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Der Aporismus ist eine überwiegend auf dem Gebiet der UAF praktizierte Religion. Als wichtigstes Merkmal wird die Diesseitsbezogenheit des Aporismus angeführt.
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Der '''Aporismus''' ist eine überwiegend auf dem Gebiet der [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro|UAF]] praktizierte Religion. Als wichtigstes Merkmal wird die Diesseitsbezogenheit des Aporismus angeführt.
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Die Verehrungsstätten des Aporismus bezeichnet man als Aporismus-Kelche. An der Spitze der Kelchhierarchie steht der Apor-Kelch, in dem die oberste Gottheit Apor verehrt wird.
 
Die Verehrungsstätten des Aporismus bezeichnet man als Aporismus-Kelche. An der Spitze der Kelchhierarchie steht der Apor-Kelch, in dem die oberste Gottheit Apor verehrt wird.
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== Weitere Gottheiten ==
  
 
Weitere wichtige Gottheiten des Aporismus sind die Brüder Hyafin und Zepandil, die im ancalischen Mythos von der Entstehung der Welt eine maßgebliche Rolle spielen. Nach diesem Mythos existieren dank der göttlichen Fügung des Apor unzählige Welten nebeneinander, die sich lediglich in Nuancen voneinander unterscheiden. Alle diese parallelen Welten sind durch Apor beseelt worden; dies Beseelung geschah im Falle von Ultos durch die von ihm nur für diese Welt eingesetzten Brüder Hyafin und Zepandil.
 
Weitere wichtige Gottheiten des Aporismus sind die Brüder Hyafin und Zepandil, die im ancalischen Mythos von der Entstehung der Welt eine maßgebliche Rolle spielen. Nach diesem Mythos existieren dank der göttlichen Fügung des Apor unzählige Welten nebeneinander, die sich lediglich in Nuancen voneinander unterscheiden. Alle diese parallelen Welten sind durch Apor beseelt worden; dies Beseelung geschah im Falle von Ultos durch die von ihm nur für diese Welt eingesetzten Brüder Hyafin und Zepandil.
  
 
Die in den Kelchen aufbewahrten Verehrungsgegenstände (Aporai) gelten als „Wohnsitz“ der verehrten Gottheit und werden lediglich an hohen aporistischen Feiertagen hergezeigt. Typische Aporai sind Gegenstände, die in der ancalischen Frühzeit, als deren Herstellung im Land selbst noch nicht beherrscht wurde, in geringer Zahl vom murabischen Festland nach Ancalim gelangten und dort als Wunderwerke galten; darunter die sogenannten „Krummjuwelen“. Es können aber auch Statuen oder andere Objekte als Aporai dienen.
 
Die in den Kelchen aufbewahrten Verehrungsgegenstände (Aporai) gelten als „Wohnsitz“ der verehrten Gottheit und werden lediglich an hohen aporistischen Feiertagen hergezeigt. Typische Aporai sind Gegenstände, die in der ancalischen Frühzeit, als deren Herstellung im Land selbst noch nicht beherrscht wurde, in geringer Zahl vom murabischen Festland nach Ancalim gelangten und dort als Wunderwerke galten; darunter die sogenannten „Krummjuwelen“. Es können aber auch Statuen oder andere Objekte als Aporai dienen.
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== Priester ==
  
 
Die Kelch-Priester selbst tragen Zeremonialgewänder. Sie sind u. a. durch Kopfbedeckungen aus Eichenblättern charakterisiert. Ein spezifisches rituelles Instrument ist das Lindal, eine Art Zepter aus Eichenharz, das ehemals auch als Symbol weltlicher Herrschaft fungierte.
 
Die Kelch-Priester selbst tragen Zeremonialgewänder. Sie sind u. a. durch Kopfbedeckungen aus Eichenblättern charakterisiert. Ein spezifisches rituelles Instrument ist das Lindal, eine Art Zepter aus Eichenharz, das ehemals auch als Symbol weltlicher Herrschaft fungierte.
  
