Republik Torassia: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Nordwesten sind vor allem Laub und Mischwälder zu finden. Richtung Südosten geht die Vegetation in den Bereich des Borealen Nadelwaldes über, hier wachsen vor allem Kiefern und Fichten. Im Äußersten Süden gehen die Nadelwälder schließlich in Tundravegetationen über.
 
Im Nordwesten sind vor allem Laub und Mischwälder zu finden. Richtung Südosten geht die Vegetation in den Bereich des Borealen Nadelwaldes über, hier wachsen vor allem Kiefern und Fichten. Im Äußersten Süden gehen die Nadelwälder schließlich in Tundravegetationen über.
 
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Version vom 14. August 2019, 14:48 Uhr

Республика Торассия
Republik Torassia
Flaggetorassia.png
Wappen neu.png
Amtssprache Torassisch
Hauptstadt Khazara
Regierungssitz Khazara
Staatsform Republik
Regierungsform Präsidentielle Demokratie
Staatsoberhaupt Präsident Jesko Svasalny
Regierungschef zgl. Staatsoberhaupt
Fläche 1.098.000 km²
Einwohnerzahl 98.929.000
Bevölkerungsdichte 90,1 EW/km²
Bruttoinlandsprodukt 7.116 Mrd. Balm
Bruttoinlandsprodukt
pro Einwohner
72.315 Balm
Währung Torassische Krone (~0,032 Balm)
Gründung 23.05.2472
Nationalfeiertag 23.05.
Kfz-Kennzeichen T
Internet-TLD .tr
Telefonvorwahl +66

Die Republik Torassia ist ein Staat im Süden Akronors. Torassia ist der flächengrößte Staat Akronors, sowie (hinter Nordakronor) der Staat mit der zweithöchsten Bevölkerungszahl Akronors. Die Hauptstadt Khazara ist mit 8,9 Millionen Einwohnern die größte Stadt Akronors. Das Land gehört zu den südlichsten Nationen auf Ultos. So liegen die südlichste Millionenstadt der Welt (Chavaron (56,9°)) als auch die südlichste Großstadt (Syarovo (62,9°S)) in Torassia. Seit dem 17.04.2519 ist Torassia STAVA-Mitglied. Torassia grenzt im Westen an die Dianische Zentralrepublik, im Norden an die Reichsrepublik Wotania und die Republik Ospor, sowie an das Königreich Graufurd und die Erkassische Republik im Nordosten. Über die Exklave Leograd besteht zudem eine Grenze zur Sivalesischen Föderation und zur Republik Livonien.

Geographie

Typische Landschaft im Norden Torassias
Waldtundra auf der Kuralischen Halbinsel bei Syarovo
Die Dryna, der längste Fluss Akronors, 50km südlich von Toruy
Mitternachtsonne über dem Skala Neba ("Himmelsfelsen"), südlichster Punkt des astolischen Festlandes

Klima

Das Klima ist bedingt durch die geographische Lage eher kühl. Im Süden ist es zudem oft sehr stürmisch. Der Norden ist durch die Bergländer an der Westküste trockener und weniger stürmisch. Hier herrscht ein gemäßigtes Klima vor, das Richtung Osten, kontinentale Züge annimmt. Der Nordwesten des Landes ist daher auch besonders dichtbesiedelt und wird zudem intensiv landwirtschaftlich genutzt. Süden und Osten sind hingegen nahezu unbewohnt und verfügen über einige der letzten großen Wildnisgebiete auf Akronor. Die durchschnittlichen Tageshöchstemperaturen schwanken im Norden zwischen -3°C und 25°C, im Osten zwischen -10°C und 26°C und im Süden zwischen -8°C und 18°C, jeweils zwischen Sommer und Winter.

