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Wichtigster Wirtschaftsfaktor Salinns war in der Vergangenheit der Abbau von Salz und Kalisalz. Größtes Unternehmen in diesem Bereich war [[KSP/HHQHH]], dass auch heute noch seinen Sitz in der Stadt hat. Da die Vorkommen mittlerweile aber erschöpft sind, haben heute die Medienbranche, die keramische Industrie, die optische Industrie, die chemische Industrie und die Nahrungsmittelindustrie die Rolle des Bergbaus eingenommen. Die Salzgewinnung findet heute hauptsächlich durch das Verdunsten von Meerwasser statt.
  
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Ein weiterer Wirtschaftsfaktor ist die [[Marinebasis Salinn-Qhatx]], ein Stützpunkt der [[Königreich Groß-Lusslien|lussischen]] Marine, der im Frühjahr 2520 im Stadtteil Qhatx errichtet wurde. Für die Verpachtung des 1,41 my² großen Geländes erhält die Freie Stadt Salinn jährlich eine Pachtgebühr in Höhe 150 Mio. [[Brisk]] (ca. 126 Mio. [[Balm]]), die in die Infrastruktur der Stadt und in soziale Projekte investiert wird.
  
 
== Infrastruktur ==
 
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Version vom 30. April 2021, 21:36 Uhr

BFS1.png Salinn
Freie Stadt
Amtssprache Paramurisch, Mnesisch
Minderheitensprache: Lussisch
Fläche 52,6 km²
Einwohner 241.000
Bevölkerungsdichte 4.581,7 Einwohner pro km²
Kfz-Kennzeichen SN
Vorwahlen 08
Postleitzahlen 1154-1155
Stadtgliederung 5 Stadtbezirke
Oberbürgermeisterin Maratuh Tashtahu (SDA)

Die Freie Stadt Salinn ist eine Stadt des Bundes Freier Städte.

Geographie

Lage

Die Stadt Salinn liegt an der Südspitze der Halbinsel Shawxa, die zur karpatischen Insel Dröm gehört und in den Golfes von Skythea hineinragt. Salinn grenzt zudem an das Königreich Taurien.

Gliederung

Salinn unterteilt sich in 5 Stadtbezirke, die wiederum in insgesamt 16 Stadtteile unterteilt werden.

  1. Qhatx (Hafen) — Qhatx, Port Skytheaw
  2. Notx (Nord) — Dithwar, Mintaws, Neqwar, Sxowen
  3. Otq (Ost) — Lubxeq, Nacewq, Tur-Lenn
  4. Quetx (West) — Hlakqaw, Mashtaw, Salqaws, Wisqxaws
  5. Sxowt (Süd) — Awtsxa, Naqathr, Salxil

Geschichte

Die Stadt Salinn entstand aus einer kleineren Festung, die von Händlern des Stadtstaates Turhat im Jahr 726 +zi als Handelsaußenposten auf einer Landspitze der Insel Dröm am Golf von Skythea errichtet wurde. Im Laufe der Zeit wuchsen sowohl der Einfluss Turhats im karpatischen Raum als auch die Siedlung, so folgten ab dem Jahr 900 ein Marktplatz und ein Handelshafen. Die Siedlung erhielt 1296 das Stadtrecht und wurde schließlich ein Vasallenstaat Turhats. Die Stadt Salinn gewann in der Region schnell an Bedeutung, insbesondere da man große Salzstöcke in der Nähe der Stadt entdeckt hatte. Nachdem das Königreich Turhat im Jahr 1777 ein Vasallenstaat Paramurs wurde, erklärte sich Salinn, die Gunst der Stunde nutzend, für unabhängig. Als weiterer Schritt zur wurde Unabhängigkeit von Turhat, auch im religiösen Sinne, wurde ein Patriarchat von Salinn ausgerufen, dass jedoch unter dem Druck Paramurs 1896 zum karpatisch-reformierten Chronismus konvertieren musste.

Republik Salinn

Lussische Kolonialzeit

Im Jahr 1956 besetzte das noch junge Königreich Groß-Lusslien beinahe gewaltfrei das militärisch deutlich unterlegene Salinn, verbannte die Stadtfürstenfamilie auf die Imagi-Inseln und erklärte Salinn zur Kronkolonie in Übersee. Lusslien wollte sich dabei mit der Besetzung einen dauerhaften Zugang zum Golf von Skythea verschaffen, da dieser einen wichtigen Handelsweg zwischen den karpatischen Inseln darstellte.

Unabhängigkeit

Ab dem Jahr 2020 entstand in Salinn eine Unabhängigkeitsbewegung gegen die lussischen Kolonialherren, die ab 2032 mit Feskos Mashta einen berühmten Unterstützer und Anführer erhielt. Danach häuften sich Unruhen und Auseinandersetzungen mit dem lussischen Statthaltern in Salinn. Mashta kehrte 2042 nach Salinn zurück und bereitete ab 2043 eine Revolution vor. Im Frühjahr des Jahres 2046 stürmten Revolutionäre unter seiner Führung das Rathaus der Stadt sowie die Kolonialverwaltung und zwangen die Kolonialbeamten dazu, die Unabhängigkeitserklärung Salinns zu unterschreiben. Die Unabhängigkeit gelang schließlich, Mashta wurde jedoch während der Revolution angeschossen und verstarb am 15. Mai 2046 in der Stadt, kurz nachdem die Erklärung unterzeichnet wurde. Im selben Jahr wurde die Stadt als Freie Stadt Salinn wieder zu einer Republik.

