Trikatabata (Kampfsport): Unterschied zwischen den Versionen

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(Etablierung als Sportart)
(Geschichte)
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Als Gründungsjahr der Sportart gilt das Jahr 2378, als erstmals einheitliche Regeln entworfen und öffentlich, sportliche Kämpfe abgehalten wurde. Allerdings gab es anfänglich Probleme mit den Behörden, da diese die Kämpfe als Duelle wahrgenommen hatten, und da siese seit 2310 landesweit verboten wurden, wurden viele Veranstanltungen aufgelöst und Sportler wegen illegalem Duellieren verurteilt.
 
Als Gründungsjahr der Sportart gilt das Jahr 2378, als erstmals einheitliche Regeln entworfen und öffentlich, sportliche Kämpfe abgehalten wurde. Allerdings gab es anfänglich Probleme mit den Behörden, da diese die Kämpfe als Duelle wahrgenommen hatten, und da siese seit 2310 landesweit verboten wurden, wurden viele Veranstanltungen aufgelöst und Sportler wegen illegalem Duellieren verurteilt.
  
Später, Anfang der 2420ger boomte die Sportart in ganz Armilien. Allerdings wurde sehr oft auch auf Kämpfer gewettet, obwohl Sportwetten Anfang der 2400ger verboten wurden. So fanden oft sogar im Untergrund, in Kellern oder in Hinterhöfen von Bars oder Lokalen Kämpfe statt, auf die dann gewettet wurde.
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Später, Anfang der 2420ger boomte die Sportart in ganz Armilien. Allerdings wurde sehr oft auch auf Kämpfer gewettet, obwohl Sportwetten Anfang der 2400ger verboten wurden. So fanden oft sogar im Untergrund, in Kellern oder in Hinterhöfen von Bars oder Lokalen Kämpfe statt, auf die dann gewettet wurde. Allerdings wurden dort oft auch die Sicherheit und viele Regeln missachtet, weshalb es regelmäßig zu Verletzten oder sogar Toten kam.

Version vom 30. August 2020, 12:04 Uhr

Der Trikatabata ist ein in Armilien beheimateter Kampfsport, der mit dem traditionellen armilischen Trikata-Messer ausgeführt wird. In der Regel treten meist zwei Kämpfer gegeneinander an. Heute werden jedoch meistens stumpfe oder Hölzerne, sogenannte kalehi Trikatas (kalte Trikatas) verwendet und die Kämpfer tragen Schutzausrüstung. Der Kampf 1 gegen 1 wird traditionell in einem Kreis mit 6-10 Meter Durchmesser ausgefochten.

Klassische Darstellung eines Trikatas

Regeln

Punkte & Gewinnmöglichkeiten

Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Kampf zu Gewinnen:

  • Im sogenannten traditionellen Kampf gewinnt der, der den Gegner zuerst mit dem Trikata Treffer im Rumpf oder auf dem Kopf landet. Allerdings ist in den unteren und den Jugendligen ein Schlag auf den Kopf verboten, weshalb dort diese Möglichkeit Punkte zu erziehlen ausgesetzt ist. Ein Kämpfer, der sein Trikata verliert, egal ob im Kampf oder aus Versehen, gilt automatisch als geschlagen und sein Gegner aus Gewinner des Duells. Sollte ein Kämpfer den Kampfkreis Verlassen, gilt der auch als geschlagen.
  • Im sogenannten modernen Kampf dagegen gibt es einen Unterschied zum traditionellen Kampf: Da gilt jeder Treffer auf den Rumpf oder Kopf als 1 Punkt. Allerdings ist in den unteren und den Jugendligen ein Schlag auf den Kopf verboten, weshalb dort diese Möglichkeit Punkte zu erzielen ausgesetzt ist. Meist wird im modernen Kampf bis 3, 6, 9, oder mehr Punkte gespielt, seltener auch mit Zeitlimit, also wer in einer bestimmten Zeit am meisten Punkte gewinnen kann.

Erlaubte Taktiken und Blocks

Fußtritte sind im Gegensatz zu Faustschlägen im Kampf erlaubt. Diese geben jedoch keine Punkte oder führen nicht direkt zum Sieg, sondern sind als Abwehrtaktik erlaubt, solange die Tritte gegen den Torso gerichtet sind. Fußtritte ins Gesicht sind z.B. verboten.

Das Abwehren eines Trikatas ist entweder mit dem eigenen Trikata erlaubt oder durch Ausweichen und Sprünge. Eine weitere Abwehrmöglichkeit ist das Abblocken oder Wegschlagen des Unterarms des Gegners, egal ob mit der Hand oder Fuß, um so zu verhindern, dass man vom gegnerischen Trikata getroffen wird.

Verbote

Generell verboten sind Treffer ins Gesicht, Faustschläge und das Festhalten eines Gegners. Auch das Schupsen oder Stoßen eines Gegners mit den Händen ist verboten. Das Werfen des Trikatas ist ebenfalls nicht erlaubt. Es ist ebenfalls verboten, in das Trikata des Gegners zu greifen.

Ablauf eines Kampfes

Zuerst treten die Kämpfer (meist 2) in den Ring. Gibt der Schiedsrichter den Befehl, Grüß En sich die Kämpfer, meist durch eine Verneigung oder Kopfnicken. Dann spricht der Schiedsrichter „Badai wersos Badai, Gosrit wersos Gosrit, sou ama de Forthoro gagnar“ (Körper gegen Körper, geist gegen Geist, möge der Stärkere gewinnen), dann klatscht er in die Hand und der Kampf beginnt. Ist der Kampf beendet (siehe obere Abschnitte), klatscht der Schiedsrichter erneut in die Hand und gibt den Gewinner bekannt. Die Kämpfer entfernen sich nach einem Handschlag voneinander.

Variationen

Es gibt auch Kämpfe, wo mehr als 2 Personen gegeneinander Kämpfen. Auch in Teams, meist 2 gegen 2 finden regelmäßig statt. Allerdings sind bei Kämpfen mit mehr als 2 Personen mehrere Schiedsrichter vor Ort.

Geschichte

Ursprünge

Seine Ursprünge hat die Sportart vermutlich in der Duellkultur der armilischen Mittelschicht, bis Ende des 23. Jahrhundert.

Etablierung als Sportart

Als Gründungsjahr der Sportart gilt das Jahr 2378, als erstmals einheitliche Regeln entworfen und öffentlich, sportliche Kämpfe abgehalten wurde. Allerdings gab es anfänglich Probleme mit den Behörden, da diese die Kämpfe als Duelle wahrgenommen hatten, und da siese seit 2310 landesweit verboten wurden, wurden viele Veranstanltungen aufgelöst und Sportler wegen illegalem Duellieren verurteilt.

Später, Anfang der 2420ger boomte die Sportart in ganz Armilien. Allerdings wurde sehr oft auch auf Kämpfer gewettet, obwohl Sportwetten Anfang der 2400ger verboten wurden. So fanden oft sogar im Untergrund, in Kellern oder in Hinterhöfen von Bars oder Lokalen Kämpfe statt, auf die dann gewettet wurde. Allerdings wurden dort oft auch die Sicherheit und viele Regeln missachtet, weshalb es regelmäßig zu Verletzten oder sogar Toten kam.