Topographie

Im Nordwesten des Landes liegen die Kutaren, ein Hochgebirge mit bis zu 3000m hohen Bergen. Hier liegt auch der höchste Berg des Landes, der Batarus (3106m). Richtung Osten wird das Relief immer flacher und fällt schließlich bis zur Kuralischen Tiefebene ab. Neben dem torassischen Festland, gehören die Inselgruppen Zhastrova und Polarya Semliya zum torassischen Staatsgebiet. Zhastrova liegt in der subpolaren Kilmazone. Insgesamt leben hier 32.000 Menschen, davon 19.000 im Hauptort Stuyelina. Die Inselgruppe Polarya Semliya wird aufgrund ihrer Lage 700km südlich des Polarkreises von arktischem Klima bestimmt. Die Tageshöchsttemperaturen schwanken zwischen -20°C im Winter und 10°C im Sommer. Auf den Inseln leben 2.900 Menschen. Davon 580 auf Lyulosh, 130 auf Fjaro und 2.190 auf der Hauptinsel Tugraj. Auf ihr befindet sich auch der Hauptort Polargrad (1.900 EW). Die übrigen Inseln sind unbewohnt.

Kutarisches Gebirge im Nordwesten Torassias

Hydrologie

Der längste Fluss des Landes ist die Dryna. Sie entspringt im Kutarischen Gebirge im Nordwesten des Landes und mündet im Südosten ins Syarover Meer (ein Randmeer des Livitischen Ozeans). Sie entwässer über 70% der Landesfläche. Die Dryna ist 2.083 km lang und hat an der Mündung eine Abflussmenge von 4500 m3/s, was sie zum längsten und wassereichsten Fluss Akronors macht. An ihrem Verlauf liegen mit Braga, Khazara und Toruy gleich 3 der insgesamt 7 torassischen Millionenstädte. Sie ist daher auch die mit Abstand wichtigste Wasserstraße des Landes. Über einen Kanal ist sie mit der Sytra verbunden, die bei Napalin in die Rythanische See mündet. Die Dryna ist damit Teil des Wasserweges, der die Rythanische See mit dem Livitischen Ozean verbindet.

Der Osten des Landes ist von tausenden Seen durchzogen, die während der letzten Eiszeit entstanden sind.

Vegetation

Im Nordwesten sind vor allem Laub und Mischwälder zu finden. Richtung Südosten geht die Vegetation in den Bereich des Borealen Nadelwaldes über, hier wachsen vor allem Kiefern und Fichten. Im Äußersten Süden gehen die Nadelwälder schließlich in Tundravegetationen über.

Verwaltungsgliederung

Mutterland

Regionen

Region Hauptstadt Einwohnerzahl Fläche Bevölkerungsdichte Flagge
Azynia Braga 12.786.000 48.188 265,3 Beispiel
Daldrynia Belgorod na Ozere 5.087.000 76.741 66,3 Beispiel
Dalnyy-Vostok Vostograd 1.612.000 78.862 20,5 Beispiel
Hordrynia Pavlovka 10.891.000 64.654 168,5 Beispiel
Khazara Khazara 16.891.000 5.430 3.110,7 Beispiel
Kuralia Syarovo 1.673.000 425.801 3,9 Beispiel
Levinia Zhalina 8.418.000 34.167 246,4 Beispiel
Leograd Leograd 4.796.000 3.251 1475,2 Beispiel
Napalin Napalin 9.652.000 4.748 2.032,5 Beispiel
Rudynia Yelustok 3.576.000 151.280 23,6 Beispiel
Srednyy-Vostok Zagan 3.971.000 48.035 82,7 Beispiel
Tarusia Yarusno 6.896.000 61.967 95,1 Beispiel
Toruy Toruy 4.627.000 2.499 1.851,6 Beispiel
Zaraya Byeleno 8.053.000 27.729 290,4 Beispiel

Territorien

Territorium Hauptstadt Einwohner Fläche Bevölkerungsdichte Überschrift
Polarya Semlia Polargrad 9.000 Beispiel Beispiel Beispiel
Zhastrova Stuyelina 37.000 Beispiel Beispiel Beispiel

Überseegebiete (Autonome Republiken)

Autonome Republik Hauptstadt Einwohner Fläche Bevölkerungsdichte Überschrift
Kartatka Ust-Kartatsk 203.000 Beispiel Beispiel Beispiel
Novorythania Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Voronia Vorustye 622.000 Beispiel Beispiel Beispiel

Bevölkerung

Sprachen

  • Torassich 92,8%
  • Bruigisch 3,4%
  • Zaraisch 1,7%
  • Kuralisch 0,9%
  • Sonstige 1,2%

Die meistgesprochene Sprache und alleinige Amtssprache ist mit 92,8% Torassisch. Torassisch gehört zur Rhytischen Sprachfamilie. Torassisch ist mit Kharanisch, Nowoslawskij und Ospori verwandt, die ebenfalls zur Rythischen Sprachfamilie gehören. Die torassische Sprache wird von 99% der Bevölkerung als Erst- oder Zweitsprache gesprochen und dient in allen Regionen des Landes ausnahmslos als Lingua Franca.

