Rythanische Sprachen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die verschiedenen Westküstenrythanischen Sprachen blieben lange wechselseitig verständlich. Kurz vor der Gründung des Rhytanischen Reiches war Ospor ein wichtiges kulturelles Zentrum. Auch während der Zeit des rythanischen Reiches blieb es von Bedeutung, da hier zahlreiche Handelswege zusammenliefen. Aus

Version vom 8. März 2020, 19:37 Uhr

Die rythanischen Sprachen sind eine Sprachfamilie. Sie wurden nach dem Rythanischen Kaiserreich benannt. Die Familie umfasst zwei Zweige: Nordrythanisch und Westküstenrythanisch. Sie sind im östlichen Akronor verbreitet.

Nordrythanisch

Fortsetzung folgt...

Westküstenrythanisch

Allgemeines

Zur Gruppe der Westküstenrythanischen Sprachen zählen

Dabei sind Osporisch und Kharanisch etwas enger miteinander verwandt, weshalb man sie gelegentlich zum "Nordwestlichen Zweig" zusammenfasst.

Charakteristisch an den Westküstenrythanischen Sprachen ist, dass sie ein relativ flüssiges Dialektkontinuum bilden, d.h. das sich jeweils nahebeieinander lebende Sprecher sehr gut verstehen, ungeachtet, welche Sprache sie formal sprechen: Ein Sprecher des nordtorassischen Dialektes wird sich mit einem Sprecher eines südosporischen Dialektes weitaus besser verständigen können, als ein Sprecher eines Nord- und eines Südtorassischen Dialektes.

Gemeinsame Entwicklungen aus dem Gemeinrythanischen

Phonologie:

  • Umsetung der yer-Laute zu /i/ und /y/
  • Palatalisierung von /zh/ vor i und e zu [​ʑ] (für /sh/ gilt das gleiche: [​ɕ])
  • Liquidmetathese: /e+l,r/ zu /e+l,r+e/ (meleko "Milch", bereg "Küste") und /ol/ zu ala (malatyk "Hammer")
  • d' zu dzh, t' zu tsh
  • Silbenschließendes hartes l fällt mit w zusammen

Morphologie

  • Bildung der Vergangenheit durch Verschmelzung von Partizip und Kopula

Unterschiedliche Entwicklungen aus dem Gemeinwestküstenrythanischen

Nordwestlicher Zweig

Phonologie:

  • Liquidmetathese: or zu ro (osporisch hvoriti)
  • dzh und tsh zu z und s
  • Nasalvokale zu i (nach palatalem Vokal) und a (nach nicht-palatalem Vokal)

Morphologie:

  • Verringerung der Flexionsklassen

Torassisch

Phonologie:

  • Liquidmetathese: or zu ara (torassischgavariti)
  • tsh zu sh
  • Entpalatalisierung von [​ʑ] und [​ɕ]
  • Nasalvokale blieben hingegen lange erhalten und erzeugten unterschiedliche Reflexe in den verschiedenen Dialekten
  • hartes l wird zu [w] und dieses im Onset von Silben zu v

Morphologie

  • Abbau der Kasus
  • Ein-Silben-Regel für Morpheme

Kontinuumserscheinungen

Die verschiedenen Westküstenrythanischen Sprachen blieben lange wechselseitig verständlich. Kurz vor der Gründung des Rhytanischen Reiches war Ospor ein wichtiges kulturelles Zentrum. Auch während der Zeit des rythanischen Reiches blieb es von Bedeutung, da hier zahlreiche Handelswege zusammenliefen. Aus