Stroyniki: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. August 2020, 10:19 Uhr

Stroyniki ist ein international tätiges Plan- und Bauunternehmen. Es hat sich auf die Konstruktion ganzer Stadtviertel spezialisiert. Seinen Sitz hat es in Urania, KU Flagge.png Karpatische Union und in Khazara, Flaggetorassia.png Torassia. Gründer und vorstandsvorsitzender ist Sergej Maipaipa.

Geschichte

Gründung

Das Unternehmen wurde 2480 von Maipaipa gegründet. Er hatte seinen Großeltern eine Villa bauen wollen. Jedoch zog sich deren Errichtung in die Länge, da Architekten, Bauingenieure und die Baufirma selbst schlecht miteinander kommunizierten. Dies ärgerte Maipaipa derart, dass er kurzentschlossen eine eigene Firma gründete, die alle notwendigen Arbeiten von Architektur über die Bauplanung bis hin zum eigentlichen Bau übernehmen sollte. Dabei folgte er einer Vorstellung seines Freundes Jesko Zdaniysky, ein Architekt, der die große Einschränkung der architektonischen Gestaltungsmöglichkeit innerhalb des üblichen Baubetriebs bemängelt hatte.

Die ursprüngliche Idee war, ein Architekturbüro zu unterhalten, dass luxuriöse Immobilien on demand plant und zugleich die unternehmerische Infrastuktur bereitzustellen, die dann die verschiedenen Subunternehmen koordinierte. Betuchte Auftraggeber mussten also nur zum Büro, ein Haus bestellen, zahlen und mussten sich um nichts sonst kümmern.

Durchbruch

Dies war an sich noch keine originelle Idee. Zwar florierte das Unternehmen, doch der entscheidende Durchbruch kam, als man 2495 beschloss, das Konzept auch auf die Mittelschichten zu erweitern. Nun sollten ganze Straßen und Mietshäuser entwickelt werden. Die Idee zum einheitlichen Entwurf ganzer Viertel, die in verschiedenen Regionen genau gleich aufgebaut werden sollten, übernahm man vom Paramurischen Infrastrukturministerium, richtete sich aber dabei nicht nach politischen Gesichtspunkten, sondern nach marktwirtschaflticher Nutzbarkeit.

Anfangs bewarb man sich bei Ausschreibungen für Konzepte für Bauland. Man hatte gegenüber Konkurrenten den Vorteil, stets bereits ein effizientes Standardkonzept zur Hand zu haben, das man je nach Wünschen des Auftraggebers anpassen konnte. Durch die internationale Vernetzung konnte man Spezialisten auf ganz Ultos zu einem Projekt vereinen.

2503 kam eine neue Stufe hinzu: Um die aufwendigen Bewerbungen zu umgehen, begann Stroyniki, interessantes Bauland im Voraus zu kaufen, und der jeweiligen Stadt sofort die Errichtung eines neuen Viertels anzubieten, sobald die Notwendigkeit einer Expansion bestand. Nach dem das Viertel errichtet ist, mietet die Stadt den Wohnraum an. Die Wohnungen und sämtliche damit verbundenen Einrichtungen bleiben in Besitz von Stroyniki, sodass es sich bei dem Viertel praktisch um Privatgrund handelt. Die Stadt bleibt also von komplizierten Ausschreibungen und infrastuktureller Versorgung des Viertels (z.B. Abwasser) befreit, Stroyniki kann hohe Mieteinnahmen einstreichen. Auch die Einkaufsläden bleiben in der Hand Maipaipas: Er vermietet an Unternehmen, an denen er Anteile hat.

Inzwischen wurden derartige Viertel in in Bäsch, Urania, Khazara und Aliphatopol gebaut.

Tätigkeit

Das Unternehmen ist international auf einer Vielzahl von Gebieten im Bauwesen aktiv: Das Luxus-Sortiment besteht nach wie vor. Manchmal wird nur die Lizenz zur Umsetzung eines bestimmten Elements weiterverkauft, also z.B. die Konstruktionspläne für Mietshäuser. Außerdem bietet Stroyniki auch die Koordination von Subunternehmen zum Bau bereits fertiger, nicht von der Firma entwickelter Pläne an. Durch den vorsorglichen Kauf von Bauland kommt auch Spekulation mit Grundstücken hinzu.