3,4% der Bevölkerung sprechen Bruigisch als Muttersprache. Die große Mehrheit davon lebt in der Region Severost im äußersten Nordwesten Torassias. Mit 44% stellt die bruigischsprachige Bevölkerung hier eine wichtige Minderheit dar. In Braga, der Haupstadt der Region Severost, spricht mit 54% sogar die Mehrheit der Bevölkerung Bruigisch. Die Stadt ist daher auch unter dem bruigischen Namen „Brassgårt“ bekannt. Bruigisch gehört zu den gertanesischen Sprachen und ist mit den Sprachen Westakronors (u.a. Lussisch, Wotanisch) verwandt.

In der Region Zaraya sprechen 22% der Bevölkerung Zaraisch, das eng mit dem benachbarten Ospori verwandt ist.

Der Südosten des Landes ist die traditionelle Heimat des Volkes des Kuralier. Sie sprechen mit Kuralisch eine isolierte Sprache, die keine erkennbare Verwandschaft zu den anderen Sprachfamilien Akronors besitzt. Der Anteil der kuralischsprachigen Bevölkerung liegt in den Regionen Kuraliya und Yuzhnij-Kuraliya bei 31% (landesweit 0,9%).

Religion

Halloismus 93% Atheisten & Agnostiker 6% Kuralische Naturreligionen 0,8% Sonstige 0,2% Seit 1600 n.ZI. ist Torassia ein halloistisch geprägtes Land. Die meisten Halloisten gehören der torassisch-orthodoxen Lehre an. Der Torassisch-Orthodoxe Halloismus ist Staatsreligion, andere Religionen werden jedoch uneingeschränkt toleriert. Seit dem Ende der Diktatur 2472 erlebt die Religiösität in Torassia eine Art Renaissance, der Anteil der Konfessionslosen ist seitdem stark rückläufig (2470: 31%, 2515: 6%).

Andere Religionen spielen kaum eine Rolle. Lediglich im Südosten folgen viele Kuralier noch ihren traditionellen Natur- und Stammesreligionen.

Migration

Torassia verfügt über sehr strenge Einwanderungsgesetze. Generell erhalten fast nur hochqualifizierte Arbeitskräfte eine längere Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Eine Ausnahme stellen die „Rythanischen Bruderstaaten“ Ospor, Kharanien und Nordrythanien dar, deren Bürger meist deutlich leichter an langfrsitige Aufenthaltsgenehmigungen gelangen und sich bis zu 60 Tage visafrei im Land aufhalten dürfen. Unter anderem deshalb hat sich Torassia in den letzten Jahren zum wichtigsten Zielstaat für Regimeflüchtlinge aus Kharanien entwickelt.

Durch die zunehmende Bedeutung des Tourismus für die torassische Wirtschaft, wurden die Einreisebestimmungen für Touristen etwas erleichtert. Seitdem wird Bürgern aus FRNX, DVD, UAF, Kanabien, Sval, Torvelåg und Allmeeren bei der Einreise ein 30-tägiges Touristenvisum ausgestellt.

Seit dem Beitritt Torassias zum akronioschen Binnenmarkt können sich STAVA-Bürger visafrei in Torassia aufhalten und arbeiten, mit Ausnahme von VSN-Bürgern, diese erhalten bei der Einreise eine 30-tägige Aufenthaltsgenehmigung.

Zurzeit leben ca. 2 Millionen torassische Staatsbürger im Ausland, die Meisten in Sval (620.000), der FRNX (470.000) und den STAVA-Staaten (680.000).

