Konföderation unabhängiger Städte: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ultos
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 87: Zeile 87:
  
 
===Sicherheit und Kriminalität===
 
===Sicherheit und Kriminalität===
 +
 +
=Infrastruktur=
 +
===Feuerwehr und Katastrophenschutz===
 +
Die Republiken unterhalten jeweils ihre eigenen Feuerwehren.
 +
===Eisenbahn===
 +
Der gebirgige Charakter des Staates macht die Eisenbahn zu dem wichtigsten Transportmittel.
 +
===Öffentlicher Nahverkehr===
 +
===Häfen und Schifffahrt===
 +
===Flugverkehr===
 +
===Straßenverkehr===
 +
Das nationale Straßennetz ist eher mäßig ausgebaut.
 +
===Kanäle===
 +
===Brücken===
 +
===Telekommunikation===
 +
===Medien===
 +
Es gibt im Staatsgebiet der Konföderation mehrere Dutzend private Radio-, aber keinen einzigen Fernsehsender.
 +
Landesweite Tageszeitungen, Radio- und Fernsehsender sind meistens im Besitz von Parteien oder einzelnen Politiker oder sind in ihren Interessen mit diesen eng verwoben. Einen hohen Stellenwert haben die traditionellen Printmedien in der Gesellschaft.
 +
===Postwesen===
 +
 +
=Geschichte=
 +
 +
=Wirtschaft=
 +
===Allgemein===
 +
Die Insel Duar (Republik Kuronin und Salun) ist insgesamt agrarisch geprägt und damit wirtschaftlich rückständiger als das industrialisierte Namear (Republik Roviko und Kolla).
 +
Davon abgesehen hat die Konföderation unabhängiger Städte eine der globalisiertesten Wirtschaft in der Region. Der Hauptgrund ist der Große Kanal, der eine Drehscheibenfunktion erfüllt und durch ihn zahlreiche Handelsrouten verlaufen. Hinzu kommt ein an den Kanal verbundenes Netz von in der Region hochmodernen und effizienten Häfen und ist deswegen die wichtigste Einnahmequelle der konföderierten Wirtschaft, in dessen Verwaltung, Betrieb und Instandhaltung insbesondere bei den zwei Schleusen in der Perlstraße mehrere tausend Menschen beschäftigt sind, sowie die Registrierung von Schiffen.
 +
Wegen des regen Handels expandiert die Wirtschaft stetig.
 +
===Landwirtschaft===
 +
Der Agrarsektor gehört zu dem wichtigsten Wirtschaftszweig. Insbesondere die Landfläche von Duar und der Insel Gora wird landwirtschaftlich genutzt, weil deren Ackerland mit einer dicken, äußerst fruchtbaren Schicht Schwarzerde bedeckt ist. Es werden hauptsächlich Weizen, Roggen, Gerste und Kartoffeln angebaut. In einem geringeren Umfang werden auch Rüben, sowie Spargel und Zwiebeln kultiviert.
 +
In den großen [[Obstgärten von Adanos]] werden vor allem Äpfel, Birnen und Kokosnüsse geerntet. Ebenfalls werden Speisepilze in großen Mengen geerntet und verarbeitet.
 +
Nahezu alle landwirtschaftlichen Produkte sind für den Export gedacht.
 +
Der Viehbestand umfasst überwiegend Ziegen und Schafe. Geflügel wie Hühner, Gänse, Enten und Möwen werden hauptsächlich für den Eigenverbrauch gehalten.
 +
===Forstwirtschaft und Fischerei===
 +
Wälder bedecken nur einen Bruchteil der Landesfläche. Eine Forstbehörde verwaltet und  pflegt einen Großteil der vorhanden Waldbestände. Die Forstwirtschaft spielt daher als Wirtschaftszweig eine weitgehend unbedeutende Rolle.
 +
Die Fischerei ist ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig. Im Trea-Archipel ist die Fischerei vorwiegend für den Eigenverbrauch gedacht. Zu den Fangprodukten gehören überwiegend Heringe, Forellen und Garnelen.
 +
