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Die '''lussische Literatur''' umfasst jene literarischen Texte, die in [[Lussisch|lussischer Sprache]] verfasst sind. Dazu gehört Literatur, die in [[Lusslien]], den lussischsprachigen Teilen Laglands, Wotanias, Nuschtesiens, Mandhus, des Kuagon und in geringerem Umfang auch in der lussischen Diaspora geschrieben wurde. Die lussische Literatur der Neuzeit ist meist in Standardlussisch verfasst, es gibt aber auch einige Literaturströmungen, die mehr oder weniger stark von Dialekten (z.B. Surisch) beeinflusst sind.
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Seit Jahrhunderten ist die lussische Literatur ein Gegenstand des Nationalstolzes der Lussen und einer der einflussreichsten Bestandteile der Literatur Akronors.
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* Hochmittelalter
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* Spätmittelalter
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* Supremismus (etwa 2140–2180)
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* Junge Freiheit
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* Revismus (etwa 2260–2310)
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* Fantastik
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* Neue Klassik
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* Juvenilismus
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* Stille Wirklichkeit
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* Meerismus ???
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* Behellung (etwa 2200–2260)
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* Restauration (etwa 1950–2100)
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* Besatzungsliteratur (2181–2247)
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* Malignismus [Böses]
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* Einsamkeit ???
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* Schnelle Welt
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* Burtenschrivjer [Biedermeier]
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* Neue Besinnung
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* Tugalismus (Barock) (2100-2215)
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==Spätmittelalter (etwa 1750–2000)==
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Die sprachliche Vielfalt der Halbinsel im Mittelalter trug zu einer reichen Vielfalt der künstlerischen Produktion bei und machte die lussische Literatur unverwechselbar und innovativ.
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Einige Werke wurden noch in gertanesicher Sprache verfasst; dazu gehört Elco von Surlands Buch über sein geliebtes Surland (Frygtellande) aus dem späten 18. Jahrhundert, ''Soeta Frygtellande''. Nach fortschreitenden Konflikten mit dem flotischen Nachbarn entwickelte sich lussisch-flotische Literatur, die literarische Trends aus Flotland einführte.
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[[Peeter-Jan van Zuid]] (ca. 1760 - ca. 1810) war eine der Hauptfiguren in der Entwicklung der lussischen Geschichte und der Popularität der Sagen des Lusarenkönigs [[Pasikom]]. Er ist am besten bekannt für seine Chronik ''Gœskiedeen Lusin Kuninȝaiden'' (Geschichte der Könige von Lus) von 1746, die lusarische Motive einem breiteren Publikum zugänglich machte. De Wel (ca. 1785 - nach 1840), der in lussisch-flotischer Sprache schrieb, ist der früheste bekannte Dichter aus Haffenburk; auch er entwickelte die Pasikomsage weiter. De Wel ist der erste lussische Dichter, der in der Jakobinen-Basilika in [[Lenn]] begraben ist.
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Sowohl in Lusslien, Flotland als auch im übrigen Akronor waren die höfische Romantik und die Poesie im Mittelalter beliebte literarische Gattungen. Ein Minnesänger war der bereits erwähnte van Zuid, der erste namentlich bekannte lussische Schriftsteller, der auch epische Gedichte und Hagiographien schrieb. Die ritterliche Romanze war ebenfalls ein beliebtes Genre, oft mit König Pasikom als Protagonisten.
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Im späteren Mittelalter entwickelte sich eine neue Form des Lussischen, die heute als Mittellussisch bekannt ist. Dies ist die früheste Form, die für moderne Leser und Hörer verständlich ist, wenn auch nicht leicht. Mittellussische religiöse Schriftübersetzungen, insbesondere Roelofs Slaars ''Halloistische Chronik'', trugen dazu bei, Lussisch als Literatursprache zu etablieren. Seine Übersetzungen erschienen in einem Zeitraum von etwa 1901 bis 1912.
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==Restauration (etwa 1950–2100)==
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[[Datei:Chiel Du Boi.jpg|220px|mini|rechts|[[Chiel Du Boi]]]]
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Die lussische Restauration, Teil der akronoisch-westlichen Restauration, war eine kulturelle und künstlerische Bewegung, die sich im 21. und 22. Jahrhundert unter lussischen Denkern ausbreitete. Viele Bereiche der Künste und Wissenschaften wurden beeinflusst, vor allem durch die Verbreitung des Restauration-Altruistik im groß-lussischen Königreich. Es gab viele Fortschritte auf dem Gebiet der Architektur, der Künste und der Wissenschaften.
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Einer der bedeutendsten lussischen Restauristen war [[Chiel Du Boi]] (1947-2019). Van Beek studierte in Presik, Konstant und Dianien und reiste später durch Südakronor, um gertanesische und alt-rythanische Manuskripte zu sammeln. Er widmete sich unter anderem der Poesie, in der er Lusslien in gertanesischer Sprache pries. Eine weitere wichtige Figur war [[Laurens van Beek]] (1991-2052), der an verschiedenen Orten in Nordlusslien studierte und arbeitete und später Gertanesisch lehrte. Sein romantisches Epos ''[[Laurens van Beek#Platande|Platande]]'' ist die erfolgreichste gertanesischsprachige Dichtung der Restauration.
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Der bedeutendste lussische Künstler der Restauration ist [[Adje Pasman]], der vor allem für seine Druckgrafik im Holzschnitt und Kupferstich, die sich über ganz Akronor verbreitete, sowie für seine Zeichnungen und gemalten Porträts bekannt ist. Bedeutende Bauwerke dieser Zeit sind das [[Presik|Presiker]] Stadtpalais, das Kuttingburker Schloss, das Konstanter Rathaus sowie der Murensaal des Hommer Residenzschlosses, der größte Restaurationssaal Akronors.
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In dieser Zeit erschien das erste in lussischer Sprache gedruckte Buch - ein Gebetbuch von Nicolaas Teunissen van Popken (ca. 2004-2068) mit dem Titel ''Gieds om lyg'' (Lotse des Lichts), gedruckt 2005 in Lenn in einer der ersten Druckereien Lussliens, betrieben von Tijl Harbers (ursprünglich aus Ricii).
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Zur Abgrenzung zur gleichnamen geschichtlichen und politischen Periode nach dem lussischen Restaurationskrieg 2241 bis 2247 wird die literarische Epoche als Federrestauration (''Veerrestauratië'') oder Restauration-Altruistik bezeichnet.
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==Tugalismus (etwa 2100–2275)==
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Der Tugalismus (von ''tūğal'' [[davidisch]] für ''etwas wagen'', von ''Tūğ'' für ''Wagnis'') wird in der lussischen Literaturgeschichte seit etwa 2350 die literarische Produktion in Akronor (v. a. in Dianien, Rythanien, Lusslien) im Zeitraum zwischen etwa 2100 und 2275 bezeichnet.
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===Supremismus===
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==Besatzungsliteratur(etwa 2100–2215)==
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==Erhellung (etwa 2240–2300)==
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==Revismus (etwa 2300–2350)==
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==Juvenilismus und Junge Freiheit (etwa 2330–2370)==
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==Neue Klassik (etwa 2370–2410)==
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==Neue Besinnung und Fantastik (2440–2470)==
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==Postmoderne (2450–2510)==
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[[Kategorie:Lusslien]]