Geschichte

Ur- und Frühgeschichte

Politische Karte Südostakronors um 1550 nZI
Ausbreitung des Königreiches Torassia von der Gründung bis 2100 nZI
Das Rythanische Reich zum Zeitpunkt der größten Ausdehnung (Mitte des 24. Jahrhunderts)

Schon vor 10.000-20.000 Jahren lebten die ersten Kuralier im Süden und Osten des Landes. Sie kamen vermutlich aus den subantarktischen Regionen Murabiens nach Akronor. Die ersten Aktivitäten Rythanischer Stämme liegen 4000-5000 Jahre zurück und beschränkten sich vorerst auf den Nordwesten des Landes. Wie die Kuralier lebten auch die Rythanier vorerst als Nomaden. Vor 2000-3000 Jahren wurden sie sesshaft, während die Kuralier z.T. noch bis heute einer traditionell nomadischen Lebensweise nachgehen oder zumindest zwischen Winter- und Sommerquartier wechseln. Beide Völker folgten traditionelle Natur- und Stammesreligionen. Die Rythanischen Stämme verband dabei eine gemeinsame Götterwelt und Mythologie. Mit der Ankunft der ersten Gertanesen in Akronor vor 1500 Jahren beeinflussten diese zunehmenden die Rythanische Sprache und Kultur. So kam es auch, dass die Rythanier vor ca. 1200 Jahren zum Halloismus konvertierten.

Ab 1500 nZI: Die ersten Fürstentümer und die Gründung des Königreiches Torassia

Die zunehmende Ausbreitung der Gertanesen und die Macht, die von ihren Königreichen ausging, zwang die Rythanier schließlich ihr Stammesleben aufzugeben und sich in größeren Staaten zu organisieren, um sich gegen die Gertanesen zu behaupten. So kam es ab 1500 nZI zur Gründung der ersten Fürstentümer. Nur 100 Jahre später vereinigte Wladimir I. Großfürst von Toruy die Fürstentümer zum Königreich Torassia und ließ sich 1631 zum König krönen. Unter seinem Nachfolger Michail I. konvertierte das Land zum Halloismus. Michail I. gründete in diesem Zug auch die rythanisch-orthodoxe Kirche, um das Volk auch religiös eng an die Monarchie zu binden. Zum ersten Patriarch von Toruy, dem Oberhaupt des rythanisch-orthodoxen Halloismus wurde Tichon I.

Ab 2200 nZI: Das Rythanische Reich

Zu Beginn des 23. Jahrhunderts rangen das Zarentum Slawija und das Königreich Torassia immer wieder um die Vorherrschaft in Südastolien. Der Konflikt war dabei auch religiös motiviert, denn Torassia war halloistisch, während in Slawija der Rekalutismus Staatsreligion war. 2213 beschloss man im Frieden von Bugovina, die Beziehungen zwischen den Staaten zu verbessern, im Zuge dessen kam es zu ersten Vermählungen zwischen den Angehörigen der beiden Königshäuser. So heiratete auch der torassische Kronprinz Alexander III. 2218 Anna I., die Tochter des Slawischen Zaren Igor V. 2220 wurde Alexander III. zum König von Torassia gekrönt, nachdem sein Vater Alexander II. altersbedingt verstorben war. 2223 verstarb Alexander III. bei einem Feldzug in der nähe von Posobor im heutigen Erkassien. Seine Frau Anna übernahm daraufhin die Regierungsgeschäfte, für den noch minderjährigen Sohn und Thronfolger Prinz Viktor. 2226 starb der slawische Zar Igor VI., Sohn Igor V. und Bruder von Anna I., an einer Lungenentzündung. Da er bisher keine Nachkommen hinterlassen hatte, wurde Anna darauf auch zur Regentin von Slawija und ihr Sohn Viktor zum Thronfolger. Slawija und Torassia waren somit erstmals in Personalunion verbunden. In Folge dessen kam es zur Spaltung der slawischen Zarenfamilie. Ein Teil der Zarenfamilie, angeführt von Annas Cousin Jaroslav, war der Ansicht, dass Anna und ihr Sohn (und Thronfolger) Viktor, als Halloisten (Anna war mit der Heirat von Alexander III., vom Rekalutismus zum Halloismus konvertiert) berechtigt waren, den slawischen Thron zu beerben. Jaroslav zettelte einen Volksaufstand an, den Regentin Anna, gewaltsam Niederschlagen ließ. Jaroslav und seine Verbündeten sahen sich daraufhin zur Flucht ins Exil gezwungen. Der Rest der slawischen Königsfamilie ließ sich hingegen zum Halloismus bekehren und zog zum Großsteil von Narazhov nach Khazara um. 2230 starb Thronfolger Viktor I. im Alter von 11 Jahren unter ungeklärten Umständen. Aufgrund meherer Indizien gehen die meisten Historiker heute davon aus, Anna ihren Sohn ermorden ließ, um selbst zur alleinigen Thronfolgerin zu werden. 2331 ließ sie sich in einer prunkvollen Zeremonie in Khazara, durch den Patriarch von Toruy, zur Zarin von Rythania krönen.