===Bergbau und Industrie===
 +
Durch die reichen Vorkommen an Rohstoffen in den Pomoranen hat sich insbesondere auf Namear ein leistungsfähiger Industriesektor gebildet. Eisenerz, Blei, Kupfer und Zink werden im großen Stil gefördert. An Edelmetallen wird unter anderem Silber abgebaut. Der Schwerpunkt der stark entwickelten Industrie liegt daher in der Verarbeitung der abgebauten Rohstoffe.
 +
Besonders die Stahlindustrie ist stark ausgeprägt. Hinzu kommen der Maschinenbau, Luftindustrie und die Rüstungsindustrie. Überdies erwirtschaftet das Werftwesen mit dem Schiffbau fast zwei Drittel des Einkommens des Industriesektors. Der Schiffbau im Allgemeinen hat einen lange, traditionsreiche Geschichte und stellt die wichtigste Stütze der Wirtschaft dar. Die Belderon-Schiffswerften sind die größten und leistungsfähigsten ihrer Art. Die meisten anderen Konzerne produzieren neben ihren Hauptprodukten zumeist auch Schiffskomponente.
 +
Des Weiteren wird Salz im Küstenland gewonnen.
 +
Die bekannten Porzellanmanufakturen sind in erster Linie auf Radā in Radom ansässig und produzieren hauptsächlich für den heimischen Markt.
 +
===Energie===
 +
Die KUS ist in hohen Maßen abhängig von Energie- und Treibstoffimporten.
 +
Es gab lediglich nennenswerte Vorkommen von Ölschiefer, die heute jedoch weitestgehend erschöpft sind. Pipelines aus dem Ausland sorgen für die nötige Energieversorgung.
 +
Im gesamten Staatsgebiet gibt es zwei staatlich betriebene Kraftwerke.
 +
===Finanzwirtschaft===
 +
Die [[Bankenallianz]] fungiert als Zentralbank und überwacht die Geschäftsbanken.
 +
Die Konföderation unabhängiger Städte hat eines der größten Bankwesen in der Region. Das Bankenwesen ist zum größten Teil in Amygeetupíl und Mygeeta ansässig und gelten als Finanzzentren. Auch Offshore-Geschäfte werden in einem größeren Umfang angeboten.
 +
===Dienstleistungen===
 +
Seit den letzten Jahren wächst die Tourismusbranche langsam, aber stetig und erbringt wichtige Devisen. Beliebte Reiseziele sind die Altstädte, das Trea-Archipel, sowie die Hauptstadt.
 +
Die Wybresz Reederei bietet unter anderem Kreuzfahrten in fremde Teile von Ultos an.
 +
===Währung und Außenhandel===
 +
Die Währungseinheit ist die Konvertible Krone (KK), dabei ist 1 KK in 100 Dukati unterteilt.
 +
Die wichtigsten Exportgüter sind Getreide, der Fischfang, Obst, Rohstoffe, Stahl, Maschinen(-technik) und Schiffe.
 +
Aus dem Ausland werden vor allem Elektronik (Chips,…), Treibstoff, Textilien, Konserven, Chemikalien und Energieträger eingeführt.
 +
 +
=Gesundheit=
 +
 +
=Bildung und Wissenschaft=
 +
 +
=Kultur=
 +
===Kulinarisches===
 +
====Spezialitäten und Esskultur====
 +
Eine gesamtkonföderierte Küche gibt es nicht, viele Spezialitäten und Speisen lassen sich eher den städtischen Küchen zuordnen oder sind von den Kochkünsten fremder Länder inspiriert worden. Dies erfolgte durch den regen Handel und zahlreichen Weltreisen, die einen kulturellen Austausch mit sich brachte. So werden beispielsweise unter anderem in Salun an jeder Straßenecke Zwiebelkuchen angeboten, während es in Kolla Flammkuchen ist. Berühmt sind zudem die zahlreichen Kartoffelgerichte. Die Stadt Marenco ist Sitz der alljährlichen abgehaltenen internationalen Kartoffel-Messe, sie wird deshalb im Volksmund auch die „Hauptstadt der Kartoffeln“ genannt. Der Puls, ein Brei aus verschiedensten Getreidesorten und gewürzt mit Pfeffer stellt ebenfalls eine Spezialität dar. Des Weiteren sind die Spirituosen und der Rum (und deren Sortenvielfalt) weltbekannt und lassen sich der Weltspitze zuordnen. Hervorzuheben ist das Kuronische Silberwasser, das zu den teuersten Getränken mit höherem Alkoholgehalt gehört. Erwähnenswert ist, dass viele Spirituosen von den wenigen noch existierenden Klöstern und Kirchen hergestellt werden und deren einzige Lebensgrundlage darstellt.
