Kaiserreich Pulau
Monarkia Pūla | ||
---|---|---|
Kaiserreich Pulau | ||
| ||
Amtssprache | Kirchenduāth Duāth (Amtssprache) | |
Hauptstadt | Zēta Pula | |
Staatsform | Absolute Monarchie Konstitutionelle Monarchie Diktatur | |
Regierungsform | Absolute Monarchie Konstitutionelle Monarchie Diktatur | |
Staatsoberhaupt | Kaiser Kronrat (2287 bis 2305) Reichsverweser (2305 bis 2441) Hoher Reichsrat (2441) | |
Regierungschef | Reichshetman Reichskanzler Ministerpräsident | |
Fläche | ? | |
Einwohnerzahl | 2.102.758 Einwohner | |
Währung | Krone Salunischer Taler | |
Nationalfeiertag | 17. Februar | |
Nationalhymne | Kaiserliche Hymne |
Das Kaiserreich Pulau (duāthisch Monarkia Pūla) war eine aus dem Großfürstentum Pava hervorgegange von ? bis 2441 bestehende Monarchie auf Duar, deren Thron ab 2287 bis zum Untergang durchgehend vakant blieb.
Inhaltsverzeichnis
Bevölkerung
Politik
Verfassung
Das Kaiserreich verfügte zunächst keine geschriebene, sondern eine historisch überlieferte Verfassung, die sich auf die Makna Ēkklesia (Große Weihe) zurückführte. Ab dem 23. Jahrhundert kam die Ryszdipositium (Reichsdisposition) hinzu.
Parteien
•Unterstützungsgesellschaft der kaiserlichen Herrschaft
•Sozialdemokratisches Bündnis
•Bauernunion
•Zentrumspartei
•Vereinte Sozialistische Allianz
•Myktonische Volkspartei
•Vaterländische Front
•Heilige Ordnung
Geographie
Infrastruktur
Geschichte
Wirtschaft
Allgemein
Grundlage der pulauischen Wirtschaft war über Jahrhunderte lang die Landwirtschaft mit dem Export von Getreide und Vieh.
Mittelalter und Frühe Neuzeit
Pūla besaß mit den fruchtbaren Böden die Grundlage für eine leistungsfähige Landwirtschaft. Des Weiteren wurden die Techniken zur Bepflanzung und Bewässerung drastisch verbessert. Mehr als 10% der Getreideernte wurde exportiert, der Hauptabnehmer war stets die KUS.
Industriezeitalter
Noch in der ersten Hälfte des 23. Jahrhunderts waren über 80% Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig und betrieben kleinbäuerliche Subsistenzwirtschaft. Pulau war ein reiner und ausgeprägter Agrarstaat und es gab kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Ein Teil der Ernte wurde in der örtlichen Lebensmittelindustrie wie Mühlen weiterverarbeitet. Lediglich eine schwach entwickelte Textilindustrie war existent.
Erst in den 2390er-Jahren bildete sich eine fortschrittliche und konkurrenzfähige Industrie, vor allem im Raum Pūla und Daputolus. Die Industrialisierung basierte anfänglich auf der lokalen Verarbeitung von Holz und den wenigen Erzen. Auch die Waffenindustrie wurde wiederbelebt.
Zweiter Kanalkrieg
Der Zweite Kanalkrieg überlastete die Wirtschaft insbesondere die Industrie drastisch. Am 14. Februar 2441 stellten die Zēta-Waggonfabriken die Flugzeugproduktion aus akutem Rohstoffmangel ganz ein, am 24. Februar folgte die Kilkilus-Werft. Am Ende des Krieges war die Wirtschaft praktisch nicht mehr existent. 89 Prozent des Viehbestandes, der landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte waren zerstört, zwei Viertel der Maschinen und Ausrüstungen der Industrie, fast alle Kraftfahrzeuge und fast das gesamte Material der Eisenbahn.
Währung
Die Krone (Korony) wurde 2340 als neue Währung eingeführt und hielt bis zum Beginn des Ersten Kanalkrieges stabil. Der Salunische Taler blieb allerdings noch lange Zeit ein anerkanntes Zahlungsmittel. Die Krone verlor aufgrund des Zweiten Kanalkrieges und der daraus folgenden Zerstörungen und der resultierenden Hyperinflation fast seinen gesamten Wert. Als Gegenmaßnahme wurde schließlich die Index-Krone mit wenig Erfolg eingeführt. Der Kurs zwischen der Krone und dem Steuerkrone musste stündlich neu berechnet werde. Die Preise verdoppelten sich im Schnitt innerhalb von 7 Stunden.
Nach dem Ende des Zweiten Kanalkrieges wurde die Konvertible Krone eingeführt, die theoretisch zu 1 Quintillion (ausgeschrieben: 1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000) Kronen oder zu 300 Millionen Index-Kronen gewechselt werden konnte.