Paramurische Sprache

Aus Ultos
Zur Navigation springen Zur Suche springen
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen.

Paramurisch ist die Amtssprache des Erzherzogtums Paramur, dem BFS, der DVD und weiterer Staaten. Es ist eine wichtige internationale Verkehrssprache, insbesondere in Davien und auf den Karpaten.

Paramurisch gehört zum Zweig der Westkarpatischen Sprachen, und innerhalb dieser zusammen mit Ladislavisch und Stanislavisch zu den Bedlamischen Sprachen.

Vokabular siehe Vokabular des Paramurischen

Lautlehre

Schreibung und Aussprache

Paramurisch wird mit der Heqr-Schrift geschrieben. Zur Wiedergabe dieser Schrift mit lateinischen Buchstaben gibt es verschiedene Systeme, daher die hier abgebildeten Schreibvarianten.

Schriftzeichen Aussprache (IPA)
a [a]
c [c]
e [ɛ]
é [e]
h [h] oder [x]
i [i]
k [k]
l [l]
m [m]
n [n]
o [ɔ]
q [q]
r [r]
s [s]
sh, š, sx, z ​[⁠ɬ⁠]
t [t]
th, ț, tx [ʈ]
u [u]
w [w]

sx wird bisweilen wie deutsches sch oder englisches th ausgesprochen.

b, p, d und g existieren nur in Fremdwörtern und kommen selten vor.

e und é werden in der Heqr-Schrift nicht unterschieden und daher kommt é in der Umschrift von Paramurischen Personen- Orts- und Institutionsnamen nie vor. In diesem Artikel werden diese Laute aber zur besseren Verständlichkeit unterschiedlich notiert.

Phonotaktik

Silbenstruktur

Jede Silbe enthält mindestens einen Vokal. Vor diesem können bis zu drei Konsonanten stehen, ebenso nach diesem. Im Onset sind alle möglichen Konsonantenkluster zugelassen (was zu teils "exotischen" Kombinationen wie im Wort mta "Berg" führt), in der Coda gibt es dagegen strenge Regeln (v.a. fallende Sonorität).

Wörter sind zumeist Monosyllabisch.

Assimilation

Die Konsonanten t, tx, c dürfen nicht nebeneinanderstehen. Tun sie es doch, wird der vordere nich mitgesprochen.

Für die Konsonantengruppen c, k, k, q, s, sx gilt das gleiche.

t, tx, c dürfen weder vor s noch vor sx stehen.

Formenlehre

Nomina

Nomina sind fast unveränderlich.

Der Plural wird mit einem vorangestellten u gebildet: qint "der Bote" - u qint "die Boten". Manchmal ändert sich dabei aber die Bedeutung: tkul "Waffe" - u tkul "Militär". Manche Wörter stehen stets mit u: u qmart "das Meer".

Ursprünglich gibt es einen vorangestellten Genitiv, für den ein l angefügt wird. Aufgrund der Sonoritätsgesetze rutscht dieses l manchmal durch Metathese ins Wortinnere. bath "Stadt" - balth qint "der Bote der Stadt". Der Genitiv kommt aber praktisch nur noch in erstarrten Wendungen vor. Heute nutzt man die Präposition he (bei der das e meist stumm ist): qint h bath "der Bote (von) der Stadt".

Zugehörigkeitsadjektive werden mit m gebildet: bath zu bamth "städtisch".

Adjektive

Adjektive stehen vor dem Substantiv: lum bath "freie Stadt". Jedoch gibt es kaum echte Adjektive, meist werden diese durch Verben ausgedrückt

(Fortsetzung folgt)