 +
Darüberhinaus gibt es eine große Vielfalt an Käsesorten.
 +
====Restaurant, Kaffeehaus und Kneipen====
 +
Die KUS hat die größte Dichte von Sternerestaurants auf ganz Ultos.
 +
Die Restaurant- und Kaffeehauskultur ist besonders in den größeren Städten ausgeprägt. Tägliche oder wöchentliche Besuche solcher Einrichtungen gehören zum normalen Alltag der Mittel- und Oberschicht.
 +
Besonders Kaffeehäuser sind traditionell beliebte Treffpunkte und Austauschorte aller Alters- und Bevölkerungsgruppen.
 +
Im Gegensatz dazu hat in den ländlichen Gegenden die Kneipenkultur Fuß gefasst.
 +
 +
===Sport===
 +
Segeln ist einer der populärsten Sportarten. Es werden jährlich nationale Regatten veranstaltet, die bedeutendste Regatta-Veranstaltung ist die Kanalwoche.
 +
Bergwandern, Darts und Rammball erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit.
 +
Ursprünglich die populärste Sportveranstaltung, heutzutage gesetzlich verboten war das Pankration. Die Kämpfe waren für ihre Brutalität und die zahlreichen Todesfälle berüchtigt. Die Kämpfer kamen aus aller Welt, ursprünglich als Sklaven, später mehr oder weniger als Freiwillige. Im Laufe der Jahrhunderte wurden dafür spezielle Arenen gebaut.
 +
 +
===Architektur, Kunst, Musik, Literatur===
 +
 +
===Sehenswürdigkeiten===
 +
 +
===Haustiere===
 +
Beliebte Haustiere sind Katzen und Möwen. Besonders die Aquaristik gilt als ein beliebtes Hobby. Haustierhandlungen bieten daher regelmäßig eine breite Palette an Fischarten an, selbst die aus den fernsten Länder kommen. Die [[Blauen Goldfische]] gelten heutzutage als die verbreitetste Fischart und als eine der ältesten Haustiere der Welt, welche ohne wirtschaftlichen Hintergründen schon vor Jahrhunderten gezüchtet und gehalten wurden.
 +
 +
=Militär=
 +
Die Republiken selbst unterhalten kein Militär, lediglich eine eigene Gendarmerie, die sich nur begrenzt zur Kriegsführung eignet.
 +
 +
Die Konföderation unterhält stattdessen ein gemeinsames Militär. Die Teilstreitkräfte sind dabei folgende: Stadtmilitär, Seekriegsflotte, Fliegerkavallerie, Regierungstruppe (zum Schutz des Netzdistriktes)
 +
 +
Im Kriegsfall können die Stadtrepubliken zudem ihre eigene Milizen in Form von Infanterie ausheben.
 +
Kritiker bemängeln, dass das Stadtmilitär und die Fliegerkavallerie unter ständiger Unterfinanzierung, Personalmangel und, die dadurch entstandene, mangelnde Einsatzbereitschaft leiden. So hat die Fliegerkavallerie beispielsweise nur knapp die Hälfte der Sollstärke an Flugzeugen. Zudem sind die beiden Teilstreitkräfte im Gegensatz zur Seekriegsflotte weniger hoch in der Öffentlichkeit angesehen. Darüberhinaus verfügt die Seekriegsflotte als einzige Teilstreitkraft ein Offensivpotential und Schlagkraft.
 +
In der Seekriegsflotte haben sich regelrechte Flottendynastien etabliert, die teilweise noch heute bestehen.

