Trikatabata (Kampfsport): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. August 2020, 14:49 Uhr
Der Trikatabata ist ein in Armilien beheimateter Kampfsport, der mit dem traditionellen armilischen Trikata-Messer ausgeführt wird. In der Regel treten meist zwei Kämpfer gegeneimamder an. Heute werden jedoch meistens stumpfe oder Hölzerne, sogenannte kalehi Trikatas (kalte Trikatas) verwendet und die Kämpfer tragen Schutzausrüstung. Der Kampf wird traditionell in einem Kreis mit 6-10 Meter Durchmesser ausgefochten.
Inhaltsverzeichnis
Regeln
Punkte & Gewinnmöglichkeiten
Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Kampf zu Gewinnen:
- Im sogenannten traditionellen Kampf gewinnt der, der den Gegner zuerst mit dem Trikata Treffer im Rumpf oder auf dem Kopf landet. Allerdings ist in den unteren und den Jugendligen ein Schlag auf den Kopf verboten, weshalb dort diese Möglichkeit Punkte zu erziehlen ausgesetzt ist. Ein Kämpfer, der sein Trikata verliert, egal ob im Kampf oder aus Versehen, gilt automatisch als geschlagen und sein Gegner aus Gewinner des Duells. Sollte ein Kämpfer den Kampfkreis Verlassen, gilt der auch als geschlagen.
- Im sogenannten modernen Kampf dagegen gibt es einen Unterschied zum traditionellen Kampf: Da gilt jeder Treffer auf den Rumpf oder Kopf als 1 Punkt. Allerdings ist in den unteren und den Jugendligen ein Schlag auf den Kopf verboten, weshalb dort diese Möglichkeit Punkte zu erzielen ausgesetzt ist. Meist wird im modernen Kampf bis 3, 6, 9, oder mehr Punkte gespielt, seltener auch mit Zeitlimit, also wer in einer bestimmten Zeit am meisten Punkte gewinnen kann.
Erlaubte Taktiken und Blocks
Fußtritte sind im Gegensatz zu Faustschlägen im Kampf erlaubt. Diese geben jedoch keine Punkte oder führen nicht direkt zum Sieg, sondern sind als Abwehrtaktik erlaubt, solange die Tritte gegen den Torso gerichtet sind. Fußtritte ins Gesicht sind z.B. verboten.
Das Abwehren eines Trikatas ist entweder mit dem eigenen Trikata erlaubt oder durch Ausweichen und Sprünge. Eine weitere Abwehrmöglichkeit ist das Abblocken oder Wegschlagen des Unterarms des Gegners, egal ob mit der Hand oder Fuß, um so zu verhindern, dass man vom gegnerischen Trikata getroffen wird.
Verbote
Generell verboten sind Treffer ins Gesicht, Faustschläge und das Festhalten eines Gegners. Auch das Schupsen oder Stoßen eines Gegners mit den Händen ist verboten. Das Werfen des Trikatas ist ebenfalls nicht erlaubt. Es ist ebenfalls verboten, in das Trikata des Gegners zu greifen.
Ablauf eines Kampfes
Zuerst treten die Kämpfer (meist 2) in den Ring. Gibt der Schiedsrichter den Befehl, Grüß En sich die Kämpfer, meist durch eine Verneigung oder Kopfnicken. Dann spricht der Schiedsrichter „Badai wersas Badai, Gosrit wersas Gosrit, sou ama de Forthoro gagnar“ (Körper gegen Körper, geist gegen Geist, möge der Stärkere gewinnen)