Ab 2400 nZI: Revolution, Diktatur, Demokratisierung

Liste der Torassischen Staatsoberhäupter

Königreich Torassia

König Lebensdaten Regierungszeit Titel
Wladimir I. 1593-1645 1631-1645 *Großfürst von Toruy ab 1613 Großfürst, König
Michail I. 1618-1676 1645-1676 König
Michail II. 1641-1681 1676-1681 König
Michail III. 1664-1715 1681-1725 König
Fjodor I. 1708-1756 1725-1756 König
Wladimir II. 1739-1809 1756-1809 König
Dimitri I. 1771-1810 1809-1810 König
Wladimir III. 1796-1869 1810-1869 König
Dimitri II. 1831-1877 1869-1877 König
Mara I. 1842-1881 1877-1881 Regentin
Dimitri III. 1859-1904 1881-1904 König
Dimitri IV. 1893-1949 1904-1949 König
Dimitri V. 1921-1965 1949-1965 König
Dimitri VI. 1948-1971 1965-1971 König
Olga I. 1950-1999 1965-1980 Regentin
Fjodor II. 1966-2018 1980-2018 König
Wladimir IV. 1991-2046 2018-2046 König
Wladimir V. 2013-2052 2046-2052 König
Fjodor III. 2034-2061 2052-2056 König
Alexander I. 2037-2098 2056-2098 König
Wladimir VI. 2064-2141 2098-2141 König
Wladimir VII. 2087-2145 2141-2145 König
Elisabeth I. 2119-2160 2119-2152 Regentin
Ivan I. 2138-2192 2152-2192 König
Alexander II. 2164-2220 2192-2220 König
Alexander III. 2186-2223 2220-2223 König

Rythanisches Reich

Erste Republik

Militärdiktatur

Zweite Republik

Politik

Parteien

Solidarnost, SD (Solidarität)

  • Linksnationalismus, Halloistischer Sozialismus, z.T. Autoritarismus

Pravo i Poryadok, PiP (Recht und Ordnung)

  • Rechtskonservatismus, Nationalismus, Halloistischer Wertekonservatismus

Demokratiya i Razvitie, DiR (Demokratie und Fortschritt)

  • Progressivismus, Linksliberalismus, Demokratischer Sozialismus, Säkularismus, Antikorupption, Umweltschutz, Torunismus

Rytonskij Alyans Svobody, RAS (Rythanisch-Freiheitliche Allianz)

  • Nationalismus, Revisionismus, Panrythanismus, Antitorunismus, STAVA-Skepsis

Verfassung

Exekutive

Volkspalast in Khazara, Sitz der torassischen Regierung

Der Präsident und die Minister bilden als Regierung die Exekutivgewalt Torassias. Der Präsident wird direkt vom Volk auf 5 Jahre gewählt. Erreicht im 1.Wahlgang keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit, findet eine Stichwahl zwischen den beiden erfolgreichsten Kandidaten statt.

Der Präsident ernennt die Minister und ist somit allein für die Regierungsbildung verantwortlich. Für die Erlassung von Gesetzen benötigt der Präsident die Zustimmung des Parlaments. Die Handlungsfähigkeit des Präsidenten wird also maßgeblich von der Zusammensetzung des Parlamentes bestimmt. Die Regierung sitzt im Volkspalast in Khazara.