Version vom 8. April 2023, 16:00 Uhr

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen.
Konfoederator Myastoris independatos
Konföderation unabhängiger Städte
Flagge der KUS.png


Amtssprache Dúath (Amtssprache)
Hauptstadt Belderon
Regierungsform 4 Städtearistokratien/bürgerliche Republiken

in einer Realunion

Staatsoberhaupt Regierender Hauptmann (repräsentativ)
Regierungschef Generaldirektor/Großer Rat
Fläche ?
Bevölkerungsdichte ? EW/km²
Bruttoinlandsprodukt ?
Bruttoinlandsprodukt
pro Einwohner
?
Währung Konvertible Kronen (100 Dukati)
Nationalfeiertag keiner, Deklarationstag (inoffiziell)
Kfz-Kennzeichen KUS
Internet-TLD .kus
Nationalhymne Ozeanhymne


Die Konföderation unabhängiger Städte, (dúathisch: Konfoederator Myastoris independatos), kurz KUS, informell auch einfach die Konföderation ist eine Realunion bestehend aus den 4 Republiken/ Städtearistokratien Roviko, Salun, Kolla und Kuronin.

Bevölkerung

Bevölkerungsstruktur

Statistik: 48,6% Dúathi, 20,2% Kuren, 15,8% Sudaten, 5,4% Ca Goraner, 10% Sonstige

Umgangssprachlich werden die Einwohner der Konföderation unabhängiger Städte ungeachtet der Ethnie, etc. auch einfach Küstenländer genannt.

Sprache

Die Amtssprache ist Dúath. Landesübliche Sprachen sind des Weiteren Kurisch und Sudatisch. Die duathische und kurische Sprache sind gegenseitig relativ problemlos verständlich, da beide Sprachen demselben Sprachzweig angehören. Sudatisch gehört ebenfalls dem Sprachzweig an, weist dennoch markantere Unterschiede und eine komplexere Grammatik auf. Auf dem Gebiet der Konföderation gibt es zudem wenige, aber zum Teil sehr unterschiedliche Dialekte. Darunter fallen die silysische und die pulauische Dialektgruppe. Des Weiteren sind/ist … (eine) wichtige Minderheitssprache. Vom Aussterben bedroht, ist die goranische Sprache. Trotz intensiven Versuchen zur Erhalt und Förderung dieser Sprache, die zur Wiedergutmachung der Verbrechen in der Besiedlungszeit gehört, ist die Zahl der Sprecher trotzdem in den letzten Jahrzehnten auf wenige hundert Muttersprachler zurückgegangen.

Religion

Glaube

Eine entsprechende Staatsreligion gibt es nicht, die Religionsfreiheit ist dennoch toleriert, jedoch nicht unbedingt garantiert. Die meisten Staatsbürger sind atheistisch, es gibt jedoch innerhalb der Konföderation kleinere halloistische und baviastische Konfessionen. (Schamanismus war das ursprüngliche Glaubenssystem.) Der mykenische Glauben war ehemals die am meisten ausgeübte Religion und war besonders auf Duar verbreitet. Nach der Niederlage des Kaiserreichs Pulau geführt von den Domobranen unter Diakon Bokylatum im Zweiten Krieg erfuhr das mykenische Exarchat große Ablehung und Verachtung, weil die Kirche für die zahlreichen während und vor dem Krieg begangenen Gräuel mitverantwortlich gemacht wurde (und es zum großen Teil auch war). Kirchen und weitere Glaubenseinrichtungen wurden daher geplündert und später dem Erdboden gleichgemacht. Obwohl der damalige und letzte Exarch Unu IV. sich unermüdlich für die Ungläubigen und Verfolgten des Regimes einsetzte und in Schutz nahm, konnte er letztendlich den Zerfall der Kirche nicht verhindern. Zahlreiche Gläubige und Amtsträger wurden während den Wilden Vertreibungen gewaltsam ins Exil getrieben. Mit Artikel 7, der Teil der Kanesz-Dektreten war, wurde das Ausüben dieser Religion verboten und leitete die endgültige Auflösung des ehemals großen mykenischen Exarchats ein. Heutzutage gibt nur noch ältere Personen, die sich zum mykenischen Glauben bekennen, die Zahl wird auf eine Zahl im einstelligen Bereich geschätzt.

Nationalepos

Das Palekava ist ein von Sofia Nir zusammengestellter Epos. Es enthält zum größten Teil Elemente aus mündlich überlieferten Lieder, Dichtungen und Sagen, aber auch Elemente aus der mykenischen Glaubenssage. Es stellt das wichtigste literarische Werk dar. Das Projekt wurde vom Großen Rat in Auftrag gegeben. Es erzählt von der Vorgeschichte und der Entstehungsgeschichte von Duar und Namear.

Gesellschaft

Geographie

Politik

(Obwohl dieser Staat ursprünglich eine Konföderation, hat es heute das Wesen einer Realunion. Der Staatsname wurde dabei beibehalten.)

