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Ab dem Jahr 2020 entstand in Salinn eine Unabhängigkeitsbewegung gegen die [[Lusslien|lussischen]] Kolonialherren, die ab 2032 mit [[Feskos Mashta]] einen berühmten Unterstützer und Anführer erhielt. Danach häuften sich Unruhen und Auseinandersetzungen mit dem lussischen Statthaltern in Salinn. Mashta kehrte 2042 nach Salinn zurück und bereitete ab 2043 eine Revolution vor. Im Frühjahr des Jahres 2046 stürmten Revolutionäre unter seiner Führung das Rathaus der Stadt sowie die Kolonialverwaltung und zwangen die Kolonialbeamten dazu, die Unabhängigkeitserklärung zu unterschreiben. Die Unabhängigkeit gelang schließlich, Mashta wurde jedoch während der Revolution angeschossen und verstarb am 15. Mai 2046 in der Stadt, kurz nachdem die Erklärung unterzeichnet wurde. Im selben Jahr wurde die Stadt als Freie Stadt Salinn zu einer Republik.
 
Ab dem Jahr 2020 entstand in Salinn eine Unabhängigkeitsbewegung gegen die [[Lusslien|lussischen]] Kolonialherren, die ab 2032 mit [[Feskos Mashta]] einen berühmten Unterstützer und Anführer erhielt. Danach häuften sich Unruhen und Auseinandersetzungen mit dem lussischen Statthaltern in Salinn. Mashta kehrte 2042 nach Salinn zurück und bereitete ab 2043 eine Revolution vor. Im Frühjahr des Jahres 2046 stürmten Revolutionäre unter seiner Führung das Rathaus der Stadt sowie die Kolonialverwaltung und zwangen die Kolonialbeamten dazu, die Unabhängigkeitserklärung zu unterschreiben. Die Unabhängigkeit gelang schließlich, Mashta wurde jedoch während der Revolution angeschossen und verstarb am 15. Mai 2046 in der Stadt, kurz nachdem die Erklärung unterzeichnet wurde. Im selben Jahr wurde die Stadt als Freie Stadt Salinn zu einer Republik.
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Nachdem die Bevölkerung Salinns, begründet mit dem Grundsatz der ''Einigkeit in Unabhängigkeit'' des [[Mashtismus-Hanstadismus]], die Schaffung eines Staates der Freien Städte der Karpaten und Balmaniens forderte, entsendete die Stadt Salinn 2324 ihren Bürgermeister und zwei Delegierte zur Konferenz von Sebeck. Die Konferenz war von der [[Gruppe Boyum]], einer Gruppe aus Politikern und Intellektuellen um den [[Sebeck|Sebecker]] Bürgermeister Carl Boyum, die die Schaffung eines demokratischen Bundesstaates für die Freien Städte beider Kontinente erreichen wollten. Aus dieser Konferenz entstand im selben Jahr der [[Bund Freier Städte]] in seiner heutigen Form.
  
 
== Politik ==
 
== Politik ==

Version vom 7. April 2020, 15:59 Uhr

BFS1.png Salinn
Freie Stadt
Amtssprache Paramurisch
Fläche
Einwohner 241.000
Bevölkerungsdichte
Kfz-Kennzeichen SN
Vorwahlen 08
Postleitzahlen 1154-1155
Oberbürgermeister

Die Freie Stadt Salinn ist eine Stadt des Bundes Freier Städte.

Geographie

Die Stadt Salinn liegt auf der karpatischen Insel Dröm an der Westküste des Golfes von Skythea.

Geschichte

Die Stadt Salinn entstand aus einer kleineren Festung, die von Händlern des Stadtstaates Turhat im Jahr 726 als Handelsaußenposten auf einer Landspitze der Insel Dröm am Golf von Skythea errichtet wurde. Im Laufe der Zeit wuchsen sowohl der Einfluss Turhats im karpatischen Raum als auch die Stadt, so folgten ab dem Jahr 900 ein Marktplatz und ein Handelshafen. Die Stadt wurde ein Vasallenstaat und gewann in der Region schnell an Bedeutung, insbesondere da man große Salzstöcke in der Nähe der Stadt entdeckt hatte. Im Jahr 1296 erhielt Salinn das Stadtrecht. Nachdem das Königreich Turhat 1777 ein Vasallenstaat Paramurs wurde, erklärte sich Salinn als Fürstentum Salinn für unabhängig. Als weiterer Schritt zur wurde Unabhängigkeit von Turhat, auch im Religiösen Sinne, wurde ein Patriarchat von Salinn ausgerufen.