Präsidentschaftswahl 12.08.2516:

Jesko Svasalny (SD) 52,63%
Pawel Rogujev (PiP) 22,57%
Viktor Tscharov (DiR) 20,22%
Sonstige 4,58%

Legislative

Die Legislative stellt das Parlament (Nationalrat) dar. Die Abgeordneten im Staatsrat werden auf 4 Jahre gewählt. Insgesamt gibt es 450 Abgeordnete, die je einen Wahlkreis vertreten. Das Parlament kann Gesetze verabschieden und hat einen wesentlichen Einfluss auf die Regierung, da diese für die Verabschiedung von Gesetzen auf die Kooperation des Parlamentes angewiesen. Das Parlament kann mit eine 2/3 Mehrheit den Präsident entmachten und so eine vorgezogene Präsidentschaftswahl veranlassen. Das Parlament tagt im Nationalratsgebäude in Khazara.

Parlamentswahlen 26.11.2515:

Solidarnost 48,77%
Pravo i Poryadok 26,84%
Demokratiya i Razvitie 13,59%
Rytonskij Alyans Svobody 7,63%
Sonstige 3,17%

Judikative

Die oberste Institution ist der Oberste Gerichtshof, er überprüft Gesetze und Regierungsentscheidungen auf Verfassungskonformität. Der Oberste Gerichtshof hat seinen Sitz in Toruy. Die Richter am Obersten Gerichtshof werden vom Parlament auf 6 Jahre gewählt.

Militär

Torassia gibt im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt überdurchschnittliche viel Geld für militärische Zwecke aus. Zurzeit verfügen die torassischen Streitkräfte über 570.000 aktive Soldaten sowie weitere 740.000 Reservisten. Männliche Staatsbürger müssen zwischen dem 18. und 30. Lebensjahr eine 2-jährige Wehrpflicht absolvieren. In der Vergangenheit wurde die Politik der Regierung immer wieder als militaristisch kritisiert. Torassia rechtfertigt die Stärke des Militärs mit der angespannten Situation auf dem Kontinent und der militärischen Bündnisfreiheit des Landes. Torassia ist eine Atommacht, die Anzahl der Kernwaffen wird jedoch seit dem Internationalen Abkommen über die Ächtung von ABC-Waffen, reduziert.

Das Atom U-Boot "Tiavarus", der Flugzeugträger "Rythania" und der Zerstörer "Yarusno" im Livitischen Ozean

Außenpolitik

Torassia ist zurzeit militärisch Bündnisfrei. In der aktuellen außenpolitischen Linie lässt sich weder eine Tendenz zu Asgarden noch zur IADN erkennen. Torassia ist jedoch seit April 2519 im STAVA. Traditionell gute Verhältnisse hat Torassia auch zu Ospor, Kharanien und Slawija, mit denen man sich aufgrund ähnlicher Sprache und Kultur sowie einer langen gemeinsamen Geschichte, besonders verbunden fühlt. Ebenfalls gute Beziehungen existieren zu FRNX und Svalesischer Föderation, den aktuell wichtigsten wirtschaftlichen Partnern außerhalb Akronors.

Innenpolitische Situation

Seit 2506 ist Jesko Svasalny Präsident Torassias, dessen Partei im Parlament zudem seit 2512 über die absolute Mehrheit verfügt. Svasalny wird von Regierungskritikern ein autoritärer Führungsstil vorgeworfen. So habe er seine Partei inhaltlich entkernt und sie vollständige auf die Erhaltung seiner Macht ausgerichtet. Zwar wurden die Wahlen von ITUF-Beobachtern immer wieder als frei, unmittelbar, gleich und geheim bestätigt, jedoch wurde immer wieder mangelnde Chancengleichheit kritisiert. Hauptgrund dafür ist die überwiegend regierungstreu geprägte Medienlandschaft, da nicht nur staatliche Medien kontrolliert werden, sondern auch ein Großteil der privaten Medien im Besitz enger Vertrauter von Svasalny ist. In den letzten Jahren gab es zudem immer wieder Vorfälle von Korruption und Amtsmissbrauch im Umfeld des Präsidenten.

Schärfster Kritiker Svasalnys ist Viktor Tscharov, Parteivorsitzender der linksliberalen „Vereinigung für Demokratie und Fortschritt“. Tscharov wurde vor allem durch die landesweite Organisation von Protesten gegen Korruption im Staatsapparat und die autoritäre Politik der Regierung, bekannt. 2513 Gründete er die VDF, mit der er 2515 in den Nationalrat einzog. Im Sommer 2517 hielt Tscharov in Khazara vor 200.000 Anhänger seine bisher größte Kundgebung ab.