Die Konföderation unabhängiger Städte ist heute eine Realunion, die durch das Inkrafttreten der Distrikt-Akte, gemeinsam festgelegten Punkten entstand. Sie setzt sich aus den vier Städtearistokratien Roviko, Salun, Kolla und Kuronin zusammen. Hinzu kommen die Kondominate Gorā, Mygeeta, Trea und Pula. In der Distrikt-Akte wurde die gemeinsame Verwaltung in Außenpolitik, Militär, Handel, Justiz und Finanzen festgelegt. Politische Vereinbarungen obliegen einem von den vier Republiken gewählten gemeinsamen Parlament, dem Großen Rat. Dort herrscht unter anderem das Liberum Veto. Die Konföderation hat als Ganzes einem gemeinsamen Regierungschef, den Generaldirektor, der die gemeinsamen Direktorien (Ministerien) verwaltet. Gemeinsames Staatsoberhaupt ist ein gewählter Regierender Hauptmann, welcher jedoch rein repräsentative Aufgaben hat. Die gemeinsame Hauptstadt Belderon und ihre Umgebung bilden den „Besonderen Netzdistrikt“. Die Republiken selbst bewahren innere Autonomie. Der Bundespräsident und der Generaldirektor, sowie dessen „Regierung“ sind stark abhängig vom Willen und Wohlwollen des Großen Rats (Radkar Supremor) und können schon durch die kleinsten Fehlschläge in Ungnade fallen. Innerhalb des Großen Rats gibt es meistens Uneinigkeit zwischen den Gesandten der Republiken, wenn Entscheidungen gefallen werden müssen. Hinzu kommt, dass Entscheidungen in einem langwierigen und komplizierten Entscheidungs- und Beratungsverfahren getroffen werden. Diskussionen können mehrere Wochen andauern. Der Großwesir regelt die Tagesordnung und hat für Ruhe zu sorgen.

Institutionen

Durchlauchtigste Republik Roviko

Durchlauchtigste Republik Kolla

Durchlauchtigste Republik Salun

Durchlauchtigste Republik Kuronin

Hoheitssymbole

Politische Parteien

Interne Konflikte

Ländliche Bevölkerung vs. Bourgeoisie, Ständegesellschaft, Autonomiebestrebungen in Semakallya

Verwaltungsgliederung

Außenpolitik

Sicherheit und Kriminalität

Infrastruktur

Feuerwehr und Katastrophenschutz

Die Republiken unterhalten jeweils ihre eigenen Feuerwehren.

Eisenbahn

Der gebirgige Charakter des Staates macht die Eisenbahn zu dem wichtigsten Transportmittel.

Öffentlicher Nahverkehr

Häfen und Schifffahrt

Flugverkehr

Straßenverkehr

Das nationale Straßennetz ist eher mäßig ausgebaut.

Kanäle

Brücken

Telekommunikation

Medien

Es gibt im Staatsgebiet der Konföderation mehrere Dutzend private Radio-, aber keinen einzigen Fernsehsender. Landesweite Tageszeitungen, Radio- und Fernsehsender sind meistens im Besitz von Parteien oder einzelnen Politiker oder sind in ihren Interessen mit diesen eng verwoben. Einen hohen Stellenwert haben die traditionellen Printmedien in der Gesellschaft.

Postwesen

Geschichte

Wirtschaft

Allgemein

Die Insel Duar (Republik Kuronin und Salun) ist insgesamt agrarisch geprägt und damit wirtschaftlich rückständiger als das industrialisierte Namear (Republik Roviko und Kolla). Davon abgesehen hat die Konföderation unabhängiger Städte eine der globalisiertesten Wirtschaft in der Region. Der Hauptgrund ist der Große Kanal, der eine Drehscheibenfunktion erfüllt und durch ihn zahlreiche Handelsrouten verlaufen. Hinzu kommt ein an den Kanal verbundenes Netz von in der Region hochmodernen und effizienten Häfen und ist deswegen die wichtigste Einnahmequelle der konföderierten Wirtschaft, in dessen Verwaltung, Betrieb und Instandhaltung insbesondere bei den zwei Schleusen in der Perlstraße mehrere tausend Menschen beschäftigt sind, sowie die Registrierung von Schiffen. Wegen des regen Handels expandiert die Wirtschaft stetig.

