Massaker von Orminal

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Das Massaker von Orminal am 21. Laub 2399 (10.06. GZR) war ein im Unabhängigkeitskrieg von 2395 bis 2400 verübtes Kriegsverbrechen an der Bevölkerung des Dorfes Orminal in der Nähe der Stadt Lakisi durch die Truppen von Herzog Gollo IV. Nahezu alle Einwohner wurden dabei ermordet, es gab nur 63 Überlebende. Das Dorf wurde völlig zerstört.

Es war mit 1.754 Opfern das zahlenmäßig verheerendste Massaker des Krieges. Die Ruinen des Dorfes wurden nach dem Krieg zum historischen Denkmal erklärt und blieben somit erhalten. Sie sind heute Mahn- und Gedenkstätte mit einem angeschlossenen Dokumentationszentrum. Das heutige Orminal wurde unweit des zerstörten Dorfes neu aufgebaut.

Bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Massakers vor 125 Jahren sagte Begam Lutanis Gulantir, es dürfe nie vergessen werden, "was Größenwahn und Hass in Ancalien angerichtet haben". "Vergessen wir nie das Wunder der Versöhnung, das die Unionsrepublik Ancalim-Feanaro erreicht hat. Schützen wir unser vereintes Ancalien! Und vergessen wir nie den Wert der Freiheit", sagte der Begam.