von Erdgasvorkommen gewählt werden kann.
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2465 baute NNPS in Berdonholm in Neukanabien die bisher größte Fabrik des Unternehmens zur Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas, einem von schon von Bert Nach erstmals vorgeschlagenen Verfahren. Die "Dampfreformierung" genannte Methode wurde daraufhin von NNPS entwickelt. Da Erdgas zur Synthese verwendet wird, siedelte man sich in Neukanabien an, da es dort hohe Erdgasvorkommen gibt, welche NNPS allerdings nicht selbst fördert, sondern von anderen Unternehmen bezieht. Zum Export des Gases insbesondere nach Akronor bestellte das Unternehmen bereits 2459 knapp 25 Schiffe bei [[Icandoor]], welcher unter dem Tochterunternehmen ''NNPS-Logistik'' betrieben wurden und den Wasserstoff aus der Produktionsstätte in Neukanabien weltweit exportierten. Der Umsatz von NNPS stieg in den darauffolgenden Jahren immer stärker an, sodass NNPS 2475 mehrere Anlagen eröffnete, bei dem eine veränderte Methode der Dampfreformierung eine Herstellung des Wasserstoff aus Biomasse möglich macht und so der Produktionsstandort unabhängig von Erdgasvorkommen gewählt werden kann.
 
=== Entwicklung bis heute ===
 
=== Entwicklung bis heute ===
Ab 2480 baute NNPS insbesondere in der [[VSN]] und in [[Lusslien]] mehere Produktionsstätten zur Herstellung von Nahrungsergänzungmitteln und Grundstoffen für Pharmazeutika. 2481 gründete das Unternehmen die ''NNPS-Sciienz-Gruup'' (deu. NNPS Forschungsgruppe), mit der Start-Ups und Universitäten bei der Erforschung neuer Technologien gefördert werden sollen. Diese Gruppe stellte 2491 die alkalische Elektrolyse vor, bei der Wasser mit elektrischem Strom in seine Grundstoffe Sauerstoff und Wasserstoff gespalten wird. Dabei wird ein alkalischer Katalysator verwendet, welcher die Umsetzungsrate auf fast 100% hebt. 2496 eröffnete NNPS die erste Anlage zur Elektrolyse im Golf von Homm. Gleichzeitig bestellte NNPS-Logistik ihr 100. Schiff. Der bei der Elektrolyse entstehende Sauerstoff wird von NNPS komplett in anderen Produktionsbereichen eingesetzt. Seit 2504 wird auch die Chloralkali-Elektrolyse angewandt, bei der Chlor als Nebenprodukt entsteht, was NNPS ebenfalls weiterverwendet. 2518 erreichte das Unternehmen erstmals einen Umsatz von 200 Mio. Akron.
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Ab 2480 baute NNPS insbesondere in der [[VSN]] und in [[Lusslien]] mehrere Produktionsstätten zur Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln und Grundstoffen für Pharmazeutika. 2481 gründete das Unternehmen die ''NNPS-Sciienz-Gruup'' (deu. NNPS Forschungsgruppe), mit der Start-Ups und Universitäten bei der Erforschung neuer Technologien gefördert werden sollen. Diese Gruppe stellte 2491 die alkalische Elektrolyse vor, bei der Wasser mit elektrischem Strom in seine Grundstoffe Sauerstoff und Wasserstoff gespalten wird. Dabei wird ein alkalischer Katalysator verwendet, welcher die Umsetzungsrate auf fast 100% hebt. 2496 eröffnete NNPS die erste Anlage zur Elektrolyse im Golf von Homm. Gleichzeitig bestellte NNPS-Logistik ihr 100. Schiff. Der bei der Elektrolyse entstehende Sauerstoff wird von NNPS komplett in anderen Produktionsbereichen eingesetzt. Seit 2504 wird auch die Chloralkali-Elektrolyse angewandt, bei der Chlor als Nebenprodukt entsteht, was NNPS ebenfalls weiterverwendet. 2518 erreichte das Unternehmen erstmals einen Umsatz von 200 Mio. Akron.
Mit 268 Millionen Fas (~100 Mio. Tonnen) produziertem Wasserstoff pro Jahr ist NNPS der größte Wasserstoffhersteller der Welt. Bis 2525 soll diese Menge auf 300 Millionen Fas steigen.
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Mit 280 Millionen Fas (~104 Mio. Tonnen) produziertem Wasserstoff im Jahr 2519 ist NNPS der größte Wasserstoffhersteller der Welt. Bis 2525 soll diese Menge auf 300 Millionen Fas steigen. <br/>
 
