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Abeja Nullflügler

Das ancalische Unternehmen Abeja Ind. hat eine Windkraftanlage namens Abeja Nullflügler, kurz ANF, entwickelt, welche ganz ohne Rotorblätter Strom zum Fließen bringt. Das Grundprinzip ist dasselbe wie bei herkömmlichen Windrädern. Die kinetische Windenergie wird in elektrische Energie umgewandelt.

Prinzip

Der Unterschied besteht darin, dass kein Rotor zum Rotieren gebracht wird, welcher einen Generator antreibt. Beim Auftreffen des Windes auf den Turm entstehen Verwirbelungen, welche den gesamten Turm in Schwingung versetzen. Aus dieser Schwingung wird dann die elektrische Spannung gewonnen.

Wirkungsgrad

Im Vergleich zu Windrädern ist die Energieausbeute bzw. der Wirkungsgrad beim ANF um ca. 30 Prozent geringer. Die neuartige Anlage läuft durch das Weglassen des Generators nahezu lautlos.

Vorteile

Zudem macht die einfache Bauform das ANF-„Windrad“ kostengünstig. Dank der geringen Anzahl von beweglichen Komponenten punktet die neuartige Anlage mit einer höheren Lebensdauer und gleichzeitig um einen bis zu 80 Prozent verringertem Wartungsaufwand. Auch in der Anschaffung ist ein Abeja Nullflügler um die 40 Prozent günstiger.

Ein weiterer Vorteil ist der geringere Platzbedarf des ANF im Vergleich zu herkömmlichen Windkraftanlagen. Dank seiner platzsparenden Bauform lassen sich auf einer geringeren Fläche mehr Nullflügler aufstellen, als dass dies bei Windrädern möglich wäre. Das bedeutet gleichzeitig eine höhere Energieausbeute auf geringerer Fläche.

Abeja Ind. möchte mit seiner neuen Windkraftanlage die bereits bestehenden Windkraftanlagen ergänzen oder zukünftig ersetzen. Das ANF kannn überall dort Einsatz finden, wo das konventionelle Windrad dies nicht kann – also beispielsweise auch in der Nähe von Wohnhäusern. Dank seinem lautlosen Betrieb besteht keine Gefahr der Lärmbelästigung. Auch für Vögel stellt das ANF keine Gefahr dar. Ein Problem bleibt: Der Turm wirft Schatten.