Infrastruktur

Verkehr

Straßenverkehr

Torassia verfügt über ein dichtes Netz an Fernstraßen, die im Nordwesten zum Großteil mehrspurig ausgebaut sind. Im Süden und Osten des Landes verfügen die Straßen, aufgrund der dünnen Besiedlung und des damit einhergehend, geringeren Verkehrsaufkommens, über weite Strecken nur eine Fahrbahn pro Richtung. Torassias Fernstraßen sind nummeriert und mit einem „M“ (für Mагистраль) vor der Nummer gekennzeichnet.

Schienenverkehr

Fernstreckennetz der Torassischen Eisenbahn

Bis Anfang des 26. Jahrhunderts galt die Eisenbahninfrastruktur in Torassia als langsam und veraltet. Im Jahr 2506 stellte Präsident Svasalny ein massives Investitionsprogramm, für den Schienenverkehr in Torassia vor. Er löste damit eines seiner zentralen Wahlkampfversprechen ein. Neben der Sanierung der bestehenden Strecken, beinhaltete das Programm, die Schaffung eines Hochgeschwindigkeitsnetzes, dass alle Millionenstädte des Landes miteinander verbinden sollte. Mit dem Anschluss Chachowsks im Jahr 2517, als letzte Millionenstadt, wurde dieses Zeil erreicht. Die Torassische Staatsbahn beauftragte den Bau einer neuen Generation von Elektrotriebzügen, die nun mit Spitzengeschwindigkeit von bis zu 430km/h, auf den Neubaustrecken unterwegs sind. Diese TTE (TransTorassiaExpress) genannte Zuggattung, stellt aktuell eines der schnellsten Hochgeschwindigkeitszugnetze der Welt dar. Durch das TTE-Projekt wurde z.B. die Fahrzeit auf der 240km langen Strecke, zwischen der Hauptstadt Khazara und der zweitgrößten Stadt Napalin, von 147min auf 58min verkürzt. Im Süden und Osten des Landes, bleibt die Eisenbahninfrastruktur jedoch weiterhin mangelhaft.

Die Torassische Staatsbahn führt 3 Zugkategorien im Fernverkehr:

TransTorassiaExpress(TTE): Diese Zuggattung wurde erst im Jahr 2509, mit dem Aus- bzw. Neubau der Hauptstrecken für den Hochgeschwindigkeitsverkehr, eingeführt. Die TTE-Züge halten fast ausschließlich in Großstädten und verbinden vorrangig die Millionenstädte des Landes. Sie sind im Regelverkehr mit maximal 405km/h unterwegs. Für die Fahrt mit dem TTE, zahlt man in der Regel ein Aufpreis von 25% im Vergleich zu normalen IC-Fahrten.
InterCity(IC): Verkehrt im Gegensatz auch auf Strecken, die weniger gut ausgebaut, zudem fahren ICs nicht selten kleinere Umwege, um auch weniger große Städte an den Fernverkehr anzuschließen. Die ICs verkehren im Regelverkehr mit maximal 230 km/h, wenn es Streckenverlauf und Gleiszustand zulassen.
Nachtzug: Die Nachtzüge sind in puncto Schnelligkeit und Komfort mit den ICs vergleichbar. Sie führen neben normalen Sitzwagen auch Schlaf- und Liegewagen. Nachtzüge fahren selten schneller als 200km/h.

