Tjarnekøll: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Januar 2021, 02:09 Uhr
Tjarnekøll | |
Lage | Torjenort, FRNX |
Gebirge | Arvanken |
Höhe | 7315 m |
Erstbesteigung | 2461 durch Gert van Rijker |
Normalweg | Südroute |
Besonderheiten | höchster Berg Balmaniens, höchster Berg außerhalb des Murabischen Festlandes, kältester Ort der Erde |
Der Tjarnekøll ist ein Berg in den Arwanken im Norden Neukanabiens. Er liegt im torunischen Bundesstaat Torjenort, 180 km nordwestlich von Djêna. Mit 7315m ist er nicht nur der höchste Berg der FRNX sondern auch der höchste Berg außerhalb des Murabischen Festlandes.
Geographie und Klima
Der Tjarnekøll ist der höchste Gipfel des Arwankengebirges, ein Faltengebirge, das sich entlang der Balmanischen Nordküste erstreckt. Der Berg überragt sein Umfeld relativ deutlich, die andere Gipfel der Arwanken sind selten höher als 5000m. Durch seine Höhe, spezielles Relief und die hohe Breitenlage, ist der Berg einer der klimatisch extremsten Orte auf Ultos. Etwa 1000 m unterhalb des Gipfels, befindet sich eine automatisierte Wetterstation. Diese verzeichnete im Januar 2487 eine Tiefsttemperatur von -91,7°C, die tiefste jemals gemessene Temperatur auf Ultos. Auch werden hier regelmäßig Windgeschwindigkeiten weit über 300 km/h gemessen.
Der Berg liegt im nach im benannten, ca. 450 km^2 Tjarnekøll-Nationalpark.
Geschichte
Schon im 24. Jahrhundert versuchten sich erste Expeditionen an dem Gipfel, der damals noch der höchste Berg des Kanabischen Reiches war. Nachdem der Berg 2386 Teil der FRNX wurde, erhöhte sich die Anzahl der Expidition deutlich, die zum Teil auch von der torunischen Regierung gefördert wurden. Alle mussten jedoch abgebrochen werden oder endeten tödlich. Es gibt Hinweise darauf, dass bereits Ende des 24. Jahrhunderts zwei Expeditionen den Gipfel erreichten, die jedoch den Abstieg nicht überlebten. Danach kam die Aktivität am Berg nahezu zum erliegen und er wurde als "unbesteigbar" bezeichnet. Die erste erfolgreiche Besteigung erst im Juli 2461 durch eine kanabisch-lussische Expedition unter der Führung von Geert van Rijker.
Wenngleich der Berg keine große technische Herausforderung darstellt, gilt er aufgrund seiner Höhe und extremen Witterungsbedingungen als einer der schwierigsten und gefährlichsten Berge auf Ultos. Durch die Höhe und die nördliche Lage wird nicht nur die extreme Kälte und das unbeständige Wetter zur Herausforderung, sondern auch der Sauerstoffmangel. Da die Tropopause mit zunehmender Entfernung vom Äquator, dünner wird (16 km über dem Äquator, 8 km über den Polen), ist der Sauerstoffpartialdruck auf dem Gipfel des Tjarnekøll niedriger als auf dem Horla (höchster Berg auf Ultos), obwohl dieser fast 2000 m höher ist. Auf 1353 erfolgreiche Besteigungen, kommen 416 Todesfälle, die Todesrate ist damit so hoch wie an kaum einem anderen Berg. Nachdem in den 2490er immer wieder unerfahrene Teilnehmer kommerzieller Expeditionen verunglückten, erließ die Regierung des Bundesstaates Torjenort strenge Regulierungen. So muss für die Besteigung eine Genehmigung eingeholt werden, die nur erfahrenen Bergsteigern erteilt wird, die bereits Gipfel von ähnlicher Höhe erreicht haben.
Sonstiges
- Der Berg ist unter anderem auch durch die nach ihm benannte Bier-Marke bekannt, die seit 2418 in Djêna gebraut wird und heute zum Gervisinger Brauereikonzern gehört. Sie ist eine der meistverkauften Biermarken auf Ultos.