Landwirtschaft

Der Agrarsektor gehört zu dem wichtigsten Wirtschaftszweig. Insbesondere die Landfläche von Duar und der Insel Gora wird landwirtschaftlich genutzt, weil deren Ackerland mit einer dicken, äußerst fruchtbaren Schicht Schwarzerde bedeckt ist. Es werden hauptsächlich Weizen, Roggen, Gerste und Kartoffeln angebaut. In einem geringeren Umfang werden auch Rüben, sowie Spargel und Zwiebeln kultiviert. In den großen Obstgärten von Adanos werden vor allem Äpfel, Birnen und Kokosnüsse geerntet. Ebenfalls werden Speisepilze in großen Mengen geerntet und verarbeitet. Nahezu alle landwirtschaftlichen Produkte sind für den Export gedacht. Der Viehbestand umfasst überwiegend Ziegen und Schafe. Geflügel wie Hühner, Gänse, Enten und Möwen werden hauptsächlich für den Eigenverbrauch gehalten.

Forstwirtschaft und Fischerei

Wälder bedecken nur einen Bruchteil der Landesfläche. Eine Forstbehörde verwaltet und pflegt einen Großteil der vorhanden Waldbestände. Die Forstwirtschaft spielt daher als Wirtschaftszweig eine weitgehend unbedeutende Rolle. Die Fischerei ist ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig. Im Trea-Archipel ist die Fischerei vorwiegend für den Eigenverbrauch gedacht. Zu den Fangprodukten gehören überwiegend Heringe, Forellen und Garnelen.

Bergbau und Industrie

Durch die reichen Vorkommen an Rohstoffen in den Pomoranen hat sich insbesondere auf Namear ein leistungsfähiger Industriesektor gebildet. Eisenerz, Blei, Kupfer und Zink werden im großen Stil gefördert. An Edelmetallen wird unter anderem Silber abgebaut. Der Schwerpunkt der stark entwickelten Industrie liegt daher in der Verarbeitung der abgebauten Rohstoffe. Besonders die Stahlindustrie ist stark ausgeprägt. Hinzu kommen der Maschinenbau, Luftindustrie und die Rüstungsindustrie. Überdies erwirtschaftet das Werftwesen mit dem Schiffbau fast zwei Drittel des Einkommens des Industriesektors. Der Schiffbau im Allgemeinen hat einen lange, traditionsreiche Geschichte und stellt die wichtigste Stütze der Wirtschaft dar. Die Belderon-Schiffswerften sind die größten und leistungsfähigsten ihrer Art. Die meisten anderen Konzerne produzieren neben ihren Hauptprodukten zumeist auch Schiffskomponente. Des Weiteren wird Salz im Küstenland gewonnen. Die bekannten Porzellanmanufakturen sind in erster Linie auf Radā in Radom ansässig und produzieren hauptsächlich für den heimischen Markt.

Energie

Die KUS ist in hohen Maßen abhängig von Energie- und Treibstoffimporten. Es gab lediglich nennenswerte Vorkommen von Ölschiefer, die heute jedoch weitestgehend erschöpft sind. Pipelines aus dem Ausland sorgen für die nötige Energieversorgung. Im gesamten Staatsgebiet gibt es zwei staatlich betriebene Kraftwerke.

Finanzwirtschaft

Die Bankenallianz fungiert als Zentralbank und überwacht die Geschäftsbanken. Die Konföderation unabhängiger Städte hat eines der größten Bankwesen in der Region. Das Bankenwesen ist zum größten Teil in Amygeetupíl und Mygeeta ansässig und gelten als Finanzzentren. Auch Offshore-Geschäfte werden in einem größeren Umfang angeboten.

Dienstleistungen

Seit den letzten Jahren wächst die Tourismusbranche langsam, aber stetig und erbringt wichtige Devisen. Beliebte Reiseziele sind die Altstädte, das Trea-Archipel, sowie die Hauptstadt. Die Wybresz Reederei bietet unter anderem Kreuzfahrten in fremde Teile von Ultos an.

Währung und Außenhandel

Die Währungseinheit ist die Konvertible Krone (KK), dabei ist 1 KK in 100 Dukati unterteilt. Die wichtigsten Exportgüter sind Getreide, der Fischfang, Obst, Rohstoffe, Stahl, Maschinen(-technik) und Schiffe. Aus dem Ausland werden vor allem Elektronik (Chips,…), Treibstoff, Textilien, Konserven, Chemikalien und Energieträger eingeführt.

