Paramur-Stadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Paramur liegt an der Nordküste der Insel [[Bedlam]]. Hier mündet der Lehac in die Kleine Qasx. Die Stadt liegt inmitten des Küstennahen Mittelgebirges Makan. Diese Lage erlaubte früher, als der Transport vorrangig per Schiff verlief, eine geschützte Entwicklung; im Zeitalter von Autobahnen und Zügen ist die gebirgige Umgebung jedoch problematisch und stellt einen der Gründe dar, weshalb die Stadt sich im 24. Jahrhundert nicht so rasant entwickeln konnte wie z.B. [[Otxas]] oder [[Port Txalantur]].
 
Paramur liegt an der Nordküste der Insel [[Bedlam]]. Hier mündet der Lehac in die Kleine Qasx. Die Stadt liegt inmitten des Küstennahen Mittelgebirges Makan. Diese Lage erlaubte früher, als der Transport vorrangig per Schiff verlief, eine geschützte Entwicklung; im Zeitalter von Autobahnen und Zügen ist die gebirgige Umgebung jedoch problematisch und stellt einen der Gründe dar, weshalb die Stadt sich im 24. Jahrhundert nicht so rasant entwickeln konnte wie z.B. [[Otxas]] oder [[Port Txalantur]].
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Der Lehac ist vollumfänglich schiffbar, der Benti nur von kleineren Booten befahrbar.
 
Der Lehac ist vollumfänglich schiffbar, der Benti nur von kleineren Booten befahrbar.
  
Es gibt daneben zwei Kanäle, der auch für größere Schiffe gedachte Erzherzog-Satxi-III-Kanal, sowie der in geringerem Umfang genutzte "Kanal des gerechten Sieges".
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Es gibt daneben zwei Kanäle, der auch für größere Schiffe gedachte Erzherzog-Satxi-II-Kanal, sowie der in geringerem Umfang genutzte "Kanal des gerechten Sieges".
  
 
Fünf Berge sind von großer Bedeutung für Paramur:
 
Fünf Berge sind von großer Bedeutung für Paramur:
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Paramur wird 1022 erstmals mit diesem Namen erwähnt; jedoch ist der Platz aufgrund seiner Lage schon lange besiedelt. Die Herkunft des Namens ist unklar. Eventuell liegt ein [[Jennitische Sprachen|inseljennitscher]] Personenname ''Par'' mit einer paramurischen Endung (''-am'') vor; die Stadt hieße dann etwa "Ort des Param".
 
Paramur wird 1022 erstmals mit diesem Namen erwähnt; jedoch ist der Platz aufgrund seiner Lage schon lange besiedelt. Die Herkunft des Namens ist unklar. Eventuell liegt ein [[Jennitische Sprachen|inseljennitscher]] Personenname ''Par'' mit einer paramurischen Endung (''-am'') vor; die Stadt hieße dann etwa "Ort des Param".
  