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=== Wasserstoffkrise ===
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Aufgrund des Vorwurfs politischer Verstrickungen, welche NNPS schaden würden, wendete man sich 2520 von dem lussischen Rohstoffunternehmen [[Envic]] ab. Dieses lieferte wichtige Produkte für die Herstellung von grünem Wasserstoff. Die zuvor von Envic gelieferten Mengen sollten zukünftig aus Torassia von [[UrKom]] kommen. Die Konzernführung unterschätzte allerdings die Transportkapazitäten und Dauer des Aufbaus neuer Lieferketten und so musste NNPS im Juni 2521 ihre Wasserstoffproduktion drosseln. Dies führte zu international stark steigenden Wasserstoffpreisen, eine Tonne kostete zeitweise über 2000 Akron. <br/>
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Die von NNPS hergestellte Menge an Wasserstoff fiel im Jahr 2521 auf 210 Millionen Fas - knapp 80 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr. Der Preis hat sich bis Mitte 2522 wieder normalisiert, laut Konzernangaben seien alle Herstellungsprobleme mittlerweile wieder behoben, es werde wieder regulär geliefert und dass Ziel von 300 Millionen Fas bis 2525 werde erreicht. Aus internen Berichten geht jedoch hervor, dass NNPS durch Ausfallzahlungen durch nicht gelieferten Wasserstoff ein Schaden von bis zu 8 Milliarden Akron entstanden ist.
 
== Wichtige Standorte ==
 
== Wichtige Standorte ==
 
* '''Daht, [[Dianien]]'''
 
* '''Daht, [[Dianien]]'''
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* '''Berl, [[Lusslien]]'''
 
* '''Berl, [[Lusslien]]'''
 
Erstes ausländisches Werk des Unternehmens, weltgrößte Fabrik zur Herstellung von Farben.
 
Erstes ausländisches Werk des Unternehmens, weltgrößte Fabrik zur Herstellung von Farben.
*'''Kyrna, [[FRNX]]'''
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*'''Kyrina, [[FRNX]]'''
Fabrik zur Herstellung von Ammoniak, größte ihrer Art. Erstes Werk des Unternehms in der FRNX.
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Fabrik zur Herstellung von Ammoniak, größte ihrer Art. Erstes Werk des Unternehmens in der FRNX.
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*'''[[Halmskje]],  [[FRNX]]'''
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Kunststoffherstellung, größte Fabrik von NNPS in Torunien
 
*'''Oronra, [[UAF]]'''
 
*'''Oronra, [[UAF]]'''
 
Operativer Hauptsitz der NNPS-Logistik, großer Hafenkomplex  
 
Operativer Hauptsitz der NNPS-Logistik, großer Hafenkomplex  

Aktuelle Version vom 9. September 2022, 22:25 Uhr

NNPS AKG
NNPS logo.png
Rechtsform Akerosos Kru Gerofol
Gründung 2415
Sitz Daht, Nationalflagge DZR.png Dianien
Leitung Vorstandsvorsitzender:
Nicolas Terrevog
Mitarbeiter 167.340 (2519)
Umsatz 201.34 Mrd. Akron (2519)
Branche Chemische Industrie, Energie, Pharmazie

Die NNPS AKG (kurz für: Nikelson et Nach Petrool Seevic; deu. Nikelson und Nach Petroliumservice) ist ein dianischer Chemiekonzern. Das Unternehmen hat weltweit etwa 100 Produktionsstätten für chemische Grundstoffe, Kunststoffe, Pharmazeutika, Pflanzenschutzmittel, Düngemittel, Lebensmittelzusatzstoffe und Gas. Außerdem ist NNPS der größte Wasserstoffhersteller der Welt.

