Azziot
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Rechtsform | Akerosos Kru Gerofol | |||
Gründung | 2436 | |||
Sitz | Neimastaad, Dianien | |||
Leitung | CEO Susanna Benna | |||
Mitarbeiter | 23.456 (2522) | |||
Umsatz | 22.55 Mrd. Akron (2522) | |||
Branche | Finanzdienstleistungen |
Die Azziot AKG ist ein dianischer Zahlungsdienstleister mit mehr als 20 000 MitarbeiterInnen und einer Geschäftstätigkeit in mehr als 60 Staaten. Nach Córa und Cito ist Azziot der drittgrößte Anbieter von Zahlungskarten und bargeldlosen Bezahlungsmöglichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Entwicklung der Kreditkarte
Ab etwa 2390 verbreitete sich in immer mehr Staaten, beginnend in Dianien, die sogenannte Bezahlkarte in Hotels und bei Flugreisen. Gäste konnten damit Dienstleistungen und Waren erhalten, die Preise wurden auf einer Bezahlkarte notiert, aber erst bei Abreise bezahlt. De facto erhielten die Gäste damit einen Kredit für die Zeit ihres Aufenthalts. Nach 2400 versuchten Bankiers der dianischen Megtron Bank dieses Prinzip auf den allgemeinen Konsum auszuweiten, sie entwickelten eine Bezahlkarte, welche mit einem revolvierenden Kredit ausgestattet war und mit denen man an Akzeptanzstellen, welche vorher Verträge mit der Megtron Bank geschlossen hatten, bargeldlos bezahlen konnte.
Eine Nachfrage nach diesem System blieb jedoch aus, das bargeldlose Bezahlen war noch nicht verbreitet, die Vorteile in der Bevölkerung nicht bekannt und so stellte die Megtron Bank ihr Bezahlkartensystem 2406 wieder ein. Trotzdem versuchten sie ein Patent auf eine Karte, welche über einen revolvierenden Kredit bargeldloses Zahlen ermöglichte, zu beantragen. Das Patentamt Riciis lehnte diesen Antrag ab, da das System des Bargeldlosen Bezahlens mit einer Karte bereits in anderen Staaten erprobt und die Idee damit nicht neu und nicht patentierbar wäre.
Gründung Azziot
Nach der Gründung der Dianischen Zentralrepublik und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Aufschwung nach 2425 sah ein ehemaliger Mitarbeiter der Megtron Bank, Timon Hautipoos, die Zeit für das Bargeldlose Bezahlen 2436 gekommen. Er schloss heimlich zuerst Nutzungsverträge seines Zahlungssystems "Azziot" mit zahllosen Anbietern, darunter auch größere Handelsketten ab und bot dann mehreren Banken Ausgabelizenzen für seine Karten an.
Diese Karten waren zu Beginn noch analog, das bedeutete, Bankkunden waren verpflichtet, am Ende des Monats der Bank ihre Ausgaben über ihre Kreditkarte mitzuteilen, während die Akzeptanzstellen ihre Forderungen einmal monatlich ebenso schriftlich an die Bank richteten. Mit Aufkommen des Internets wurde dieses System ab den späten 60ern digitalisert.
2470 besaßen fünfundzwanzig Prozent aller DianierInnen eine Kreditkarte mit Azziot-Akzeptanzzeichen, in Dianien gab es über 250 000 Akzeptanzstellen und bei jeder sechsten Transaktion kam eine Azziot-Kreditkarte zum Einsatz.
Erweiterungen bis heute
Durch eine Erweiterung der Akzeptanzstellen und Banken, welche Ausgabelizenzen erhielten um mehrere Staaten außerhalb Dianiens wuchsen die Nutzungszahlen immer schneller. Ab 2460 war es für dianische TouristInnen fast zur Plicht geworden, im Ausland mit einer Azziot-Kreditkarte zu zahlen, da sonst aufwändige und langwierige Umtauschprozeduren auf sie warteten.
Eine weitere Marktlücke erkannte Azziot bei Debitkarten. Diese werden nicht über einen Kredit vorübergehend belastet, sondern buchen das Geld direkt vom Konto ab. Debitkartensysteme waren häufig von den Banken selbst entwickelt und in ihrer Funktionalität national beschränkt. Ab 2470 erweiterte Azziot zahllose Verträge von Akzeptanzstellen um den neu geschaffenen Dienst "Azziot Direct", welcher ein Zahlungsabwickler für Debitkarten war und die Nutzung von EC-Karten im Ausland ermöglichte. Viele Banken begannen, diesen Dienst zusätzlich auf ihren EC-Karten anzubieten. Der Dianische Krieg hatte nur geringe Auswirkungen auf das mittlerweile international ausgerichtete Geschäft von Azziot.
Seit 2492 steht Azziot auf dem Dianischen Relevanzpapier. Seit 2515 kann mit Azziot-Kreditkarten in jeder Währung der Welt bezahlt werden.
Unternehmen
Geschäftstätigkeit
Azziot vergibt Ausgabelizenzen an Banken für Karten, welche ihre Zahlungsabwicklung verwenden und macht Verträge mit Akzeptanzstellen, wo diese Karten dann verwendet werden können. Über Gebühren, welche einerseits bei der Nutzung von Software, Kartenlesegerät usw. und andererseits bei jeder Transaktion anfallen, finanziert sich Azziot. Jahresgebüren für die Ausagbe der Karte bekommen die Banken, die Akzeptanzstellen geben die Gebühren an den Endverbraucher weiter und erhalten dafür Infrastruktur und eine Akzeptanzerlaubnis.
Produkte
Seit 2436 bietet Azziot das klassische Kreditkartensystem zunächst unter dem Namen "Azziot", seit 2450 bis heute unter dem offizellen Namen "Azziot credit" an. "Azziot direct" ist das Zahlungssystem für Debit- bzw. EC-Karten. Mit Zahlkarten mit dem System "Azziot cash" kann an Bankautomaten mit gelbem Azziot-Würfel seit 2475 Bargeld abgehoben werden, dieses System ist mittlerweile aber auch in Azziot credit und Azziot direct integriert, sodass diese Kennzeichnungen ausreichen und der gelbe Würfel kaum noch zu finden ist. "Azziot Prepaid" ist eine Karte, welche mit Überweisungen oder Dauerauftrag aufgeladen werden kann. "Azziot send" ist das Online-Bezahlsystem von Azziot, welches mit allen Karten verwendet werden kann.
Kontaktlose Zahlung
2481 entwickelte ein Azzoit-EntwicklerInnenteam ein System, welches per NFC das kontaktlose Bezahlen mit Azziot-Karten ermöglichte. Die Karte muss dafür nicht mehr eingesteckt, sondern lediglich kurz gegen eine Kontaktfläche gehalten werden. Ab 2484 verfügten alle neu ausgegeben Karten über diese Möglichkeit, außerdem wurden Akzeptanzstellen nachgerüstet. Seit 2491 können alle Azzoit-Karten in die eigens dafür entwickelte App oder in eine App einer Bank übertragen und per NFC des Mobilgeräts verwendet werden.