Die Architektur und Gliederung spiegelt ihre wechselhafte Geschichte wieder. Ein wichtiges Zentrum ist natürlich die Paramurer Altstadt, die etwa 1300 vom Königreich [[Turhat]] aus ausgebaut wurde - damals kam die Neustadt hinzu. Älter als Paramur-Stadt selbst ist allerdings Qalin (Ersterwähnung 821); Paramur-Stadt erlangte aber aufgrund der geschützteren Lage eine größere Bedeutung. Weitere altere Stadtteile sind Manhei (Ersterwähnung 1644),  
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Die Architektur und Gliederung spiegelt ihre wechselhafte Geschichte wieder. Ein wichtiges Zentrum ist natürlich die Paramurer Altstadt, die etwa 1300 vom Königreich [[Turhat]] aus ausgebaut wurde - damals kam die Neustadt hinzu. Älter als Paramur-Stadt selbst ist allerdings Qalin (Ersterwähnung 821) - das Geschlecht der Qewhar stammt ursprünglich aus dieser Stadt; Paramur-Stadt erlangte aber aufgrund der geschützteren Lage eine größere Bedeutung. Heqimsxur spielte als Kultort ebenfalls früh eine Rolle und wurde 963 erstmals erwähnt. Weitere altere Stadtteile sind Manhei (Ersterwähnung 1644), Tabanhei (1658) und Elemhei (1745). Zu jenem war der zentrale Hafen für Paramur anfangs Unan an der Mündung des Benti, der spätere "Paramurer Hafen".
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Die Region wird besonders städtisch nach der Einnahme Turhats 1777. In diesem Zuge entsteht die Priesterstadt und das spätere Universitätsviertel. Qalin gerät endgültig in die Abhängigkeit von Paramur-Stadt; der wichtigste Hafen liegt an der Mündung des Lehac. Unan wird 1820 zur Stadt gezählt und umbenannt. Dieser Teil der Stadt wächst rasant, innerhalb weniger Jahre entstehen zahlreiche Pracht-, Nutz- und Wehrbauten.
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Ein einschneidendes Ereignis ist die [[Raganismus|Raganistische]] Vernunftrepublik unter [[Sxaham Wasqi]] (ab 1879), der ganz Paramur-Stadt und den Paramurer Hafen abreißen und umbauen ließ. Damals entstandt das charakteristische Schachbrettmuster der Unterstadt. Nur ein Teil Unans überlebte und trägt heute den Namen "Heiler Hafen". 1899 wurde die Stadt dank [[Mirah ur Wataqeir]] zurückerobert. Die raganistische Architektur wurde großteils umgestaltet und auch der Heile Hafen großteils überformt, sodass nur wenige Straßenzüge in Originalform erhalten blieben. Alt- und Neuparamur, die Priesterstadt sowie das heutige Universitätsviertel wurden neugestaltet.
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Im 20. Jahrhundert wurde Manhei eingemeindet, ein Prunkviertel entstand im neuen Viertel Groß-Manhei. Auch Neu-Manhei wurde in dieser Zeit angelegt.
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===Blütezeit===
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Sukzessive wurden weitere Städte eingemeindet: Tabanhei 2103, Heqimsxur 2135. Aus Anlass des Siegs in den [[Silberkriegen]] wurden in Neu-Manhei ein Schloss und eine Paradestraße geplant und 2144 vollendet. Auch die Anfänge des Erzherzog-Etxews-II-Park gehen auf diese Zeit zurück. Der Tempel von Heqimsxur wurde prachtvoll ausgestaltet, als der [[Fünfzigjähriger Krieg|Fünfzigjährige Krieg]] endete. Die Stadt Qalin wurde ausgebaut, so wurde der Hafen verlegt (entstehung von Qaliner Hafen) und der Rechtsprechung von Paramur-Stadt unterstellt.
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Besonders rasant entwickelte sich die Stadt im 23. Jahrhundert. Alle Viertel wuchsen; als neuer Stadtteil kam "Am Park" hinzu. Eine der wichtigsten Personen, die das Aussehen der Stadt geprägt haben, ist Malam IV, der 2248-2260 einen kompletten Umbau der gesamten Stadt veranlasste und die Kaiserlichen Straßen mit neuen erzherzöglichen Schlössern errichten ließ. Satxi II ließ einen Kanal ausgraben, legte den See im Etxews-II-Park an und verordnete die Eingemeindung von Qalin.
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Satxi III erließ 2300 ein Gesetz, demzufolge keine Gebäude abgerissen oder umgestaltet werden durfte (zugelassen sind nur noch Neubauten außerhalb des alten Stadtkerns).
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Zu Beginn des 23. Jahrhunderts entstanden die Industrieviertel im Zentrum der Stadt und das Villengegenden "Zwischen den Wassern" und "Tempelviertel". Der Niedergang
  
 
[[Kategorie:Stadt in Paramur]]
 
[[Kategorie:Stadt in Paramur]]

Version vom 6. September 2021, 12:33 Uhr

Paramur-Stadt
Staat Paramur Flagge.png Paramur
Provinz Erzherzögliche Stadt Paramur
Einwohner 3.473.000
Gegründet 1022 (Ersterwähnung)

Paramur-Stadt ist die Hauptstadt des Erzherzogtums Paramur. Es ist die drittgrößte Stadt des Landes.