Geschichte

Anfänge

Das Unternehmen wurde 2415 vom dianischen Chemiker Aanton Nikelson und seinem torunischen Kollegen Bert Nach in der Nähe von Daht gegründet, nachdem die beiden in Mynden eine bessere Destillationsform für Rohöl entwickelten, die sogenannte NikelNach-Raffinierie. Die erste große Anlage, welcher mehrerer Prototypen in Mynden vorausgegangen waren, bauten sie auf einer flachen Wiese bei Daht. Ab 2416 destillierten Nikelson und Nach hier von Lusslien und dem damaligen Königreich Ricii im Golf von Homm geförderten Rohöls. 2421 wurde die Anlage enorm erweitert, nachdem das Unternehmen unter der frisch gegründeten Dianischen Zentralrepublik mehr als 250 Millionen Roof zur Förderung der dianischen Ölwirtschaft. Ab 2423 wurde Rohöl aus anderen Staaten nach Daht transportiert und dort bearbeitet, nachdem NNPS ein Pipelinesystem vom Hafen zum sogenannten NNPS-Feld errichtet hatte.

Verarbeitung

Mit der Eröffnung einer Kunststofffabrik nur wenige Kilometer von der damals sechstgrößten Raffinerie der Welt erweiterte NNPS 2435 seinen Geschäftsbereich um die Weiterverarbeitung. In der Fabrik wurden sowohl chemische Grundstoffe wie Polyethen und andere, vorwiegend Kohlenwasserstoffe, als auch fertige Kunststoffmassen zur Weiterverarbeitung hergestellt. Die Fabrik war 2437 mit über 46.000 Mitarbeiter die mit Abstand größte Fabrik Dianiens, 2440 verzeichnete das Unternehmen erstmals einen Umsatz von 10 Milliarden Roof.
Mit einem Werk in Berl im Königreich Groß-Lusslien, welches Daht gegenüber liegt, wurde 2441 erstmals ein ausländisches Werk eröffnet, dort wurden Farben nach einem neuartigen Verfahren des dianischen Chemikers Gustafius Nikelson, dem Enkel von Aanton Nikelson hergestellt. Er forschte sechs Jahre bei NNPS an einer kostengünstigen und ressourcenschonenden Herstellungsmethode und entwickelte so 2440 die Gustafius-Farbsynthese.

Schließung der Raffinerie

Mit dem Ausstieg der Dianischen Zentralrepublik aus der Rohölförderung sah sich NNPS 2456 gezwungen, das seit 2415 bestehende NNPS-Feld stillzulegen, nachdem bereits in den Jahren zuvor die Destillationsmengen immer weiter zurückgegangen waren, da immer mehr Ölförderer eigene Anlagen zur Destillation entwickelten. Ein Teil der Anlage wurde unter anderem an den torunischen Ölkonzern Nort Petrol verkauft, ein Großteil blieb jedoch bestehen und wurde in ein Museum für Dianische Chemietechnik umgebaut. Die Raffinerie kann noch heute besucht und besichtigt werden.

Das NNPS-Feld heute

Daraufhin verzeichnete NNPS einen Gewinneinbruch und das Unternehmen sah sich gezwungen, neue Geschäftsbereiche zu erschließen. Mit der Eröffnung von Produktionswerken in Murabien und Torunien sowie eines Schwefel- und Ammoniakwerkes bei Luuv begann das Unternehmen mit der Herstellung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln.

Anfänge der Wasserstoffherstellung

2465 baute NNPS in Berdonholm in Neukanabien die bisher größte Fabrik des Unternehmens zur Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas, einem von schon von Bert Nach erstmals vorgeschlagenen Verfahren. Die "Dampfreformierung" genannte Methode wurde daraufhin von NNPS entwickelt. Da Erdgas zur Synthese verwendet wird, siedelte man sich in Neukanabien an, da es dort hohe Erdgasvorkommen gibt, welche NNPS allerdings nicht selbst fördert, sondern von anderen Unternehmen bezieht. Zum Export des Gases insbesondere nach Akronor bestellte das Unternehmen bereits 2459 knapp 25 Schiffe bei Icandoor, welcher unter dem Tochterunternehmen NNPS-Logistik betrieben wurden und den Wasserstoff aus der Produktionsstätte in Neukanabien weltweit exportierten. Der Umsatz von NNPS stieg in den darauffolgenden Jahren immer stärker an, sodass NNPS 2475 mehrere Anlagen eröffnete, bei dem eine veränderte Methode der Dampfreformierung eine Herstellung des Wasserstoff aus Biomasse möglich macht und so der Produktionsstandort unabhängig von Erdgasvorkommen gewählt werden kann.