Lussische Kolonialzeit

Im Jahr 1926 besetzte das Königreich Groß-Lusslien beinahe gewaltfrei die Stadt und erklärte Salinn zur Kronkolonie in Übersee. Lusslien wollte sich mit der Besetzung einen Zugang zum Golf von Skythea verschaffen, der einen wichtigen Handelsweg darstellte.

Unabhängigkeit

Ab dem Jahr 2020 entstand in Salinn eine Unabhängigkeitsbewegung gegen die lussischen Kolonialherren, die ab 2032 mit Feskos Mashta einen berühmten Unterstützer und Anführer erhielt. Danach häuften sich Unruhen und Auseinandersetzungen mit dem lussischen Statthaltern in Salinn. Mashta kehrte 2042 nach Salinn zurück und bereitete ab 2043 eine Revolution vor. Im Frühjahr des Jahres 2046 stürmten Revolutionäre unter seiner Führung das Rathaus der Stadt sowie die Kolonialverwaltung und zwangen die Kolonialbeamten dazu, die Unabhängigkeitserklärung zu unterschreiben. Die Unabhängigkeit gelang schließlich, Mashta wurde jedoch während der Revolution angeschossen und verstarb am 15. Mai 2046 in der Stadt, kurz nachdem die Erklärung unterzeichnet wurde. Im selben Jahr wurde die Stadt als Freie Stadt Salinn zu einer Republik.

Gründung des Bundes

Nachdem die Bevölkerung Salinns, begründet mit dem Grundsatz der Einigkeit in Unabhängigkeit des Mashtismus-Hanstadismus, die Schaffung eines Staates der Freien Städte der Karpaten und Balmaniens forderte, entsendete die Stadt Salinn 2324 ihren Bürgermeister und zwei Delegierte zur Konferenz von Sebeck. Die Konferenz war von der Gruppe Boyum, einer Gruppe aus Politikern und Intellektuellen um den Sebecker Bürgermeister Carl Boyum, die die Schaffung eines demokratischen Bundesstaates für die Freien Städte beider Kontinente erreichen wollten. Aus dieser Konferenz entstand im selben Jahr der Bund Freier Städte in seiner heutigen Form.

Politik

In Salinn sind traditionell die Sozial-Demokratische Arbeiterpartei, die Liberale Freiheitspartei und die Grüne Umweltpartei besonders erfolgreich. Die Stadt entsendet 5 (von 119) Abgeordnete in den Bundestag.

Kommunalpolitik

Wirtschaft

Wichtige Wirtschaftsfaktoren der Stadt waren früher die Salzstöcke der Stadt, die heute aber nur noch geringe wirtschaftliche Bedeutung haben. Stattdessen sind heute die Medienbranche, die keramische Industrie, die optische Industrie, die chemische Industrie und die Lebensmittelindustrie von Bedeutung für die Stadt. Die Salzgewinnung findet heute hauptsächlich durch das Verdunsten von Meerwasser statt.

Infrastruktur

Bildung

Salinn ist Sitz der Freien Universität Salinn, die nicht direkt von der Stadt Salinn sondern von einer staatlichen Stiftung betrieben wird. Die Rammballmannschaft der Freien Universität Salinn ist zurzeit in der Ersten Universitätsliga des Bundes vertreten.

Städtepartnerschaften

Stadt Land
Torsás Flagge lagland.png Lagland

Sehenswürdigkeiten

  • Fürstenpalast von Salinn - Ehemaliger Wohnsitz des Fürsten von Salinn, heute ein luxuriöses Hotel (Palasthotel).
  • Festung von Salinn - Ein ehemaliger Handelsaußenposten Turhats, ältestes Gebäude der Stadt, wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut.
  • Hlakq-Mta-Ctha (Salzberg-Arena) - Spielstätte des Rammballclubs 1. CLMH Salinn (1. SC Salinn).
  • Königsvilla - Ehemaliger Sitz der lussischen Kolonialverwaltung, heute ein Museum mit 500 Exponaten aus der lussischen Kolonialzeit.
  • Mashta-Filmpalast - Größtes Kino des Bundes (1.620 Sitzplätze in zwei Sälen) in einem ehemaligen Wohngebäudes des Patriarchen von Salinn.

Persönlichkeiten

Navigation

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Städte des Bund Freier Städte
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