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− | Der '''Tjarnekøll''' ist ein Berg in den Arwanken im Norden Neukanabiens. Er liegt im torunischen Bundesstaat [[ | + | Der '''Tjarnekøll''' ist ein Berg in den Arwanken im Norden Neukanabiens. Er liegt im torunischen Bundesstaat [[Jättaland]], 180 km nordwestlich von [[Djêna]]. Mit 7315 m ist er nicht nur der höchste Berg der [[Balmanien|Balmaniens]] sondern auch der höchste Berg außerhalb des murabischen Festlandes. |
==Geographie und Klima== | ==Geographie und Klima== | ||
− | Der Tjarnekøll ist der höchste Gipfel des Arwankengebirges, ein Faltengebirge, das sich entlang der Balmanischen Nordküste erstreckt. | + | [[Datei:Tjarnekoll Lage.png|mini|left]] |
+ | Der Tjarnekøll ist der höchste Gipfel des Arwankengebirges, ein Faltengebirge, das sich entlang der Balmanischen Nordküste erstreckt. Er hebt sich stark von den umliegenden Bergen ab, da die benachbarten Gipfel maximal 5000 m erreichen.. Der Sockel des Berges befindet sich auf etwa 1000m über NN, der Beg überragt seine Umgebung damit um mehr als 6000m. Ein solch extremes Relief hat kein anderer Berg auf Ultos. Durch seine Höhe, spezielles Relief und die hohe Breitenlage, ist der Berg einer der klimatisch extremsten Orte auf Ultos. Etwa 1000 m unterhalb des Gipfels, befindet sich eine automatisierte Wetterstation. Diese verzeichnete im Januar 2487 eine Tiefsttemperatur von -91,7°C, die tiefste jemals gemessene Temperatur auf Ultos. Auch werden hier regelmäßig Windgeschwindigkeiten weit über 300 km/h gemessen. Das Wetter kann sich innerhalb weniger Minuten radikal ändern und ist kaum vorhersagbar. | ||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Schon im 24. Jahrhundert versuchten sich erste Expeditionen an dem Gipfel, der damals noch der höchste Berg des Kanabischen Reiches war. Nachdem der Berg 2386 Teil der FRNX wurde, erhöhte sich die Anzahl der Expidition deutlich, die zum Teil auch von der torunischen Regierung gefördert wurden. Alle mussten jedoch abgebrochen werden oder endeten tödlich. Es gibt Hinweise darauf, dass bereits Ende des 24. Jahrhunderts zwei Expeditionen den Gipfel erreichten, die jedoch den Abstieg nicht überlebten. Danach kam die Aktivität am Berg nahezu zum erliegen und er wurde als "unbesteigbar" bezeichnet. Die erste erfolgreiche Besteigung erst im Juli 2461 durch eine kanabisch-lussische Expedition unter der Führung von [[Geert van Rijker]]. | Schon im 24. Jahrhundert versuchten sich erste Expeditionen an dem Gipfel, der damals noch der höchste Berg des Kanabischen Reiches war. Nachdem der Berg 2386 Teil der FRNX wurde, erhöhte sich die Anzahl der Expidition deutlich, die zum Teil auch von der torunischen Regierung gefördert wurden. Alle mussten jedoch abgebrochen werden oder endeten tödlich. Es gibt Hinweise darauf, dass bereits Ende des 24. Jahrhunderts zwei Expeditionen den Gipfel erreichten, die jedoch den Abstieg nicht überlebten. Danach kam die Aktivität am Berg nahezu zum erliegen und er wurde als "unbesteigbar" bezeichnet. Die erste erfolgreiche Besteigung erst im Juli 2461 durch eine kanabisch-lussische Expedition unter der Führung von [[Geert van Rijker]]. | ||
− | Wenngleich der Berg keine große technische Herausforderung darstellt, gilt er aufgrund seiner Höhe und extremen Witterungsbedingungen als einer der schwierigsten und gefährlichsten Berge auf Ultos. Durch die Höhe und die nördliche Lage wird nicht nur die extreme Kälte und das unbeständige Wetter zur Herausforderung, sondern auch der Sauerstoffmangel. Da die Tropopause mit zunehmender Entfernung vom Äquator, dünner wird ( | + | Wenngleich der Berg keine große technische Herausforderung darstellt, gilt er aufgrund seiner Höhe und extremen Witterungsbedingungen als einer der schwierigsten und gefährlichsten Berge auf Ultos. Durch die Höhe und die nördliche Lage wird nicht nur die extreme Kälte und das unbeständige Wetter zur Herausforderung, sondern auch der Sauerstoffmangel. Da die Tropopause mit zunehmender Entfernung vom Äquator, dünner wird (18 km über dem Äquator, 8 km über den Polen), ist der Sauerstoffpartialdruck auf dem Gipfel des Tjarnekøll niedriger als auf dem Horla (höchster Berg auf Ultos), obwohl dieser fast 2000 m höher ist. |
− | Auf 1353 erfolgreiche Besteigungen, kommen 416 Todesfälle, die Todesrate ist damit so hoch wie an kaum einem anderen Berg. Nachdem in den 2490er immer wieder unerfahrene Teilnehmer kommerzieller Expeditionen verunglückten, erließ die Regierung des Bundesstaates | + | Auf 1353 erfolgreiche Besteigungen, kommen 416 Todesfälle, die Todesrate ist damit so hoch wie an kaum einem anderen Berg. Nachdem in den 2490er immer wieder unerfahrene Teilnehmer kommerzieller Expeditionen verunglückten, erließ die Regierung des Bundesstaates Jättaland strenge Regulierungen. So muss für die Besteigung eine Genehmigung eingeholt werden, die nur erfahrenen Bergsteigern erteilt wird, die bereits Gipfel von ähnlicher Höhe erreicht haben. |