Die meisten Großstädte verfügen über einen Hauptbahnhof (Glavnyy Vokzal (Главный Вокзал)), in dem alle Fernverkehrsverbindungen der Stadt zusammenlaufen. Eine Ausnahme, bildet Khazara, in dem das System der Richtungsbahnhöfe bis heute Bestand hat, auch weil kaum Durchgangsverkehr durch die Hauptstadt existiert und die meisten Verbindungen hier anfangen/enden. So kommt es, dass Khazara über 5 Fernbahnhöfe verfügt:

Bahnhof Himmelsrichtung Wichtige Ziele
Khazara Vostochnaya Osten Napalin, Toruy, Byeleno, Pavlovka, Yelustok, Chachovsk, Byarustok, Syarovo, Zhalina, Zapadny, Graufurd-Stadt (GRF), Luzímbora (ERK)
Khazara Garovskaya Süden Garovo, Tiavarus, Yelustok, Chavaron
Khazara Yaruskaya Westen Yarusno, Braga, Altaan (DZR), Korkstegg (RRW), Lenn (KGL)
Khazara Khashovskaya Nordwesten Khashov, Chayiv, Narolava (OSP), Oberfurt (VRG), Utgart (RRW)
Khazara Bugovinskaya Nordosten Shiyulin, Bugovina (OS), Aparta (KH), Narazhow (ZSL), San Davide Stadt (VSN)

Flugverkehr

Übersicht der zehn größten Flughäfen des Landes (nach Passagieraufkommen)

Torassia verfügt über mehrere internationale Flughäfen. Der wichtigste ist der Flughafen "Khazara Kuparov International", mit 75 Millionen Passagieren pro Jahr der größte Flughafen Akronors. Der Flughafen ist das wichtigste Drehkreuz der staatlichen Fluggesellschaft "Air Rytania" Von hier könne Ziele in allen Kontinenten direkt erreicht werden. Die wichtigsten Ziele innerhalb Astoliens sind Lenn, San Davide Stadt, Altaan, Narazhow und Mohana. Zu den wichtigsten Zielen im interkontinentalen Flugverkehr gehören Norsbrôk, Skythea, Urania, Bäsch und Finrod. Daneben existieren noch 3 weitere internationale Flughäfen in der Hauptstadtregion, zwei davon gehören ebenfalls zu den 10 größten Flughäfen des Landes.

Energieversorgung

EnergiemixTorassia.png

Die torassische Energieversorgung stützt sich vor allem auf die Kernenergie. Die Bedeutung der Kernenergie hat in den letzten Jahrzehnten immer weiter zugenommen und ist auch bis zu einer möglichen, ökonomisch sinnvollen Nutzung von Fusionskraftwerken, als primärer Energieträger vorgesehen. Zurzeit befinden sich in Torassia 10 Kernkraftwerke im kommerziellen Betrieb, auf die sich insgesamt 31 Kernreaktor verteilen. Weitere Kernkraftwerke befinden sich derzeit im Bau/in Planung. Zweitgrößter Energieträger ist die Wasserkraft. Diese Erfuhr in den letzten Jahren den größten Zuwachs. So hat sich die Anzahl der Wasserkraftwerke in den letzten 20 Jahren verdoppelt. In Torassia liegen 2 der 10 leistungsstärksten Wasserkraftwerke der Welt. Der Anteil an fossilen Energieträgern wurde in den letzter Zeit dagegen deutlich reduziert (besonders zugunsten von Wasser- und Kernkraft). Ziel dessen ist vor allem in naher Zukunft auf den Import fossiler Brennstoffe verzichten zu können, was voraussichtlich 2520 erfolgt sein wird.

Größte Städte

  • Khazara (Хазара) 8.926.000
Khazara, Hauptstadt, größte Stadt Akronors
  • Napalin (Напалин) 4.269.000
Napalin, zweitgrößte Stadt, wichtigste Hafenstadt
  • Toruy (Торуй) 2.436.000
Toruy, drittgrößte Stadt, Kunst- und Kulturmetropole
Chavaron, südlichste Millionenstadt der Welt
  • Braga (Брага) 2.282.000
  • Chavaron (Чаварон) 1.751.000
  • Chachowsk (Чачовск) 1.473.000
  • Shiyulin (Шиюлин) 1.087.000
  • Byeleno (Бйелено) 986.000
  • Tiavarus (Тиаварус) 979.000
  • Khashov (Хашoв) 945.000
  • Zhalina (Жалина) 854.000
  • Pavlovka (Павловка) 791.000
  • Chayiv (Чайив) 772.000
  • Yelustok (Елусток) 694.000
  • Zapadny (Западны) 598.000
  • Garovo (Гарово) 575.000
  • Yarusno (Ярусно) 563.000
  • Syarovo (Сярово) 554.000

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