Geographie

Stadtplan von Paramur-Stadt
A - Elemhei-West
B - Elemhei-Ost
C - Elemhei-Unter dem Berge
D - Alt Qalin
E - Qaliner Hafen
F - Qaliner Tor
E2 - Qalin Süd
G - Paramur Süd
H - Neu-Manhei
I - Heqimsxur
J - Tempelviertel
K - Ober-Tabanhei
L - Paramurer Hafen West
M - Alt-Manhei
N - Unter-Tabanhei
O - Groß-Manhei
P - Zwischen den Wassern
Q - Paramurer Hafen Ost
R - Neuparamur
S - Heiler Hafen
T - Hinterstadt
U - Am Park
V - Kaiserliche Straßen
X - Priesterstadt
Y - Altparamur
Z - Universitätsviertel

Paramur liegt an der Nordküste der Insel Bedlam. Hier mündet der Lehac in die Kleine Qasx. Die Stadt liegt inmitten des Küstennahen Mittelgebirges Makan. Diese Lage erlaubte früher, als der Transport vorrangig per Schiff verlief, eine geschützte Entwicklung; im Zeitalter von Autobahnen und Zügen ist die gebirgige Umgebung jedoch problematisch und stellt einen der Gründe dar, weshalb die Stadt sich im 24. Jahrhundert nicht so rasant entwickeln konnte wie z.B. Otxas oder Port Txalantur.

Klima: Besonders sind die Sommer heiß, was durch die Kessellage noch verschärft wird.

Durch Paramur fließen insgesamt 4 größere Wasserläufe (Nummern s. Stadtplan):

  • 1 - Kutlon
  • 2 - Lehac
  • 4 - Benti
  • 5 - Okmart

Der Lehac ist vollumfänglich schiffbar, der Benti nur von kleineren Booten befahrbar.

Es gibt daneben zwei Kanäle, der auch für größere Schiffe gedachte Erzherzog-Satxi-II-Kanal, sowie der in geringerem Umfang genutzte "Kanal des gerechten Sieges".

Fünf Berge sind von großer Bedeutung für Paramur:

  • 7 - Roter Berg (267 m)
  • 8 - Cos-Potx (305 m)
  • 9 - Beter-Wand (395 m)
  • 11 - Tempelberg(463 m)
  • 12 - Lamara (588 m)

Paramur ist in zahlreiche Viertel aufgeteilt: Besonders sehenswerte Viertel sind die Kaiserlichen Straßen, die nach dem Sieg in den Silberkriegen als Prunkviertel errichtet wurde, die Priesterstadt (Viertel der Adligen und nur bedingt zugänglich), Alt- und Neuparamur. Die älteste architektonische Substanz findet sich im Heilen Hafen. Daneben ist Alt Qalin sehr schön; Groß-Manhei verfügt über eine Prunkstraße und gilt als das Geschäftszentrum. Besonders arme Viertel sind Elemhei, Qaliner Tor und Qalin-Süd, teilweise auch die Hinterstadt und Neu-Manhei.

Die Stadt ist bekannt für ihre Parks, von denen nur die größten genannt werden können:

  • i - Telin-ur-Kecen-Park
  • j - Erzherzog-Etxews-II-Park
  • k - Aliphatos-Hain
  • l - Sxaham-ur-Qorti-Park
  • m - Park des silbernen Sieges
  • n - Tierpark (Zoo)
  • o - Botanischer Garten

Drei Burgen sind Wahrzeichen der Stadt:

  • p - Sintam-Burg
  • q - Heilsburg (mit dem Haupttempel)
  • r - Honigburg

Geschichte

Früheste Geschichte

Paramur wird 1022 erstmals mit diesem Namen erwähnt; jedoch ist der Platz aufgrund seiner Lage schon lange besiedelt. Die Herkunft des Namens ist unklar. Eventuell liegt ein inseljennitscher Personenname Par mit einer paramurischen Endung (-am) vor; die Stadt hieße dann etwa "Ort des Param".

