Mirah ur Wataqeir: Unterschied zwischen den Versionen

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General Wataqeir heiratete 1900 die Tochter des Erzherzogs. Er verstarb aber kinderlos im darauffolgenden Jahr bei einem Überfall. Man machte raganistische Splittergruppen für dieses Attentat verantwortlich (es ereignete sich am Jahrestag der Hinrichtung von [[Sxaham Wasqi]]). Inzwischen gilt es jedoch als wahrscheinlich, dass der Sohn Utapas' III, Utapas IV, das Attentat in AUftrag gegeben hatte: Er fürchtete - angesichts Mirahs Ergeiz durchaus begründeterweise - sein Schwager könnte Ansprüche auf den Thron haben. In diesem Falle wäre Utapas IV chancenlos gewesen, denn die Sympathien sowohl des Adels als auch der Bevölkerung lagen klar auf der Seite des Generals.
 
General Wataqeir heiratete 1900 die Tochter des Erzherzogs. Er verstarb aber kinderlos im darauffolgenden Jahr bei einem Überfall. Man machte raganistische Splittergruppen für dieses Attentat verantwortlich (es ereignete sich am Jahrestag der Hinrichtung von [[Sxaham Wasqi]]). Inzwischen gilt es jedoch als wahrscheinlich, dass der Sohn Utapas' III, Utapas IV, das Attentat in AUftrag gegeben hatte: Er fürchtete - angesichts Mirahs Ergeiz durchaus begründeterweise - sein Schwager könnte Ansprüche auf den Thron haben. In diesem Falle wäre Utapas IV chancenlos gewesen, denn die Sympathien sowohl des Adels als auch der Bevölkerung lagen klar auf der Seite des Generals.
  
Die Umstände des Todes des Mirah ur Wataqeir verarbeitete Qmintam Malcahs in seinem 2352 uraufgeführten Theaterstück "Der Thron". Malcahs versuchte darin zu zeigen, dass in der Monarchie weder die fähigste noch der charismatischste Persönlichkeit von Erfolg gekrönt wird, sondern derjenige, der mit List vorgeht. Außerdem argumentierte er, dass die Monarchie kaum besser sei als der [[Raganismus]]. Das Stück ist in Paramur noch immer verboten, einer der seltenen Fälle harter Zensur.
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Die Umstände des Todes des Mirah ur Wataqeir verarbeitete [[Nrast Amramhaw]] in seinem 2372 uraufgeführten Theaterstück "Der Thron". Malcahs versuchte darin zu zeigen, dass in der Monarchie weder die fähigste noch der charismatischste Persönlichkeit von Erfolg gekrönt wird, sondern derjenige, der mit List vorgeht. Außerdem argumentierte er, dass die Monarchie kaum besser sei als der [[Raganismus]]. Das Stück ist in Paramur noch immer verboten, einer der seltenen Fälle harter Zensur.
  
 
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Version vom 24. Juli 2020, 14:30 Uhr

Fürst Mirah ur Wataqeir war General unter Erzherzog Utapas III von Paramur und faktisch oberster Befehlshaber der Truppen. Als seine größte Leistung gilt die Befreiung des Paramurischen Kernlandes (insbesondere Paramur-Stadt) von der raganistischen Diktatur Sxaham Wasqis.


Mirah ur Wataqeir
Wataqeir.jpg
Geburtsdatum 1.7.1867
Todesdatum 12.11.1901
Nationalität Paramur Flagge.png Paramur
Tätigkeit General


Mirah ur Wataqeir entstammte einem alten, einflussreichen Adelsgeschlecht. Bei Ausrufung der "Raganistischen Vernunftrepublik Bedlam" im Jahre 1879 floh seine Familie mit der des Erzherzoges und anderen hochrangigen Adligen ins Exil. In den neunziger Jahren jenes Jahrhunderts zeichnete sich das Ende der raganistischen Diktatur ab, und Erzherzog Utapas III beschloss, den Kampf gegen die Revolutionäre aufzunehmen. Jedoch waren die fähigsten Persönlichkeiten im Umkreis des Königs im Zuge der Verfolgung umgebracht worden, zu weit weg geflohen, als dass man sie hätte erreichen können, oder sie hatten sich auf die Seite der Raganisten geschlagen. So gelang es Mirah, im Laufe der Kämpfe schnell die Rangliste emporzuklettern und bereits 1896, im Alter von 29 Jahren, zum führenden General aufzusteigen. 1899 wurde unter seiner Leitung Paramur wiedererobert.

Aus Dank für seine Leistungen belehnte ihn König Utapas III mit einer Provinz (heute Provinz Wataqeir). Das Lehen war erblich. Es gab nur noch einen weiteren mit einem erblichen Lehen ausgezeichneten Adligen, Großherzog Hruwsx; alle anderen Adligen konnten nur noch Statthalter einer Provinz werden, sie aber nicht mehr direkt beherrschen.

General Wataqeir heiratete 1900 die Tochter des Erzherzogs. Er verstarb aber kinderlos im darauffolgenden Jahr bei einem Überfall. Man machte raganistische Splittergruppen für dieses Attentat verantwortlich (es ereignete sich am Jahrestag der Hinrichtung von Sxaham Wasqi). Inzwischen gilt es jedoch als wahrscheinlich, dass der Sohn Utapas' III, Utapas IV, das Attentat in AUftrag gegeben hatte: Er fürchtete - angesichts Mirahs Ergeiz durchaus begründeterweise - sein Schwager könnte Ansprüche auf den Thron haben. In diesem Falle wäre Utapas IV chancenlos gewesen, denn die Sympathien sowohl des Adels als auch der Bevölkerung lagen klar auf der Seite des Generals.

Die Umstände des Todes des Mirah ur Wataqeir verarbeitete Nrast Amramhaw in seinem 2372 uraufgeführten Theaterstück "Der Thron". Malcahs versuchte darin zu zeigen, dass in der Monarchie weder die fähigste noch der charismatischste Persönlichkeit von Erfolg gekrönt wird, sondern derjenige, der mit List vorgeht. Außerdem argumentierte er, dass die Monarchie kaum besser sei als der Raganismus. Das Stück ist in Paramur noch immer verboten, einer der seltenen Fälle harter Zensur.