Zwanzigjähriger Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Dezember 2020, 17:20 Uhr

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Zwanzigjähriger Krieg
Zeitraum

2282 - 2302

Austragungsort

Golf von Armilien, Nordarmilien

Details
Konfliktparteien Kaiserreich Armilien Flagge.png Kaiserreich Armilien (seit 2284)
Königreich Vigosso Flagge.png Königreich Vigosso (bis 2291)
Königreich Maravio Flagge.png Königreich Maravio
Fenritum Bavia Flagge.png Fenritum Bavia
Oberbefehlshaber Kaiserreich Armilien Flagge.png Kaiser Serjio IV
Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png Reichsmarschall Marajio B. Dajilon
Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png Armeegeneral Marxo de Gabrisson
Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png Reichsadmiral Fabio G. Hareilip

Königreich Vigosso Flagge.png König Levissko II
Königreich Vigosso Kriegsflagge.png Reichsmarschall Lukka Gabrissani

Königreich Maravio Flagge.png König Galagatto VII

Fenri Flagge -2302.png Fenri Konellara III
Mannstärke
Verluste
Ausgang und Folgen •Sieg der armilischen Truppen

•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio

Ereignisse

Der Zwanzigjährige Krieg war ein militärischer Konflikt welcher 2282 mit dem Angriff des Fenritum Bavias auf Maravio und 2302 mit dem Frieden von Twaninja endete.

Verlauf

Auslöer und Anfang

2282 eroberte das Fenritum Bavia das Inselkönigreich Maravio, was nördlich des Fenritums lag. Der Fenri (Religiöses Oberhaupt des Baviasmus und Staatsoberhaupt des Fenritums) beanspruchte die Inseln für das baviastische Fenritum aufgrund der hohen Anzahl der Gläubigen Baviasten auf Maravio, die den Fenri ebenfalls als ihr religiöses Oberhaupt anerkennen. Doch das Königreich Maravio galt als „Bruderstaat“ des Königreich Vigosso, auch da die beiden Königshäuser eng miteinander verwand sind. Der maravische König Galagatto VII flüchtete daraufhin ins Exil nach Karossa und bat den vigossischen König Levissko II um Hilfe. Vigosso erklärte schliesslich dem Fenritum den Krieg. Erste vigossische Rückeroberungsvesuche Maravios scheiterten an der guten Vorbereitung des Fenritums, welches schon präventiv die Marine an ihren westlichen Grenzen positionierte. Baviastische Kriegsschiffe begannen sogar damit, Häfenstätte an der Ostküste der vigossischen Insel zu bombardieren, weshalb die Vigossen ihren Fokus auf Maravio aufgeben mussten.

Kriebsbeitritt Armiliens

Anfang 2284 trat das Kaiserreich Armilien auf der Seite Vigossos in den Krieg ein, da das Kaiserreich nach mehr Einfluss im Golf strebte und sich schon mit dem Fenritum im Streit um Fischerreirechte befand.

Aufstände in Vigosso

In Vigosso selbst brachen Aufstände in der Bevölkerung aus, da ein Großteil der Vigossen zu der Zeit Gläubige Baviasten waren und gegen den Krieg ihres Königs gegen ihr religiöses Oberhaupt protestierten.

Seeschlacht vor Nagoiso und "Baviastischer Frieden"

Das Fenritum besetzte später die vigossische Nagerwi-Insel und nur mit Hilfe der armilischen Marine konnte Vigosso verhindern, dass die Stadt Nagosio von der fenristischen Marine angegriffen wird. Nachdem die Aufstände der vigossischen Bevölkerung begannen aus dem Ruder zu laufen, setzten sich Vigosso und das Fenritum an dem Verhandlungstisch. Es kam 2291 zum sogenannten "Baviastischen Frieden" und Vigosso beendet die Kämpfe gegen das Fenritum Bavia, sehr zum Ärger des Armilischen Kaiserreiches und Maravio. Die Nagerwi-Insel ging wieder an Vigosso zurück, auch da die Baviasten die Insel während des noch andauernden Krieges mit Armilien nicht hätten wieder aufbauen können.