Version vom 7. Februar 2021, 18:08 Uhr

Die lussische Literatur umfasst jene literarischen Texte, die in lussischer Sprache verfasst sind. Dazu gehört Literatur, die in Lusslien, den lussischsprachigen Teilen Laglands, Wotanias, Nuschtesiens, Mandhus, des Kuagon und in geringerem Umfang auch in der lussischen Diaspora geschrieben wurde. Die lussische Literatur der Neuzeit ist meist in Standardlussisch verfasst, es gibt aber auch einige Literaturströmungen, die mehr oder weniger stark von Dialekten (z.B. Surisch) beeinflusst sind.

Seit Jahrhunderten ist die lussische Literatur ein Gegenstand des Nationalstolzes der Lussen und einer der einflussreichsten Bestandteile der Literatur Akronors.

Schematische Übersicht

Epochen Lussische Literatur.png

Epochen
  • Hochmittelalter
  • Spätmittelalter
  • Supremismus (etwa 2140–2180)
  • Junge Freiheit
  • Revismus (etwa 2260–2310)
  • Fantastik
  • Neue Klassik
  • Juvenilismus
  • Stille Wirklichkeit
  • Meerismus ???
  • Behellung (etwa 2200–2260)
  • Restauration (etwa 1950–2100)
  • Besatzungsliteratur (2181–2247)
  • Malignismus [Böses]
  • Einsamkeit ???
  • Schnelle Welt
  • Burtenschrivjer [Biedermeier]
  • Neue Besinnung
  • Tugalismus (Barock) (2100-2215)

Spätmittelalter (etwa 1750–2000)

Die sprachliche Vielfalt der Halbinsel im Mittelalter trug zu einer reichen Vielfalt der künstlerischen Produktion bei und machte die lussische Literatur unverwechselbar und innovativ.

Einige Werke wurden noch in gertanesicher Sprache verfasst; dazu gehört Elco von Surlands Buch über sein geliebtes Surland (Frygtellande) aus dem späten 18. Jahrhundert, Soeta Frygtellande. Nach fortschreitenden Konflikten mit dem flotischen Nachbarn entwickelte sich lussisch-flotische Literatur, die literarische Trends aus Flotland einführte.