Entwicklung bis heute

Ab 2480 baute NNPS insbesondere in der VSN und in Lusslien mehrere Produktionsstätten zur Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln und Grundstoffen für Pharmazeutika. 2481 gründete das Unternehmen die NNPS-Sciienz-Gruup (deu. NNPS Forschungsgruppe), mit der Start-Ups und Universitäten bei der Erforschung neuer Technologien gefördert werden sollen. Diese Gruppe stellte 2491 die alkalische Elektrolyse vor, bei der Wasser mit elektrischem Strom in seine Grundstoffe Sauerstoff und Wasserstoff gespalten wird. Dabei wird ein alkalischer Katalysator verwendet, welcher die Umsetzungsrate auf fast 100% hebt. 2496 eröffnete NNPS die erste Anlage zur Elektrolyse im Golf von Homm. Gleichzeitig bestellte NNPS-Logistik ihr 100. Schiff. Der bei der Elektrolyse entstehende Sauerstoff wird von NNPS komplett in anderen Produktionsbereichen eingesetzt. Seit 2504 wird auch die Chloralkali-Elektrolyse angewandt, bei der Chlor als Nebenprodukt entsteht, was NNPS ebenfalls weiterverwendet. 2518 erreichte das Unternehmen erstmals einen Umsatz von 200 Mio. Akron. Mit 280 Millionen Fas (~104 Mio. Tonnen) produziertem Wasserstoff im Jahr 2519 ist NNPS der größte Wasserstoffhersteller der Welt. Bis 2525 soll diese Menge auf 300 Millionen Fas steigen.

Wasserstoffkrise

Aufgrund des Vorwurfs politischer Verstrickungen, welche NNPS schaden würden, wendete man sich 2520 von dem lussischen Rohstoffunternehmen Envic ab. Dieses lieferte wichtige Produkte für die Herstellung von grünem Wasserstoff. Die zuvor von Envic gelieferten Mengen sollten zukünftig aus Torassia von UrKom kommen. Die Konzernführung unterschätzte allerdings die Transportkapazitäten und Dauer des Aufbaus neuer Lieferketten und so musste NNPS im Juni 2521 ihre Wasserstoffproduktion drosseln. Dies führte zu international stark steigenden Wasserstoffpreisen, eine Tonne kostete zeitweise über 2000 Akron.
Die von NNPS hergestellte Menge an Wasserstoff fiel im Jahr 2521 auf 210 Millionen Fas - knapp 80 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr. Der Preis hat sich bis Mitte 2522 wieder normalisiert, laut Konzernangaben seien alle Herstellungsprobleme mittlerweile wieder behoben, es werde wieder regulär geliefert und dass Ziel von 300 Millionen Fas bis 2525 werde erreicht. Aus internen Berichten geht jedoch hervor, dass NNPS durch Ausfallzahlungen durch nicht gelieferten Wasserstoff ein Schaden von bis zu 8 Milliarden Akron entstanden ist.

Wichtige Standorte

Das Hauptwerk des Unternehmens besteht aus über 3000 zusammenhängenden Gebäuden zur Herstellung von chemischen Grundstoffen, Ammoniak und Wasserstoff sowie eines großen Büro- und Verwaltungskomplexes des Unternehmens. Es ist das größte Chemiewerk der Welt. Zudem befindet sich hier das weltbekannte NNPS-Feld.

Die nur wenige Kilometer von Daht entfernte Kunststofffabrik ist die größte ihrer Art in Astolien. NNPS beschäftigt allein an diesem Standort etwa 45.000 Mitarbeiter.

Erstes ausländisches Werk des Unternehmens, weltgrößte Fabrik zur Herstellung von Farben.

Fabrik zur Herstellung von Ammoniak, größte ihrer Art. Erstes Werk des Unternehmens in der FRNX.

Kunststoffherstellung, größte Fabrik von NNPS in Torunien

Operativer Hauptsitz der NNPS-Logistik, großer Hafenkomplex