Armilische Offensive 2291-2300

Dem Armilischen Kaiserreich gelang es Ende 2291 die Belagerung und Bombardements von Bavakay zu beenden und die Marine des Fenris aus der Meerenge zwichen den Bavia-Inseln und Armilien zu vertreiben. Daraufhin landeten kaiserliche Truppen im befestigten Süden der Lagwago Insel, die größte Insel der Bavia Inseln. Versorgungsprobleme, schlammiges Wetter und starker Widerstand behinderten zunächst die Truppenbewegung. Schlesslich gelang es den Armiliern 2292 die komplette Insel einzunehmen, doch nur die Stadt Bavana leistete starken Wiederstand. Der Versuch die Stadt auszuhungern scheiterte fast, da die armilischen sich selbst schlecht versorgen konnten. 2293 fiel die Stadt schlussendlich. Südlich und östlich der Johawia Insel kam es zu Seeschlachten. 2295 fällt die Stadt Uasai und Johawia wird durch das Kaiserreich besetzt, es kommt zu kleineren Schlachten und Aufständen. 2297 kam es zu maritimen Umweltkatastrophen in der Armiischen Bucht, welche zu Stillstand an der Front führten, einige Inselteile fielen wieder unter die Kontrolle der Baviasten. 2300 stand das gesamte Fenritum unter armilischer Kontrolle, nur die heilige baviastische Hauptstadt Twaninja stand noch unter der Kontrolle des Fenri, der sich selbst von der Stadt aus regierte.

Beginn der Verhandlungen

Es kam zu ersten Verhandlungen. Der Fenri wollte um jeden Preis verhindern, dass die heilige Stadt Twaninja, in der schon der Tiwahkasso der Glaubenstifter des Baviasmus wirkte, zerstört würde. Die Truppen standen still, zwischen dem Fenri und dem Kaiser wurden Briefe ausgetauscht. Die Waffen schwiegen und Boten reisten zwischen Twaninja und dem armilischen Feldlager.

Ausgang und Folgen

Januar 2302 kam es mit dem Frieden von Twaninjaschliesslich zur Einigung: Der Fenri darf weiterhin innerhalb des Kaiserreich Armilien über seine Gebiete walten, doch das Gebiet ist Teil des Kaiserreiches. Heute würde man das als „autonome Region“ im völkerrechtlichen Sinne betrachten. Religiöse Angelegenheiten bleiben ebenfalls alleinige Sache des Fenri. Jedoch gab es noch ein Problem: Maravio. Die Insel wurde 20 Jahren durch die Baviasten erobert und nun gehörten alle baviastischen Gebiete zu Armilien. So müsste die Insel vertraglich an Armilien übergehen, jedoch beansprucht Vigosso die Insel als ihr Bruderstaat. Jedoch war Vigosso 2291 aus dem Krieg ausgetreten und so habe der somit keinen Anspruch auf das Siegerrecht, so Armilien. Alles lief auf einen Armilisch-Vigossischen Krieg hinaus, jedoch beschloss man schlussendlich, Maravio zu einem neutralen Gebiet. Das „neutrale Königreich Maravio“, auch „weisses Königreich“ genannt, wurde schlussendlich eingerichtet. Es solle vom Sohn des mittlerweile verstorbenen Königs Galagatto VII, Galagatto VIII regiert werden. Vertraglich wurde festgelegt:Die beiden Vertragspartner Königreich Vigosso und Kaiserreich Armilien, vertreten durch ihre Herren, schwören auf den Schutz Maravios voreinander und gegenüber äusserer Einflüsse

Diese Resolution solle schlussendlich, gut hundert Jahre später zum Auslöser des Armilisch-Vigossischen Krieges werden.