Parteien in Dianien

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In Dianien gibt es insgesamt zwölf Parteien, vier davon bestehen als "Gründerparteien" seit der Gründung der Dianischen Zentralrepublik im Jahr 2420, acht weitere wurden nach der Wahl- und Verfassungsreform im November 2520 gegründet. Alle Parteien können in jedem Bezirk eine Person als Kandidaten aufstellen, welcher dann in das Zentral- oder eines der drei Teilparlamente gewählt werden kann. Jede Partei hat zudem die Möglichkeit, an der Wahl des Akronoischen Parlaments teilzunehmen und Abgeordnete zu entsenden.

Gründerparteien

Als Gründerparteien bezeichnet man jene vier Parteien in der DZR, welche seit der Gründung bestehen und deren Anzahl bis 2520 auf vier begrenzt wurde. Sie sind vor der ersten Gesamtparlamentswahl in Dianien 2520 die einzigen Parteien in den dianischen Parlamenten.

Dianische Volksvertretungspartei

Die Dianische Volksvertretungspartei, kurz DDVP ist die auf zentraler Ebene regierende Partei. Der Vorsitzende Micael Schiwov ist seit August 2517 Staatspräsident der Dianischen Zentralrepublik. Schiwov setzte dabei den Kurs seiner Partei um, die Dianische Zentralrepublik international in eine tragende, kooperierende Rolle zu bringen. Eine Öffnung der Wirtschaft in Dianien für weltweite Investoren und Arbeitsgeber neben einem liberalen Arbeitsrecht und einer gewaltlosen Außenpolitik zentrale Punkte der DDVP.

Republikanische Partei

Die Republikanische Partei (RP) ist eine konsverative Partei, welche in Nieed die Regierung stellt und in Vaal zusammen mit der DDVP eine Koalition bildet. Sie wurde 2420 besonders von monarchienahen Politiker:innen gegründet. Sie setzt sich für traditionelle dianische Werte ein, so war sie gegen eine Eingliederung Utahns in die DZR, trug den Krieg damals jedoch mit. So möchte den Sozialstaat schmälern und stärker auf die Eigenverantwortung der Bürger:innen abziehlen, so lehnt sich auch die Dianische Allgemeine Krankenversicherung ab. Geringe Steuern auf Unternehmen und die Ablehnung einer Vermögenssteuer bringen der RP besonders Stimmen bei Selbstständigen, Beamten und der Mittelschicht ein.

Gelbe Partei

Die GP ist eine sozialdemokratische Partei. Sie regiert in Ricii mit absoluter Mehrheit und findet ihre Anhänger besonders in der Arbeiterklasse, aber auch bei Selbstständigen. Sie will eine Reform des Rentensystems und eine Stärkerung der Gewerkschaften in Dianien, da diese für die GP als zu schwach gelten. Sie stellte lange Zeit den Staatspräsidenten. Die GP will eine Stärkung des Sozialstaates besonders für die unteren Schichten und eine stärkere Versteurung größerer Einkommen sowie höhere Steuern für Unternehmen. Die GP entstand 2422 als eine Abspaltung der DDVP, mit der sie heute immer noch inhaltliche Gemeinsamkeiten teilt, grundsätzlich jedoch der freien Marktwirtschaft etwas kritischer gegenübersteht.

Zivilvolksorientierte Partei

Die ZVOP ist eine konservative, in Teilen als rechtspopulistisch geltende Partei in Dianien. Sie vertritt einen starken STAVA-Skeptizismus und kritisiert bis heute den Umgang mit dem Fürstentum Utahn nach dem Dianischen Krieg als unrechtmäßig. Die Partei will erzhalloisitsche Positionen durchsetzen, ist gegen die Ermöglichung von Abtreibungen und möchte die gleichgeschlechtliche Ehe wieder abschaffen. Sie betreibt eine Lusslien-kritische Politik und prangert die angebliche Abhängigkeit Dianiens vom Königreich Groß-Lusslien immer wieder an. Sie unterstützt außerdem in Teilen die Unabhängigkeitsbewegungen in Ostdianien und disktuiert offen einen Anschluss dieser Regionen an Torassia. Nach der Gründung wurden immer wieder Diskussionen geführt, ob die ZVOP aufgelöst werden sollte, da sie zu irrelevant sei. Mit ihren Positionen findet sie besonders im ländlichen Raum Nieeds undim äußerten Osten der DZR Wählerstimmen.

Neuparteien

Die Neuparteien treten bei der Gesamtparlamentswahl in Dianien 2520 das erste mal an und wurden nach der Wahlrechtsreform neu gegründet.

Sozialistische Partei in Dianien

Die Sozialistische Partei in Dianien soll eine dianischer Ableger der Sozialistischen Partei Lusslien sein. Sie will eine klassenlose Gesellschaft erreichen. Privateigentum soll auf die Arbeiterklasse und große Unternehmen zerschlagen werden. Dabei sollen alle rechtsstaatlichen Prizipien der DZR erhalten bleiben. Bereits kurz nach der Gründung entstand eine Diskussion, ob die SPiD verfassungsfeindlich ist. Eine Teilnahme an der Wahl wurde allerdings trotzdem zugelassen.

Akronoische Partei Dianien

Die Akronoische Partei Dianien (APD) versteht sich als akronorweite Vereinigung mehrerer Parteien mit Ablegern in einzelnen Ländern. Neben einem starken Akronoismus und der Forderung der stärkeren Vereinigung der Länder im STAVA spielt die Umwelt und die Umwandlung der Wirtschaft und Gesellschaft zu einem umweltfreundlicheren System eine zentrale Rolle.

Vorwärts

Vorwärts ist eine progressive Partei. Auch sie vertritt einen starken Pro-Akronoismus, konzentriert sich dabei aber weniger auf ökologische Fragen sondern setzt den Fokus stärker auf weltpolitische Fragen. Der IADN tritt Vorwärts skeptisch gegenüber und fordert mehr Eigeninitative der Dianischen Zentralrepublik. Eine stärkere Öffnung des Arbeitsmarktes und der Wirtschaft für das Ausland sowie Steuersenkungen für Unternehmen werden ebenso angestrebt.