Gesundheit

Bildung und Wissenschaft

Kultur

Kulinarisches

Spezialitäten und Esskultur

Eine gesamtkonföderierte Küche gibt es nicht, viele Spezialitäten und Speisen lassen sich eher den städtischen Küchen zuordnen oder sind von den Kochkünsten fremder Länder inspiriert worden. Dies erfolgte durch den regen Handel und zahlreichen Weltreisen, die einen kulturellen Austausch mit sich brachte. So werden beispielsweise unter anderem in Salun an jeder Straßenecke Zwiebelkuchen angeboten, während es in Kolla Flammkuchen ist. Berühmt sind zudem die zahlreichen Kartoffelgerichte. Die Stadt Marenco ist Sitz der alljährlichen abgehaltenen internationalen Kartoffel-Messe, sie wird deshalb im Volksmund auch die „Hauptstadt der Kartoffeln“ genannt. Der Puls, ein Brei aus verschiedensten Getreidesorten und gewürzt mit Pfeffer stellt ebenfalls eine Spezialität dar. Des Weiteren sind die Spirituosen und der Rum (und deren Sortenvielfalt) weltbekannt und lassen sich der Weltspitze zuordnen. Hervorzuheben ist das Kuronische Silberwasser, das zu den teuersten Getränken mit höherem Alkoholgehalt gehört. Erwähnenswert ist, dass viele Spirituosen von den wenigen noch existierenden Klöstern und Kirchen hergestellt werden und deren einzige Lebensgrundlage darstellt. Darüberhinaus gibt es eine große Vielfalt an Käsesorten.

Restaurant, Kaffeehaus und Kneipen

Die KUS hat die größte Dichte von Sternerestaurants auf ganz Ultos. Die Restaurant- und Kaffeehauskultur ist besonders in den größeren Städten ausgeprägt. Tägliche oder wöchentliche Besuche solcher Einrichtungen gehören zum normalen Alltag der Mittel- und Oberschicht. Besonders Kaffeehäuser sind traditionell beliebte Treffpunkte und Austauschorte aller Alters- und Bevölkerungsgruppen. Im Gegensatz dazu hat in den ländlichen Gegenden die Kneipenkultur Fuß gefasst.

Sport

Segeln ist einer der populärsten Sportarten. Es werden jährlich nationale Regatten veranstaltet, die bedeutendste Regatta-Veranstaltung ist die Kanalwoche. Bergwandern, Darts und Rammball erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Ursprünglich die populärste Sportveranstaltung, heutzutage gesetzlich verboten war das Pankration. Die Kämpfe waren für ihre Brutalität und die zahlreichen Todesfälle berüchtigt. Die Kämpfer kamen aus aller Welt, ursprünglich als Sklaven, später mehr oder weniger als Freiwillige. Im Laufe der Jahrhunderte wurden dafür spezielle Arenen gebaut.

Architektur, Kunst, Musik, Literatur

Sehenswürdigkeiten

Haustiere

Beliebte Haustiere sind Katzen und Möwen. Besonders die Aquaristik gilt als ein beliebtes Hobby. Haustierhandlungen bieten daher regelmäßig eine breite Palette an Fischarten an, selbst die aus den fernsten Länder kommen. Die Blauen Goldfische gelten heutzutage als die verbreitetste Fischart und als eine der ältesten Haustiere der Welt, welche ohne wirtschaftlichen Hintergründen schon vor Jahrhunderten gezüchtet und gehalten wurden.

Militär

Die Republiken selbst unterhalten kein Militär, lediglich eine eigene Gendarmerie, die sich nur begrenzt zur Kriegsführung eignet.

Die Konföderation unterhält stattdessen ein gemeinsames Militär. Die Teilstreitkräfte sind dabei folgende: Stadtmilitär, Seekriegsflotte, Fliegerkavallerie, Regierungstruppe (zum Schutz des Netzdistriktes)

Im Kriegsfall können die Stadtrepubliken zudem ihre eigene Milizen in Form von Infanterie ausheben. Kritiker bemängeln, dass das Stadtmilitär und die Fliegerkavallerie unter ständiger Unterfinanzierung, Personalmangel und, die dadurch entstandene, mangelnde Einsatzbereitschaft leiden. So hat die Fliegerkavallerie beispielsweise nur knapp die Hälfte der Sollstärke an Flugzeugen. Zudem sind die beiden Teilstreitkräfte im Gegensatz zur Seekriegsflotte weniger hoch in der Öffentlichkeit angesehen. Darüberhinaus verfügt die Seekriegsflotte als einzige Teilstreitkraft ein Offensivpotential und Schlagkraft. In der Seekriegsflotte haben sich regelrechte Flottendynastien etabliert, die teilweise noch heute bestehen.