+ | Die Klettersaison geht von Mai bis Juli. | ||
==Sonstiges== | ==Sonstiges== | ||
* Der Berg ist unter anderem auch durch die nach ihm benannte Bier-Marke bekannt, die seit 2418 in Djêna gebraut wird und heute zum [[Gervisinger Brauerei]]konzern gehört. Sie ist eine der meistverkauften Biermarken auf Ultos. | * Der Berg ist unter anderem auch durch die nach ihm benannte Bier-Marke bekannt, die seit 2418 in Djêna gebraut wird und heute zum [[Gervisinger Brauerei]]konzern gehört. Sie ist eine der meistverkauften Biermarken auf Ultos. | ||
[[Kategorie:Berg]] | [[Kategorie:Berg]] |
Aktuelle Version vom 3. Februar 2023, 14:31 Uhr
Tjarnekøll | |
Lage | 61° 38' 35" N, 68° 8' 16" O Vorlage:NXJL, Torunien |
Gebirge | Arwanken |
Höhe | 6580 st (7315 m) |
Erstbesteigung | 2461 durch Geert van Rijker |
Normalweg | Südroute (Rijker-Route) |
Besonderheiten | höchster Berg Balmaniens, höchster Berg außerhalb des murabischen Festlandes, kältester Ort der Erde |
Der Tjarnekøll ist ein Berg in den Arwanken im Norden Neukanabiens. Er liegt im torunischen Bundesstaat Jättaland, 180 km nordwestlich von Djêna. Mit 7315 m ist er nicht nur der höchste Berg der Balmaniens sondern auch der höchste Berg außerhalb des murabischen Festlandes.
Geographie und Klima
Der Tjarnekøll ist der höchste Gipfel des Arwankengebirges, ein Faltengebirge, das sich entlang der Balmanischen Nordküste erstreckt. Er hebt sich stark von den umliegenden Bergen ab, da die benachbarten Gipfel maximal 5000 m erreichen.. Der Sockel des Berges befindet sich auf etwa 1000m über NN, der Beg überragt seine Umgebung damit um mehr als 6000m. Ein solch extremes Relief hat kein anderer Berg auf Ultos. Durch seine Höhe, spezielles Relief und die hohe Breitenlage, ist der Berg einer der klimatisch extremsten Orte auf Ultos. Etwa 1000 m unterhalb des Gipfels, befindet sich eine automatisierte Wetterstation. Diese verzeichnete im Januar 2487 eine Tiefsttemperatur von -91,7°C, die tiefste jemals gemessene Temperatur auf Ultos. Auch werden hier regelmäßig Windgeschwindigkeiten weit über 300 km/h gemessen. Das Wetter kann sich innerhalb weniger Minuten radikal ändern und ist kaum vorhersagbar.
Der Berg liegt im nach ihm benannten, 44.500 km2 großen Tjarnekøll-Nationalpark.
Geschichte
Schon im 24. Jahrhundert versuchten sich erste Expeditionen an dem Gipfel, der damals noch der höchste Berg des Kanabischen Reiches war. Nachdem der Berg 2386 Teil der FRNX wurde, erhöhte sich die Anzahl der Expidition deutlich, die zum Teil auch von der torunischen Regierung gefördert wurden. Alle mussten jedoch abgebrochen werden oder endeten tödlich. Es gibt Hinweise darauf, dass bereits Ende des 24. Jahrhunderts zwei Expeditionen den Gipfel erreichten, die jedoch den Abstieg nicht überlebten. Danach kam die Aktivität am Berg nahezu zum erliegen und er wurde als "unbesteigbar" bezeichnet. Die erste erfolgreiche Besteigung erst im Juli 2461 durch eine kanabisch-lussische Expedition unter der Führung von Geert van Rijker.
Wenngleich der Berg keine große technische Herausforderung darstellt, gilt er aufgrund seiner Höhe und extremen Witterungsbedingungen als einer der schwierigsten und gefährlichsten Berge auf Ultos. Durch die Höhe und die nördliche Lage wird nicht nur die extreme Kälte und das unbeständige Wetter zur Herausforderung, sondern auch der Sauerstoffmangel. Da die Tropopause mit zunehmender Entfernung vom Äquator, dünner wird (18 km über dem Äquator, 8 km über den Polen), ist der Sauerstoffpartialdruck auf dem Gipfel des Tjarnekøll niedriger als auf dem Horla (höchster Berg auf Ultos), obwohl dieser fast 2000 m höher ist. Auf 1353 erfolgreiche Besteigungen, kommen 416 Todesfälle, die Todesrate ist damit so hoch wie an kaum einem anderen Berg. Nachdem in den 2490er immer wieder unerfahrene Teilnehmer kommerzieller Expeditionen verunglückten, erließ die Regierung des Bundesstaates Jättaland strenge Regulierungen. So muss für die Besteigung eine Genehmigung eingeholt werden, die nur erfahrenen Bergsteigern erteilt wird, die bereits Gipfel von ähnlicher Höhe erreicht haben. Die Klettersaison geht von Mai bis Juli.
Sonstiges
- Der Berg ist unter anderem auch durch die nach ihm benannte Bier-Marke bekannt, die seit 2418 in Djêna gebraut wird und heute zum Gervisinger Brauereikonzern gehört. Sie ist eine der meistverkauften Biermarken auf Ultos.