Gründung des Bundes

Nachdem die Bevölkerung Salinns, begründet mit dem Grundsatz der Einigkeit in Unabhängigkeit des Mashtismus-Hanstadismus, die Schaffung eines Staates der Freien Städte der Karpaten und Balmaniens forderte, entsendete die Stadt Salinn 2324 ihren Bürgermeister und zwei Delegierte zur Konferenz von Sebeck. Die Konferenz war von der Gruppe Boyum, einer Gruppe aus Politikern und Intellektuellen um den Sebecker Bürgermeister Carl Boyum, die die Schaffung eines demokratischen Bundesstaates für die Freien Städte beider Kontinente erreichen wollten. Aus dieser Konferenz entstand im selben Jahr der Bund Freier Städte in seiner heutigen Form.

Politik

Salinn ist verfassungsgemäß eine Demarchie. Die Stadt ist Sitz der Senatorenkonferenz für Kultur und Tourismus und entsendet 5 (von 119) Abgeordnete in den Bundestag sowie 2 (von 24) Abgeordnete in den Bundesrat.

Sitzverteilung im Stadtrat

SN Stadtrat.png

Regierung (15)
   Sozialistisch-Demokratische Arbeiterpartei (SDA): 6
   Liberale Freiheitspartei (LFP): 4
   Chronistische Fortschrittspartei (CFP): 5

Opposition (9)
   Demokratisch-Narodistische Union (DNU): 1
   Grüne Zentrumspartei (GZP): 2
   Konservative Volkspartei (KVP): 4
   Fraktionslos: 2

Stadtoberhaupt

Stadtoberhaupt ist der Oberbürgermeister, der alle fünf Jahre direkt von allen Wahlberechtigten gewählt wird. Die aktuelle Oberbürgermeisterin ist Maratuh Tashtahu von der SDA.

Senat

Der aktuelle Senat Tashtahu I wird von der SDA, der CFP und der LFP gebildet, er besteht neben der Oberbürgermeisterin Maratuh Tashtahu aus 5 Senatoren der SDA, 4 Senatoren der CFP und 3 Senatoren der LFP.

Stadtrat

Der Stadtrat von Salinn besteht aus 24 Abgeordneten, die unter den Kandidierenden ausgelost werden. Dem Stadtrat gehört zusätzlich der Oberbürgermeister an, der auch den Vorsitz übernimmt.

Wirtschaft

Wichtigster Wirtschaftsfaktor Salinns war in der Vergangenheit der Abbau von Salz und Kalisalz. Größtes Unternehmen in diesem Bereich war KSP/HHQHH, dass auch heute noch seinen Sitz in der Stadt hat. Da die Vorkommen mittlerweile aber erschöpft sind, haben heute die Medienbranche, die keramische Industrie, die optische Industrie, die chemische Industrie und die Nahrungsmittelindustrie die Rolle des Bergbaus eingenommen. Die Salzgewinnung findet heute hauptsächlich durch das Verdunsten von Meerwasser statt.

Ein weiterer Wirtschaftsfaktor ist die Marinebasis Salinn-Qhatx, ein Stützpunkt der lussischen Marine, der im Frühjahr 2520 im Stadtteil Qhatx errichtet wurde. Für die Verpachtung des 1,41 my² großen Geländes erhält die Freie Stadt Salinn jährlich eine Pachtgebühr in Höhe 150 Mio. Brisk (ca. 126 Mio. Balm), die in die Infrastruktur der Stadt und in soziale Projekte investiert wird.

Infrastruktur

Von Salinn aus gibt es regelmäßige Fährverbindungen über den Golf von Skythea zu den beiden anderen bündischen Städten Sebeck und Cerastan sowie nach Skythea.

Bildung

Salinn ist Sitz der Karl-Kaspar-Universität Salinn, die nach dem bündischen Entwicklungshelfer und Tropenmediziner Karl Kaspar benannt ist und über eine Universitätsklinik verfügt.

Städtepartnerschaften

Stadt Land
Dreistadt Nygarde Flagge Neu.png Nygarde

20190421 015426.jpg Pahragrau

Flagge taylon.png Taylon

Homm FlagKGL.png Lusslien
Leopol Flaggetorassia.png Torassia
Salazander Hamarien Flagge alternativ.png Hamarische Republik
Torsás Flagge lagland.png Lagland

Sehenswürdigkeiten

  • Feskos-Mashta-Mausoleum - Grabmal des Staatstheoretikers Feskos Mashta.
  • Fürstenpalast von Salinn - Ehemaliger Wohnsitz des Stadtfürsten von Salinn, heute ein luxuriöses Hotel (Palasthotel).
  • Festung von Salinn - Ein ehemaliger Handelsaußenposten Turhats, ältestes Gebäude der Stadt, wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut.
  • Hlakq-Mta-Ctha (Salzberg-Arena) - Spielstätte des Rammballclubs 1. CLMH Salinn (1. SC Salinn).
  • Königsvilla - Ehemaliger Sitz der lussischen Kolonialverwaltung, heute ein Museum mit 500 Exponaten aus der lussischen Kolonialzeit.
  • Mashta-Filmpalast - Größtes Kino des Bundes (1.620 Sitzplätze in zwei Sälen) in einem ehemaligen Wohngebäudes des Patriarchen von Salinn.

Persönlichkeiten

  • Karl Kaspar (2352-vermutlich 2397), Tropenmediziner, Hochschullehrer und Entwicklungshelfer

Navigation

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Städte des Bund Freier Städte
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