Liste der Staatsoberhäupter Lussliens
Die Könige Lussliens stammen aus dem Hause Nieburg, einer Linie des Hauses Lessau.
Nach Ende des 3. Lussischen Krieges 1920 und dem Sieg des Königreichs Cardas unter Kasper XII. über das Königreich Flotland unter Karl-Haakon VI. wurde das Königreich Groß-Lusslien proklamiert.
Lusslien ist seitdem, mit Ausnahme der Zeit der kurzlebigen Lussischen Republik von 2247 bis 2254, eine Erbmonarchie.
Derzeitiges Oberhaupt des Hauses Nieburg-Lessau und damit König und Staatsoberhaupt Groß-Lussliens ist Kasper II.
Inhaltsverzeichnis
1. Lussisches Königreich (1920 – 2181)
Sivalesische Besatzung (2181 – 2247)
Nach dem Ende des lussisch-sivalesischen Kolonialkrieg, der mit dem Sieg Sivals und der öffentlichen Hinrichtung des lussischen Königs Konstantins I. endete, wurde Lusslien in Personalunion mit dem Kaiserreich Sival regiert. Der sivalesische Kaiser war damit auch Staatsoberhaupt Lussliens, setzte aber an seiner statt einen Vizekönig ein, der für ihn die Regierungsgeschäfte übernahm. Um in der lussischen Bevölkerung an Sympathie zu gewinnen, handelte es sich bei den Vizekönigen fast ausschließlich um Lussen, die dem sivalesischen Kaiser allerdings loyal ergeben waren.
Lussische Republik (2247 – 2254)
Nach Ende des Restaurationskrieges 2247 wurde die Volksversammlung alleiniges Parlament der neu proklamierten Lussischen Republik. Staatsoberhaupt und Regierungschef war der Kanzler des Staatsrats, welcher die Regierung innehatte.
2. Lussisches Königreich (ab 2254)
Bild | Name (Lebensdaten) | Regierungszeit | Titel | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Konstantin II. (2208– 2297) |
2254 – 2297 | König | Urenkel des von den Sivalesen 2181 hingerichteten Königs Konstantin I.
Setzt erstmals einen Ersten Reichsminister ein, der im beschränkten Ausmaß Einfluss auf die Regierungsgeschäfte hat. | |
Johan II. (2251 – 2302) |
2297 – 2302 | König | Wurde auf einer Parade in Eekt vom Fabrikanten Willem Ruggelo erschossen. | |
Johan III. (2257 – 2329) |
2302 – 2329 | König | Bruder des Vorgängers. | |
Fridrech-Valentijn (2275 – 2329) |
2329 | König | Wurde nie gekrönt und verstarb nach 62 Tagen im Amt an einer Lungenentzündung. | |
Jeroen I. (2279 – 2352) |
2329 – 2352 | König | Schafft 2346 den Absolutismus ab und erklärt Lusslien zu einer konstitutionellen Monarchie. | |
Johan IV. (2323 – 2407) |
2352 – 2407 | König | Krieg gegen das Königreich Elog (2362). Eingliederung Lussisch-Elegiens in das Lussische Königreich (2369). | |
Jeroen II. (2361 – 2412) |
2407 – 22. Dezember 2412 |
König | Starb bei einem Flugzeugabsturz in Luuv. | |
Jeroen III. (2382 – 23. Februar 2436) |
22. Dezember 2412 – 23. Februar 2436 |
König | ||
Fridrech-Filip (15. Januar 2401 – 18. Juli 2491) |
23. Februar 2436 – 02. Februar 2481 |
König | Eingliederung der beiden murabischen Kolonien, Lussisch-Hamarien und Lussisch-Livithien, in das Lussische Königreich (2447 und 2467). | |
Kasper II. (* 31. Mai 2433) |
06. Februar 2481 – 06. Februar 2521 |
König | ||
Marloes (* 07. Februar 2465) |
06. Februar 2521 – amtierend |
Königin |
Thronfolge
Bis zur jüngsten Neuregelung hatten zunächst alle Söhne des Throninhabers vor den Töchtern jeweils in der Reihenfolge ihrer Geburt das Anrecht auf den lusslischen Thron, seit 2477 sind Söhne und Töchter gleichberechtigt. Alle Nachfahren einer thronfolgeberechtigten Person wurden nach denselben Regeln direkt nach dieser Person und vor deren Geschwistern gereiht.
Derzeitiger Thronfolger ist das erste Kind von Marloes, Prinz Korneel, Herzog von Lornboel (* 2496).