 
Oberster geistlicher Führer des Aporismus ist der Mahtan. Als Zeichen seiner Würde gelten das „Goldene Lindal“ und ein speziell angepasster Ring, der sogenannte „Silberne Venenar“. Der Sitz des Mahtan, das sogenannte Mahtanat, befindet sich in der Millionenmetropole Erigon im Osten von Eldalote.
 
Oberster geistlicher Führer des Aporismus ist der Mahtan. Als Zeichen seiner Würde gelten das „Goldene Lindal“ und ein speziell angepasster Ring, der sogenannte „Silberne Venenar“. Der Sitz des Mahtan, das sogenannte Mahtanat, befindet sich in der Millionenmetropole Erigon im Osten von Eldalote.
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Eine offizielle Statistik nennt für das Jahr 2517 etwa 99 Millionen Gläubige, was etwa 94 % der Bevölkerung entspricht. Ultosweit gibt es geschätzt circa 56 Millionen weitere Aporisten; einige wenige müssen ihre Religion aber teilweise im Verborgenen leben.
 
Eine offizielle Statistik nennt für das Jahr 2517 etwa 99 Millionen Gläubige, was etwa 94 % der Bevölkerung entspricht. Ultosweit gibt es geschätzt circa 56 Millionen weitere Aporisten; einige wenige müssen ihre Religion aber teilweise im Verborgenen leben.
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Der Aporismus kennt folgende hohe Feiertage:
 
Der Aporismus kennt folgende hohe Feiertage:
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In unregelmäßigen Abständen erlässt der Mahtan die Weisung „Summa Summarum“ – kurz Summsumm. Die Summsumm ist ein Rundschreiben an die Kelchpriester des Aporismus, wendet sich aber nicht nur an die Gläubigen, sondern an alle Menschen, die guten Willens sind.
 
In unregelmäßigen Abständen erlässt der Mahtan die Weisung „Summa Summarum“ – kurz Summsumm. Die Summsumm ist ein Rundschreiben an die Kelchpriester des Aporismus, wendet sich aber nicht nur an die Gläubigen, sondern an alle Menschen, die guten Willens sind.
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== Primatsanspruch des Aporismus ==
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Sipe I. war historischen Quellen zufolge der erste Mahtan des Aporismus. Der Überlieferung soll er von Apor persönlich in seine Nachfolge auf Ultos berufen worden sein. Sipes Historizität wird aufgrund übereinstimmender Angaben in den frühesten Textbestandteilen der Aporien und archäologischer Funde angenommen. Die Aporien überliefern jedoch nur wenige als zuverlässig geltende biografische Details über ihn. Spätere Notizen werden vielfach als legendarisch angesehen.
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Der Aporismus führt seinen Primatsanspruch auf die Annahme zurück, Sipe sei der erste Mahtan von Erigon gewesen, und Apor selbst habe Sipe und dieser den folgenden Mahtanen einen Vorrang als Leiter, Lehrer und Richter aller Aporisten gegeben. Seit etwa 1000 NZI wird eine bestimmte Stelle im Mahtanat als Sipegrab verehrt. Herzog Sigo IV. ließ von 1023 bis 1031 darüber den Sipekelch bauen. Dabei wurde dessen Lindalstätte über dem angenommenen Sipegrab platziert. Die Regierungszeit von Mahtan Sipe I. wurde jüngst auf 33 bis 67 NZI datiert. Der heutige Mahtan Cada VI. ist laut aktueller Zählung somit der 262. Nachfolger Apors.
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[[Kategorie:Religion]]

Aktuelle Version vom 30. April 2019, 12:20 Uhr

Der Aporismus ist eine überwiegend auf dem Gebiet der UAF praktizierte Religion. Als wichtigstes Merkmal wird die Diesseitsbezogenheit des Aporismus angeführt.

Gebetshaus

Die Verehrungsstätten des Aporismus bezeichnet man als Aporismus-Kelche. An der Spitze der Kelchhierarchie steht der Apor-Kelch, in dem die oberste Gottheit Apor verehrt wird.

