Ategeir

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Ategeir (nach der Eigenbezeichnung), auch als "Tegrisch" bzw. "Tegrische Sprache" bezeichnet, ist die Amtssprache im Reich von Tegrim. Sie gehört zu den Westkarpatischen Sprachen (ist also u.a. mit dem Paramurischen verwandt), und innerhalb dieser zur Jennischen Sprachfamilie.

Lautlehre

Das Tegrische wird mit der internationalen Hesxqur-Schrift geschrieben.

Nummer Transkription Aussprache
1 a [a]
- aa [​ʌ]
2 e ​[ɛ]
- ei [i]
3 x [x]
4 i [​ɐ], nach e und i kein eigenständiges Zeichen
5 k [k]
6 l [l]
- li [​ʎ]
7 m [m]
8 n [n]
9 o [​ɔ]
10 r [r]
11 s [s]
12 t [t]
13 u [o]
14 - -
15 w [w]
16 b [pʲ]
17 p [p]
18 f [f] (nur in Fremdwörtern)
19 g [kʲ], im Silbenauslaut [j]
20 d [dʲ]
21 - -
22 wird vor Eigennamen geschrieben -
  • Plosive zwischen Vokalen und nach Nasal sind stimmhaft
  • Vokale nach m, n, x und gelegentlich w werden nasaliert
  • die Betonung liegt auf der letzten Silbe

Formenlehre

Substantive

Es gibt keinen Artikel. Es gibt kein Genus.

Der Plural wird durch das Proklitikon wa ausgedrückt: talo "Haus"; wa talo "Häuser".

Es gibt drei Kasus: Den Nominativ (Grundform), den Genitiv (Besitzverhältnis) und den Negativ. Der Negativ ersetzt im intransitiven Satz das Subjekt, im transitiven Satz das Objekt.

Genitiv durch Anhängen von -ka: talo waaxka – „das Haus des Vaters“ Die Betonung liegt auf der letzten Stammsilbe – nicht auf –ka!

Negativ durch Anhängen von –li (-ili, falls das Wort auf Konsonant endet): deil talo "Ich sehe das Haus", Aam deil taloli "Ich sehe das Haus nicht".

Präpositionen treten im Tegrischen als Postpositionen auf und erhalten die Hauptbetonung der Phrase: talo sa "im Haus".