Die Architektur und Gliederung spiegelt ihre wechselhafte Geschichte wieder. Ein wichtiges Zentrum ist natürlich die Paramurer Altstadt, die etwa 1300 vom Königreich Turhat aus ausgebaut wurde - damals kam die Neustadt hinzu. Älter als Paramur-Stadt selbst ist allerdings Qalin (Ersterwähnung 821) - das Geschlecht der Qewhar stammt ursprünglich aus dieser Stadt; Paramur-Stadt erlangte aber aufgrund der geschützteren Lage eine größere Bedeutung. Heqimsxur spielte als Kultort ebenfalls früh eine Rolle und wurde 963 erstmals erwähnt. Weitere altere Stadtteile sind Manhei (Ersterwähnung 1644), Tabanhei (1658) und Elemhei (1745). Zu jenem war der zentrale Hafen für Paramur anfangs Unan an der Mündung des Benti, der spätere "Paramurer Hafen".

Aufstieg

Die Region wird besonders städtisch nach der Einnahme Turhats 1777. In diesem Zuge entsteht die Priesterstadt und das spätere Universitätsviertel. Qalin gerät endgültig in die Abhängigkeit von Paramur-Stadt; der wichtigste Hafen liegt an der Mündung des Lehac. Unan wird 1820 zur Stadt gezählt und umbenannt. Dieser Teil der Stadt wächst rasant, innerhalb weniger Jahre entstehen zahlreiche Pracht-, Nutz- und Wehrbauten.

Ein einschneidendes Ereignis ist die Raganistische Vernunftrepublik unter Sxaham Wasqi (ab 1879), der ganz Paramur-Stadt und den Paramurer Hafen abreißen und umbauen ließ. Damals entstandt das charakteristische Schachbrettmuster der Unterstadt. Nur ein Teil Unans überlebte und trägt heute den Namen "Heiler Hafen". 1899 wurde die Stadt dank Mirah ur Wataqeir zurückerobert. Die raganistische Architektur wurde großteils umgestaltet und auch der Heile Hafen großteils überformt, sodass nur wenige Straßenzüge in Originalform erhalten blieben. Alt- und Neuparamur, die Priesterstadt sowie das heutige Universitätsviertel wurden neugestaltet.

Im 20. Jahrhundert wurde Manhei eingemeindet, ein Prunkviertel entstand im neuen Viertel Groß-Manhei. Auch Neu-Manhei wurde in dieser Zeit angelegt.

Blütezeit

Sukzessive wurden weitere Städte eingemeindet: Tabanhei 2103, Heqimsxur 2135. Aus Anlass des Siegs in den Silberkriegen wurden in Neu-Manhei ein Schloss und eine Paradestraße geplant und 2144 vollendet. Auch die Anfänge des Erzherzog-Etxews-II-Park gehen auf diese Zeit zurück. Der Tempel von Heqimsxur wurde prachtvoll ausgestaltet, als der Fünfzigjährige Krieg endete. Die Stadt Qalin wurde ausgebaut, so wurde der Hafen verlegt (entstehung von Qaliner Hafen) und der Rechtsprechung von Paramur-Stadt unterstellt.

Besonders rasant entwickelte sich die Stadt im 23. Jahrhundert. Alle Viertel wuchsen; als neuer Stadtteil kam "Am Park" hinzu. Eine der wichtigsten Personen, die das Aussehen der Stadt geprägt haben, ist Malam IV, der 2248-2260 einen kompletten Umbau der gesamten Stadt veranlasste und die Kaiserlichen Straßen mit neuen erzherzöglichen Schlössern errichten ließ. Satxi II ließ einen Kanal ausgraben, legte den See im Etxews-II-Park an und verordnete die Eingemeindung von Qalin.

Satxi III erließ 2300 ein Gesetz, demzufolge keine Gebäude abgerissen oder umgestaltet werden durfte (zugelassen sind nur noch Neubauten außerhalb des alten Stadtkerns).

Zu Beginn des 23. Jahrhunderts entstanden die Industrieviertel im Zentrum der Stadt und das Villengegenden "Zwischen den Wassern" und "Tempelviertel". Der Niedergang