Weitere Gottheiten

Weitere wichtige Gottheiten des Aporismus sind die Brüder Hyafin und Zepandil, die im ancalischen Mythos von der Entstehung der Welt eine maßgebliche Rolle spielen. Nach diesem Mythos existieren dank der göttlichen Fügung des Apor unzählige Welten nebeneinander, die sich lediglich in Nuancen voneinander unterscheiden. Alle diese parallelen Welten sind durch Apor beseelt worden; dies Beseelung geschah im Falle von Ultos durch die von ihm nur für diese Welt eingesetzten Brüder Hyafin und Zepandil.

Die in den Kelchen aufbewahrten Verehrungsgegenstände (Aporai) gelten als „Wohnsitz“ der verehrten Gottheit und werden lediglich an hohen aporistischen Feiertagen hergezeigt. Typische Aporai sind Gegenstände, die in der ancalischen Frühzeit, als deren Herstellung im Land selbst noch nicht beherrscht wurde, in geringer Zahl vom murabischen Festland nach Ancalim gelangten und dort als Wunderwerke galten; darunter die sogenannten „Krummjuwelen“. Es können aber auch Statuen oder andere Objekte als Aporai dienen.

Priester

Die Kelch-Priester selbst tragen Zeremonialgewänder. Sie sind u. a. durch Kopfbedeckungen aus Eichenblättern charakterisiert. Ein spezifisches rituelles Instrument ist das Lindal, eine Art Zepter aus Eichenharz, das ehemals auch als Symbol weltlicher Herrschaft fungierte.

Oberster geistlicher Führer des Aporismus ist der Mahtan. Als Zeichen seiner Würde gelten das „Goldene Lindal“ und ein speziell angepasster Ring, der sogenannte „Silberne Venenar“. Der Sitz des Mahtan, das sogenannte Mahtanat, befindet sich in der Millionenmetropole Erigon im Osten von Eldalote.

Anhänger

Eine offizielle Statistik nennt für das Jahr 2517 etwa 99 Millionen Gläubige, was etwa 94 % der Bevölkerung entspricht. Ultosweit gibt es geschätzt circa 56 Millionen weitere Aporisten; einige wenige müssen ihre Religion aber teilweise im Verborgenen leben.

Feiertage

Der Aporismus kennt folgende hohe Feiertage:

  • 4. Apora – Fest des Apor
  • 19. Hyafin – Fest des Zepandil
  • 4. Sichin – Fest des Hyafin

In unregelmäßigen Abständen erlässt der Mahtan die Weisung „Summa Summarum“ – kurz Summsumm. Die Summsumm ist ein Rundschreiben an die Kelchpriester des Aporismus, wendet sich aber nicht nur an die Gläubigen, sondern an alle Menschen, die guten Willens sind.

Primatsanspruch des Aporismus

Sipe I. war historischen Quellen zufolge der erste Mahtan des Aporismus. Der Überlieferung soll er von Apor persönlich in seine Nachfolge auf Ultos berufen worden sein. Sipes Historizität wird aufgrund übereinstimmender Angaben in den frühesten Textbestandteilen der Aporien und archäologischer Funde angenommen. Die Aporien überliefern jedoch nur wenige als zuverlässig geltende biografische Details über ihn. Spätere Notizen werden vielfach als legendarisch angesehen.

Der Aporismus führt seinen Primatsanspruch auf die Annahme zurück, Sipe sei der erste Mahtan von Erigon gewesen, und Apor selbst habe Sipe und dieser den folgenden Mahtanen einen Vorrang als Leiter, Lehrer und Richter aller Aporisten gegeben. Seit etwa 1000 NZI wird eine bestimmte Stelle im Mahtanat als Sipegrab verehrt. Herzog Sigo IV. ließ von 1023 bis 1031 darüber den Sipekelch bauen. Dabei wurde dessen Lindalstätte über dem angenommenen Sipegrab platziert. Die Regierungszeit von Mahtan Sipe I. wurde jüngst auf 33 bis 67 NZI datiert. Der heutige Mahtan Cada VI. ist laut aktueller Zählung somit der 262. Nachfolger Apors.