Peeter-Jan van Zuid (ca. 1760 - ca. 1810) war eine der Hauptfiguren in der Entwicklung der lussischen Geschichte und der Popularität der Sagen des Lusarenkönigs Pasikom. Er ist am besten bekannt für seine Chronik Gœskiedeen Lusin Kuninȝaiden (Geschichte der Könige von Lus) von 1746, die lusarische Motive einem breiteren Publikum zugänglich machte. De Wel (ca. 1785 - nach 1840), der in lussisch-flotischer Sprache schrieb, ist der früheste bekannte Dichter aus Haffenburk; auch er entwickelte die Pasikomsage weiter. De Wel ist der erste lussische Dichter, der in der Jakobinen-Basilika in Lenn begraben ist.

Sowohl in Lusslien, Flotland als auch im übrigen Akronor waren die höfische Romantik und die Poesie im Mittelalter beliebte literarische Gattungen. Ein Minnesänger war der bereits erwähnte van Zuid, der erste namentlich bekannte lussische Schriftsteller, der auch epische Gedichte und Hagiographien schrieb. Die ritterliche Romanze war ebenfalls ein beliebtes Genre, oft mit König Pasikom als Protagonisten.

Im späteren Mittelalter entwickelte sich eine neue Form des Lussischen, die heute als Mittellussisch bekannt ist. Dies ist die früheste Form, die für moderne Leser und Hörer verständlich ist, wenn auch nicht leicht. Mittellussische religiöse Schriftübersetzungen, insbesondere Roelofs Slaars Halloistische Chronik, trugen dazu bei, Lussisch als Literatursprache zu etablieren. Seine Übersetzungen erschienen in einem Zeitraum von etwa 1901 bis 1912.

Restauration (etwa 1950–2100)

Die lussische Restauration, Teil der akronoisch-westlichen Restauration, war eine kulturelle und künstlerische Bewegung, die sich im 21. und 22. Jahrhundert unter lussischen Denkern ausbreitete. Viele Bereiche der Künste und Wissenschaften wurden beeinflusst, vor allem durch die Verbreitung des Restauration-Altruistik im groß-lussischen Königreich. Es gab viele Fortschritte auf dem Gebiet der Architektur, der Künste und der Wissenschaften.

Einer der bedeutendsten lussischen Restauristen war Chiel Du Boi (1947-2019). Van Beek studierte in Presik, Konstant und Dianien und reiste später durch Südakronor, um gertanesische und alt-rythanische Manuskripte zu sammeln. Er widmete sich unter anderem der Poesie, in der er Lusslien in gertanesischer Sprache pries. Eine weitere wichtige Figur war Laurens van Beek (1991-2052), der an verschiedenen Orten in Nordlusslien studierte und arbeitete und später Gertanesisch lehrte. Sein romantisches Epos Platande ist die erfolgreichste gertanesischsprachige Dichtung der Restauration.

Der bedeutendste lussische Künstler der Restauration ist Adje Pasman, der vor allem für seine Druckgrafik im Holzschnitt und Kupferstich, die sich über ganz Akronor verbreitete, sowie für seine Zeichnungen und gemalten Porträts bekannt ist. Bedeutende Bauwerke dieser Zeit sind das Presiker Stadtpalais, das Kuttingburker Schloss, das Konstanter Rathaus sowie der Murensaal des Hommer Residenzschlosses, der größte Restaurationssaal Akronors.

In dieser Zeit erschien das erste in lussischer Sprache gedruckte Buch - ein Gebetbuch von Nicolaas Teunissen van Popken (ca. 2004-2068) mit dem Titel Gieds om lyg (Lotse des Lichts), gedruckt 2005 in Lenn in einer der ersten Druckereien Lussliens, betrieben von Tijl Harbers (ursprünglich aus Ricii).

Zur Abgrenzung zur gleichnamen geschichtlichen und politischen Periode nach dem lussischen Restaurationskrieg 2241 bis 2247 wird die literarische Epoche als Federrestauration (Veerrestauratië) oder Restauration-Altruistik bezeichnet.

Tugalismus (etwa 2100–2275)

Der Tugalismus (von tūğal davidisch für etwas wagen, von Tūğ für Wagnis) wird in der lussischen Literaturgeschichte seit etwa 2350 die literarische Produktion in Akronor (v. a. in Dianien, Rythanien, Lusslien) im Zeitraum zwischen etwa 2100 und 2275 bezeichnet.

Supremismus

Besatzungsliteratur(etwa 2100–2215)

Stille Wirklichkeit

Erhellung (etwa 2240–2300)

Revismus (etwa 2300–2350)

Juvenilismus und Junge Freiheit (etwa 2330–2370)

Neue Klassik (etwa 2370–2410)

Moderne (2405–2450)

Neue Besinnung und Fantastik (2440–2470)

Postmoderne (2450–2510)